Dienstag, 8. Januar 2013

K11 Schweiz


K11 Schweiz

Ein Ableger?







Alex, Jonas, Michael und Gerrit sassen in der Kaffeeecke und warteten auf den Regisseur. „Wo bleibt der denn? Ich würde gerne heute noch ins Bett.“ Knurrte Gerrit und sah auf die Uhr. Als einziger hatte er in der Nacht drehen müssen und wollte jetzt endlich ins Bett. „Na so siehst du wenigstens ohne Makeup gut aus.“ Meinte Jonas und schon bekam er eine Kopfnuss von Gerrit. „Du darfst sicher auch mal vier Nächte UND Tage arbeiten, aber natürlich machst du das ohne Gemecker.“ Knurrte Gerrit ihn an. „Ich bin ja auch fitter als du, also nur so als Info wegen dem Training. Ich war vor dir.“ „Wann willst du sterben?“ „Jungs! Ihr seid doch erwachen oder?“ Mischte sich Michael ein. „Danke für die Erinnerung, aber ich bin immer noch müde!“ Kam es von Gerrit.



Der Regisseur sah zu den drei neuen Schauspieler und fragte sich, ob das gut gehen würde, aber ohne Testphase, keine Antwort. Daher Augen zu und durch! „Also ich gehe sie informieren und wenn ich rufe dürft ihr kommen. Schneider sie passen auf, OK?“ „Klar Chef.“ Meinte der und sah sich die drei genauer an. Sie? Etwas pummelig und trotzdem selbstsicher. Der eine Mann? Gleich gross wie Gerrit, aber er schien etwas dünner zu sein und der letzte? Ähnlich wie Jonas/Robert, aber die Harre! Schlimmer als beim Original.


Endlich kam der Regisseur um die Ecke. „Leute da seid ihr ja! Wisst ihr schon das neuste?“ Schraube der Regisseur hüpfte fast im Kreis vor Freude. „Ne Schraube was is den?“ Brummelte Michael ihn an. „Also unser Sender will einen Ableger drehen und die Kollegen aus der Schweiz sind schon da. Ist nicht Toll?“ „Ableger, Schweiz und was wird aus uns?“ „Genau und wann kann ich endlich pennen?“ Fauchte Gerrit aus der Ecke.



Schneider der Assistent von Schraube sah auf die Uhr und wurde nervös. ‚Wann wollte der Chef es ihnen sagen? ‘ Fragte der sich in Gedanken und wurde nicht ruhigere. Schliesslich war es seine Idee mit dem K11 Schweiz und der Sender hat zu seiner Überraschung auch ja gesagt.



Schraube hüpfte immer noch wie ein Duracell-Hase durch die Gegend. „Ach Grass sei nicht so Mädchenhaft! Also auf die Story von jetzt wird aufgebaut und ihr kennt CSI oder?“  „Ja kennen wir, aber was hat das mit uns zu tun?“ Wollte Alex wissen. „Genau und wie reden die? Deutsch oder ihre eigene Sprache?“  „Und wann lernen wir die kennen?“  „Leute! Kennenlernen jetzt und alles andere später. Na kommt ihr mit in die Kantine?“ Sie sahen sich an und standen dann auf. „Wir kommen mit, aber überzeugt sind wir noch nicht.“ Stellte Michael für alle fest.



In der Kantine sass die drei und wartete auf die Kollegen. Sie unterhielten in Schweizerdeutsch und der Rest in der Kantine verstanden kein Wort.

Steffi, Max und André sprachen mit einander und wunderten sich wie die meisten was das werden sollte, denn bis jetzt wussten es nur ein paar Leute.


Schraube ging voraus und redete wie ein Wasserfall. „Schraube was ist los mit dir? Du wirkst wie auf Droge.“ Meinte Michael genervt. „He ich darf das alles drehen und nicht der olle Schmitz! Wisst ihr was das heisst?“ „Ja K11 wird bald eingestellt.“ Knurrte ihn ein übermüdeter Gerrit an. „Ach Grassl sei doch nicht so negativ eingestellt, aber was anderes. Könnt ihr eine Fremdsprache?“ „Warum das denn?“ Jonas war noch nie so gut in Sprache gewesen. „Na das ist ein anders Land und hat mehr als eine Landessprache.“ „Deutsch, Französisch und Italienisch oder? Aber ich spreche nur Deutsch und etwas English.“ Meinte Alex und ging in die Kantine.



