Freitag, 11. Dezember 2015

Bitte?? / Haweii Five-O


Da Detektive Williams als leicht aufbrausend gilt, geben wir ihm doch mal einen guten Grund dazu. Ich habe von dieser Art der 'Erkrankung' in Zeitungen gelesen und da war als Ursachen, immer Migräne oder Schlaganfall. Daher seine starken Kopfschmerzen.







Bitte??







Danny Williams wachte auf und hatte Kopfschmerzen. „Scheisse! Woher kommen den die?“ Murmelte er leise und stand leise weiter fluchend auf. Da er nichts zuhause hatte und selbst die Kaffeemaschine streikte, ging er nur duschen und fuhr zu Steve.



Steve und seine Mutter waren gerade beim Frühstück, als es kurz klopfte und Danny eintrat. „Hi Danny, schon da?“ Steve sah erstaunt auf seine Uhr, den er war fast 30 Minuten zu früh. Ein knurren war die Antwort und schon war er bei der Kaffeemaschine. „Ist ihre immer noch defekt?“ Fragte Doris nach und auch sie bekam nur ein knurren zur Antwort. „Heute ist er ja richtig gesprächig oder ist das sein Montagsritual?“ Doris sah ihren Sohn an. „Normalerweise spricht er auch am Montag.“ Gab Steve zurück und sah seinem Kumpel verwirrt an. „He Danny was ist los?“ „Kopfschmerzen und kein Kaffee zuhause.“ Kam es von Danny. „Danny, was hast du gesagt?“ Steve hatte kein Wort verstanden und auch Doris sah verwirrt aus.

Danny sah sie verdattert an. „Ich habe gesagt, ich habe Kopfschmerzen und kein Kaffee, also was ist daran nicht zu verstehen?“ „Äh Danny, wir verstehen dich nicht, aber du verstehst uns oder?“ „Wie ihr versteht mich nicht? Wollt ihr mich verarschen? Ich rede doch wie immer.“ Danny wurde langsam sauer und die Kopfschmerzen, dadurch auch nicht besser. Steve sah seine Mutter an und dann sah er wieder zu Danny hin. „Krankenhaus oder ins Büro?“ Wollte Doris wissen und suchte schon mal ihre Sachen zusammen.



Chin und Kono waren schon im HQ am arbeiten, als sie Danny hörten. „Scheint schlecht gelaunt zu sein, aber er tönt komisch oder?“ Kono sah Chin verwirrt an. „Stimmt, tönt irgendwie ausländisch.“ Stellte er auch fest. „Hallo und was ist mit Danny?“ Kono wandte sich an Steve. „Ihr versteht ihn auch nicht?“ „Nein, aber warum spricht er so?“ „Wenn wir das wüssten, aber er scheint uns noch zu verstehen, also passt auf was ihr sagt.“ Informierte Steve sie.

Danny hatte das Gespräch mitbekommen und ging jetzt vor sich hin fluchend, in sein Büro. Dort setzte er sich erst mal hin und versuchte zu verstehen, was gerade abging, aber das war schwierig. „OK, also angeblich verstehen sie mich nicht, aber warum ich dann sie?“ Murmelte er leise vor sich hin und schrieb unbewusst, was auf einen Zettel, der vor ihm lag. Danny merkte es nach einiger Zeit und den Zettel an. „Oh, welche Sprache das wohl ist? Ob das der Computer raus finden kann?“ Danny stand schnell auf und ging zu den andern hin.