Alle sahen hoch und drei standen auf. „Hi Lüt und wie gats?“ Meinte der Kollege mit den struppigen Harren. „Was?“ Michael verstand nur Bahnhof. „Ich bin Peppe und der Übersetzter. Peter fragte wie es euch geht und das wären, Tom und Vreni.“ Er zeigte auf die Personen. „Ok die drei sind bedient und was ist mit mir?“ Michael sah die drei kritisch an. „Oh der fehlt noch, aber er kommt später hinzu und was sagt ihr? Leute seit offen für neues!“ Schraube war voller Elan. „Mir geht es nicht gut, denn ich bin müde und daher schlecht drauf! Trotzdem willkommen hier und Schraube wann kann ich endlich ins Bett?“ Gerrit gab denen die Hand und versuchte nett zu sein. „He Schrube, da kass aber niet sie! Dr brucht doch au sie puss und sott net übermidet schaffe.“ Meinte Vreni empört. “Was?“  Meinten fast alle in der Kantine. „Sie findet er gehört ins Bett und Morgen fangen wir an zu drehen.“ „Peppe verzähl kei seich!“ Meinte sie und suchte die Worte zusammen. „Ich finde es Scheisse wenn jemand wegen uns übermüdet arbeiten muss. OK wie geht es weiter?“ Alle sahen zu Schraube.






Gerrit lehnte sich an die Wand und versuchte nicht einzuschlafen, aber das war nicht so einfach. Michael merkte das und stupste ihn an. „Gerrit soll ich dich heimfahren?“ „Was?“ Gerrit hatte nicht zugehört. „Ins Bett?“ „Jetzt und was sagt Schraube?“ „Ist mir ehrlich egal und du gehörst ins Bett!“ „OK, aber sag du es Schraube.“ Gerrit wollte nicht noch mit ihm sprechen. „OK und du gehst schon mal zu Wagen runter.“ Gerrit nickte und schlich sich dann raus.



Michael sah ihm nach und ging dann zu Schraube. „He Schraube, komm mal her.“ Unterbrach er ihn. „Was ist denn?“ „Ich bring den Gerrit nachhause und wann muss er morgen da sein?“ „Aber wir wollten doch noch was drehen.“ „Schraube der junge bekommt kein Wort mehr auf die Reihe, also wann?“ „Na gut, also acht Uhr und Leute lehrt euch kennen und morgen acht Uhr hier. Pünktlich!“ Rief Schraube in den Raum und Michael ging zu seinem Auto.



Alex und Jonas sahen sich an und dann zu den neuen Kollegen. „Wollen wir mit denen was unternehmen?“ Fragte Jonas leise nach. „Aber nur wenn dieser Pete mitkommt oder hast du was verstanden?“ Fragte sie leise zurück. „Russisch ist einfacher, aber die können ja nichts dafür oder?“ „Da hast du Recht! Hi, ich bin Alex und das Jonas, aber das wisst ihr wahrscheinlich schon. Wollen wir was trinken gehen?“ „Oh jo gern und woahne?“ Vreni übernahm das reden. „Italiener oder auf was habt ihr Lust?“ Alex nahm an das sie, das gefragt hatte. „Jungs und uf was luscht?“  „Chines wär mir aber lieber oder was wotscht du Tom?“  „Egal, hauptsach es Bier und nett so eins wo lang brucht.“  „Pete?“ Wandte sich Jonas an der Übersetzter. „Lieber Chinese und ein Bier das schnell kommt, also kein Pilz oder wie das hier heisst.“ Übersetzte Pete. „OK, dann Chinese und keine Angst, das Bier fliesst dort schnell.“  „Jo denn los und kommt der … Äh wie heisst Glatze?“ „Peter! Naseband Michael.“ Vreni sah ihn entsetzt an. „He blieb cool und gömmer?“ „Jo er ka  jo noche ko.“ Meinten die beiden Jungs und gingen Richtung Türe. „Ist OK meinen sie und fragen ob Herr Naseband nachkommt.“ „Ich mache ihm eine SMS.“ Meinte Alex und zuckte ihr Handy.



Michael sah Gerrit beim Wagen stehen oder lag er halber auf dem Auto? „He Gerrit!“ „Hä? Michael sind wir schon zuhause?“ „Gerrit du musst erst mal einsteigen und dann fahre ich dich nachhause.“ „Einsteigen? Müssen wir jetzt Rätoromanisch lernen?“ „Gerrit einsteigen und nein denke ich nicht.“ Michael bugsierte Gerrit auf den Beifahrersitz und schnallte ihn auch an, denn da schlief Gerrit schon. „Na toll! Wie bekomme ich den bloss hoch in die Wohnung?“ Murmelte Michael und warf den Motor an.