Kono hörte ihren Namen und drehte sich zu Danny hin. „Hi Danny, kann ich was für dich tun?“ Ein heftiges nicken war die Antwort und schon hatte sie einen Zettel in der Hand. „Oh, spricht der Herr, jetzt nicht mehr mit uns?“ Kam es von Steve und schon wurde er finster von Danny angesehen. „Sehr witzig Steve! Hilf lieber mal, raus zu finden, was ich eigentlich rede! Kono kann das der Computer nachsehen?“ Wandte er sich an Kono und zeigte auf Zettel und PC. „Äh Danny, ich kann das nicht lesen, aber ich soll was damit tun oder?“ Danny verdrehte die Augen und nickte dann heftig. „Kono gib es in den PC ein, BITTTE!“ Meinte er und zeigte wieder auf PC und Zettel. „Vielleicht kann der Computer das entziffern.“ Kam endlich der richtige Vorschlag von Chin und schon fiel ihm Danny um den Hals. „OK, also gebe ich das mal ein und hoffe, das was gefunden wird.“ Meinte Kono und schon legte sie los.



Danny tigerte um den Tisch herum und machte alle andern langsam nervös. „Danny! Kannst du mal stehen bleiben?“ Bat ihn Steve und stellte sich ihm in den Weg. „Ich soll rumstehen und warten? Steve ich kann das nicht! Kono was ist den, warum hast du noch nichts?“ „Danny, was auch immer du gesagt hast. Ich mache was ich kann und jetzt setz dich hin.“ „Also ich würde mich schrecklich fühlen. Wie würdet es euch gehen?“ Meinte Doris und schien Danny zu bemitleiden. „Klar ist das hart, aber sein rumlaufen, macht es nicht besser.“ Stellte Steve nüchtern fest. „Natürlich! Herr Super Seal, sieht das natürlich ganz locker! Ich muss raus und nein ich will nicht begleitet werden! Warum rede ich eigentlich mit euch? Ihr versteht mich ja eh nicht.“ Meinte Danny sauer und liess sie einfach stehen. „Danny! He wo willst du hin?“ Rief Steve ihm nach, aber er ging einfach weiter und stand kurz darauf, draussen in der Sonne.


Im Büro suchte der PC immer noch nach vergleichen bei den Wörtern. „Steve, kannst du mal nachsehen, ob ich alles richtig abgeschrieben habe?“ Kono konnte nicht immer, alles lesen von Danny, da je nach Laune, auch die Schrift anderes war. Steve kam zu ihr hin und überprüfte es. „Nein, ist alles OK, aber es dauert schon etwas lange.“ „Vielleicht gibt es die gar nicht und Danny spricht ausserirdisch.“ Kam es von Doris. „Mutter, also bitte! Wir werden das schon noch herausfinden, also was können wir noch tun?“ Steve sah seine Kollegen an.



Danny hatte sich inzwischen wieder etwas beruhigt und nervte sich nur über die starken Kopfschmerzen. „Mist, warum muss mir das passieren? Steve hätte damit sicher kein Problem. Oh Scheisse! Grace, was soll ich ihr bloss heute Abend am Handy erzählen??“ Danny war sofort wieder aufgeregt und rannte zurück ins Büro.



Alle zuckten mit den schultern und wusste auch nicht wie weiter, den so was hatten sie noch nie. „Du kannst doch fünf Sprachen oder Steve?“ „Ja Kono, aber es ist keine von denen und das nervt mich.“ Meinte Steve und wollte noch was sagen, als Danny rein gerannt kam. „Steve! Du musst mir helfen! Wenn Grace anruft, was sagen wir ihr dann?“ „Danny beruhige dich! Ich habe nur meinen und Grace Namen verstanden, also noch mal langsam.“ Danny stand da und versuchte runter zukommen, aber es dauerte etwas. Endlich konnte Danny wieder etwas klarer denken und zückte sein Handy. „Grace, Telefon und reden. Verstehst du das?“ Steve sah das Handy und dann kam es ihm in den Sinn, das Grace mit Familie im Urlaub war. „Du meinst die Abendlichen Gespräche mit Grace?“ Fragte er zurück. „Ja! Bitte du musst mir da helfen! Ach ja und hast du Kopfschmerztabletten?“ Danny wedelte wieder mal mit den Händen herum. „Danny, wir werden schon eine Lösung finden und he! Wo willst du hin?“ Danny hatte wieder stärkere Kopfschmerzen und wollte jetzt endlich eine Tablette dagegen. Daher ging er in Richtung der kleinen Hausapotheke in Steves Büro. „Vielleicht will er dein Büro übernehmen?“ „Er weiss das er es nicht bekommt, aber was will er da in der Ecke?“ „Tabletten?“ Chin war mal wieder auf der richtigen Spur.