Schraube und Schneider sein Assistent waren zufrieden mit dem ersten Treffen. „Lief gut oder?“ „Ja Schneider, aber nicht übermütig werden.“ „Chefe ich doch nicht.“ Schneider das heisst; Herr Chef und nicht Chefe!“ „Ja Chefe und auch ein Bier?“ Schneider konnte einfach nicht anderes.



Michael kam bei Gerrit an und sah zu ihm rüber. „Gerrit! Wach auf, dein Bett ruft.“ „Mh?“ „Gerrit!“ Michael wurde etwas lauter. Gerrit machte die Augen auf und versuchte sich zurecht zu finden. Michael war inzwischen ausgestiegen und bei der Beifahrertüre angekommen. „Na kommst du?“ Gerrit sah zu ihm hoch, raffte sich auf und mit Hilfe von Michael kam er aus dem Auto. Zum Glück hatte es einen Lift und so bekam Michael ihn relativ gut hoch. „Gerrit wo sind die Schlüssel?“ „Hä?“ „Schlüssel!“ Sagte er etwas lauter. „Unter der Matte!“ Hörte er jemanden rufen und sah dann etwas verwundert nach. „Danke!“ Rief er ins Treppenhaus und stiess Gerrit in die Wohnung. Der stolperte direkt ins Schlafzimmer und dort ins Bett. Michael zog ihm die Klamotten aus und dann bimmelte auch schon sein Handy. „Gerrit, ich bin dann mal weg und he dein Wecker am Handy ist gestellt.“ Michael legte das Handy auf den Nachtisch und ging raus.



 

Sie sassen beim Chinesen und unterhielten sich. „Ihr könnt ja auch unser Deutsch sprechen, warum vorhin nicht?“ Wunderte sich Jonas. „Ach der Schraube wollte es so und da haben wir halt mitgemacht.“ Meinte Peter und bestellte sich noch ein Bier. „Wir sprechen es halt auch nicht unbedingt gerne, ist die erste Fremdsprach die wir in der Schule lernen müssen.“ Versuchte Vreni zu erklären. „Dann sprecht ihr immer so komisch?“ Wollte jetzt Alex wissen. „Komisch? Alex das ist auch Deutsch, nur halt Schweizerdeutsch und wir sind stolz auf diese Sprache.“ Mischte sich Tom ein. „OK, es klingt halt komisch für unsere Ohren. Ihr wisst das wir morgen früh drehen oder?“ Sie hatten schon das nächste Bier bestellt. „Klar wissen wir das, aber das hier ist so schwach, also da vertragen wir schon ein paar davon.“ Peter grinste Alex an.

 

Michael fuhr beim Chinesen vor und fand neben dem Auto von Alex noch eine Lücke. Schnell ging er rein und sass sie in der Ecke sitzen. „Hallo Zusammen! Na bekomme ich auch noch was?“ „Klar setz dich und Gerrit gut nachhause gebracht?“  Alex rutschte etwas zur Seite. „Ja zum Glück hat es im Haus einen Lift. Er war eingeschlafen bevor er im Bett lag und wie war es hier?“ „Interessant und müssen wir ihn morgen wecken gehen?“ „Nein Alex, Wecker gestellt und wo ist der Kellner?“ Michael wollte ein Bier und zwar schnell.

 

Gerrit wachte irgendwann in der Nacht auf und sah sich verwirrt um. Wie war er den ins Bett gekommen? Gerrit setzte sich auf und versuchte sich zu erinnern. War da nicht was mit Schweiz gewesen? Da sein Magen ein Hungergefühl meldete, stand er auf und ging in die Küche. Dabei kam er am Spiegel im Gang vorbei und erstarrte. Warum war er nackt und vor allem, wer hat ihn ausgezogen? Schnell ging er zurück ins Schlafzimmer und zog sich wenigstens die Pyjamahose an, um dann beruhigt was in der Küche was zum Essen zu finden.

 

Schraube war zum Sender gefahren um Bericht zu erstatten. Man wollte damit die Schweizer Zuschauer ruhig stellen, die immer über die Überblendungen vom K11 meckerten. Diese Einblendungen gaben nun mal Geld und bitte was regierte die Welt noch mal?? Schraube hoffte nur, dass es ankam und er samt Schneider zum Amt musste.

Schneider war bei sich zuhause und hatte ähnlich Gedanke wie Schraube. Wenn das schief ging, also da war er doch KO und zwar stehend oder? Er hatte ja den Vorschlag gemacht und wer würde alles abbekommen? Er wer den sonst oder? Ob er Heinz dazu bringen konnte, wegen einen K11 Österreich anzufragen? Dann wäre er nicht der einzige Depp in München! Morgen würde er das machen und jetzt noch ein Bier oder doch lieber Wein? Schneider stand vor dem Kühlschrank und wusste mal wieder nicht was nehmen.

 

Endlich kam der Kellner und Michael bestellte sich noch was zu Essen. „Ach und ein grosses Bier.“ Rief er ihm hinterher. Nicht das sie ihm wieder so ein Babybier brachten.  „Willst wohl kein Herrgöttlie oder?“ Fragte Pete nach, der bis jetzt sehr ruhig war. „Pete wir sind doch nicht in äh Köln, die habe doch nur so Babybier oder?“ „Tom du wirst mir gerade sympathisch!“ Meinte Michael und klopfte ihm auf die Schulter. „Wann will ja beim Bier trinken nicht verdursten oder?“ „Da kann ich nur zustimmen! Alex sie werden immer netter oder?“ „Ja und das liegt hoffentlich nicht nur am Bier.“ Alex hob ihr Glas hoch. „Leute auf ne gute zusammen Arbeit!“ Die Gläser trafen sich und kurz darauf waren sie schon leer und einige immer voller am Tisch.

 

 

Gerrit hatte endlich was in der Küche zum Futtern gefunden und überlegte was eigentlich genau passiert war. Also er musste mal wieder einen Nachtdreh machen, aber was war dann? Warum fiel ihm vorher die Schweiz ein? Ach was soll‘s? Zurück ins Bett und morgen sehe ich dann was war. Gerrit stellte den Rest zurück in den Kühlschrank und machte sich auf ins Schlafzimmer, aber mit einem Abstecher ins Bad, damit der Rest der Nacht ruhig verlief und kurze Zeit später schlief er schon wieder fest.

 

Schraube fiel nach einem Bier zu viel ins Bett und träumte von Lawinenabgängen und so.

Auch Schneider lag schon im Bett, aber schlafen konnte er, was seine Frau nervte. „Schatz! Könntest du aufhören hier rum zu eiern?“ „Ich eiere nicht rum!“ „Ach ja und warum liege ich schon fast am Boden?“ „Weil du unruhig schläfst?“  „Ach jetzt bin ich es? Was ist los?“ Da Schneider nichts vor seiner Frau geheim halten konnte und auch kein ärger wollte, sagte er was los war.

 

Irgendwann in der Nacht machten sie sich alle auf den Heimweg und alle nahmen sich Taxis. Die Schweizer nahmen sich ein Grossraumtaxi, da sie alle im gleichen Hotel waren und den dreien vom K11 reichte eines, das die Wohnung abfuhr und Michael am Ende zahlte.

 

Am anderen Morgen wachte Gerrit entspannt auf und ging nach duschen und grosser Tasse Kaffee zum Set.

Bei den anderen sah das etwas anders aus. Während die Schweizer etwas besser drauf waren, war beim K11 Rest, Kopfweh angesagt.

Alex ihr Kopf musste riesig sein, also bei dem Brummschädel.

Michael fühlte sich wie hundert und wusste, so wollte er sich im Alter nicht fühlen.

Robert überlegte, ob er nicht einfach liegen bleiben und sich krank melden sollte, aber wie stand er denn da, bei den Kollegen aus der Schweiz?

Auch Alex und Michael dachten so was Ähnliches und so rafften sich drei unter jammern auf und schleppten sich ins Bad.

 

Schneider und auch Schraube, kamen früh ans Set und sahen sich nervös an. „Ob die sich verstanden haben?“ „Schraube das weiss ich auch nicht, aber ich hoffe es! Hast du Heinz  schon gesehen?“ Schneider wollte ihn wegen Österreich fragen. „Ne noch nicht, warum denn?“ „Ich habe da eine Idee und wenn das klappen würde, also da wären wir etwas sicherer.“ „Wie soll ich das den verstehen?“ Schraube verstand gerade gar nichts und so klärte ihn Schneider auf.

 

Gerrit kam am Set an und wunderte sich, dass noch niemand von den Kollegen das war. „He Schneider, wo ist denn der Rest?“ „Grass sie schon hier?“ „Na was wohl? Arbeiten und wo ist eigentlich mein Skript hin?“ Gerrit hatte es sonst immer in seinem Fach liegen. „Grass es gibt doch heute ein neues und das ist halt noch nicht verteilt. Wollen sie es den jetzt schon?“ „Würde ich sonst danach fragen?“ Was ist denn mit dem heute los? Wunderte sich Gerrit und ging zum Automaten sich einen Kaffee holen.

 

Fast zwanzig Minuten später waren alle am Set und lassen ihre Bücher. „Habe ich was verpasst mit der Schweiz?“ Gerrit lass die ersten Seiten noch mal durch. „Ja hast du und das hier sind die Kollegen von drüben.“ Michael übernahm die Vorstellung. „Und wann seid ihr gekommen?“ „Na als Michael dich KO in deine Wohnung brachte.“ „Ach deshalb! Ich wachte auf in der Nacht und dachte an die Schweiz, nur wusste ich nicht warum. Wann geht es den in die Schweiz und für wenn alles?“ „Grass! Eins nach dem anderen. Sie dürfen laut Drehbuch alle mit, aber erst mal, machen wir hier die Anfang und Schlussszenen. Also alle in die Maske und dann mit Elan ans Werk.“ Schneider wollte anfangen und Heinz mit Bildern von seiner Idee überzeugen.

 

Alle waren in der Maske und unterhielten sich. Gerrit, der häufiger in der Schweiz war zum Skifahren, wollte genau wissen, wer von wo kam. „Gerrit! Du kannst sie nach der Arbeit verhören und jetzt lass uns drehen.“ Stoppte ihn Robert. „Ich verhöre doch niemand! Ich habe nur Fragen gestellt und das ist doch kein verhör.“ Empörte sich Gerrit und ging an seinen Platz vom ersten Dreh.

 

Die Story war einfach aufgebaut und so war der Anfang schnell im Kasten.

Die Story; die Schweizer Kollegen folgten einer Spur, die nach Deutschland führte und da trafen sie, die vom K11. Da auch das K11 ein Interesse an der Aufklärung hatte spannten sie zusammen und fuhren in die Schweiz zum Helfen. Dort wurde dann das K11 Schweiz ins Leben gerufen und den Mehrfachmörder gestellt. Natürlich würde es auch Spannungen zwischen Michael und Werner geben, da sie die zwei Dienstältesten waren und ihre Stellung in Gefahr sahen, aber am Schluss würden sich alle vertragen.

Das war so im groben die Story, die ins TV kommen sollte.

 

Michael lass die nächsten Seiten, als Schraube kam. „Na wie war der Dreh?“ „Gut und wann geht es in die Schweiz?“ „In zwei Tagen, aber ich weiss noch nicht, ob wir fliegen.“ „Wir können doch fahren oder wo drehen wir denn?“ „Ich glaube in der Nähe von Basel und Zürich.“ „Ist das weit?“ „Weiss ich auch nicht, aber kennt sich Gerrit nicht dort aus?“ „Ja denke schon, aber warum fragen wir nicht die Kollegen aus der Schweiz?“ „Gute Idee! An das habe ich gar nicht gedacht.“ Schraube strahlte Michael an und klopfte ihm noch auf die Schulter. Michael hatte kurz das Gefühl, als hätte Schraube ihm die Schulter gebrochen. ‚Seit wann hat der Schraube, solche Kraft in den Händen?‘ Wunderte sich Michael und lächelte leicht gequält.

 

Gerrit sass mit Vreni und Peter zusammen. „Ihr seid nur Schauspieler oder?“ „Ja sind wir und bei euch ja nur du und der Robert oder?“ „Ja, aber der Robert heisst, eigentlich Jonas.“ „Jonas? Tönt echt süss.“ Fand Vreni und sah zu ihm rüber.

 

Alex sah zwischen Robert und Vreni hin und her. ‚Na wenn da nicht was knistert , wo dann?‘ Dachte sie und sah dann nach wo Michael war.

Der hielt sich die Schulter und sah Schraube nach. „Michael was machst du den für ein Gesicht?“ Alex kam um die Ecke. „Schraube hat mir fast die Schulter gebrochen und wie sieht es beim Team aus?“ „Schraube? Das musst du mir nachher noch erzählen und das Team? Vreni findet unseren Jonas süss.“ „Echt jetzt?“ „Ja und er schaut auch dauernd zu ihr rüber.“ „Na das kann ja was werden und was macht der Rest?“ „Komm mit und siehe es dir an. Warum hockst du überhaupt hier, so alleine rum?“ „Ich kann doch dann besser den Text lernen, aber jetzt will ich das doch sehen.“ Michael klappte sein Buch zu und folgte Alex zu den anderen.

 

 

 

 

 

 

 

FS folgt………………….