Steve wollte gerade zu Danny, als der Computer ein Resultat anzeigte. „Steve! Er spricht oder besser gesagt, er schreibt Deutsch.“ „Deutsch? Oh und kennt ihr jemand der das spricht oder schreibt?“ Steve sah in die Runde, aber alle schüttelten den Kopf.

Danny sah die Schachteln an und versuchte sich zu erinnern, wie die Schachtel von den Kopfschmerztabletten aussah. „Warum verstehe ich diese Sprache, aber kann den scheiss nicht lesen!“ Danny war kurz davor, die Apotheke von der Wand zu reisen und durch das Fenster zu werfen. Langsam fuhr er mit den Händen durch sein Haar und versuchte so, runter zukommen.

Steve sah zu seinem Büro und dann zu seinen Kollegen. „OK, Kono such jemanden der deutsch kann und Chin, such was im Netz, ob so was beschrieben ist.“ „Und was soll ich machen?“ Brachte sich Doris in Erinnerung. „Sie könnten mir helfen.“ Meinte Chin und Steve ging in sein Büro, um nach Danny zu sehen.



Kono ging in ihrem Büro auf suche und Chin stellte sich mit Doris beim Tisch-PC hin. „Und was sollen wir eingeben?“ „Keine Ahnung, aber wohl was mit Deutsch oder?“ „Deutsch über Nacht oder was anderes?“ „Ja versuchen wir mal das.“ Fand auch Doris und schon legen sie los.

Kono staunte nicht schlecht, aber wer denkt den schon, das es über zwanzig Clubs oder Vereine für Deutschsprachige gab. „Spricht halb Hawaii deutsch und wen soll ich da fragen?“ Fragte sie sich selber und nahm dann einfach die erste Nummer und rief dort an.



Steve ging in sein Büro und nahm unterwegs noch eine Flasche Wasser mit. „He Danny, alles OK?“ „Hm? Was hast du gefragt? Steve welches sind die Kopfschmerztabletten?“ Danny war so in Gedanken gewesen, das er die Frage nicht mitbekommen hatte. „Ob alles OK ist, wollte ich wissen, aber du hast Kopfschmerzen oder? Das hier sind die Tabletten dafür.“ Steve gab ihm die Schachtel und das Wasser. „Danke und schon was neues? Warum frage ich eigentlich? Kein Mensch versteht mich und ich rede wie wenn nichts wäre.“ Danny machte die Schachtel auf und nahm gleich zwei Tabletten, dann viel Wasser hinterher. „Ach Danny, wir wissen jetzt was du sprichst.“ Danny starre ihn an und fuchtelte dann mit den Händen herum. „Und welche Sprache ist es? Na los sag es doch endlich oder muss ich es aus dir raus prügeln?“ „Danny ich weiss doch nicht was du sagst, aber es ist übrigens Deutsch. Kennst du jemanden der das spricht?“ „Deutsch? Warum den gerade diese Sprache? Deutsch und woher soll ich hier jemanden kennen der das spricht? Hä woher? Ihr seit doch schon seit Generationen hier und nicht ich!“ Danny wurde wieder etwas lauter.



Endlich fand Kono jemanden, der herkommen wollte und ihnen helfen wollte. Erleichtert ging sie zu den andern hin. „He Leute ich habe jemanden der herkommt und habt ihr schon was gefunden?“ „Nein noch nichts und wer kommt?“ „Oh ein Pius Schweizer, seine Frau Mel, ruft ihn an und schickt ihn zu uns. Die anderen wollten nicht helfen, wegen Vereinsstatuen und so, aber den offiziellen Übersetzer den wollten mir alle andrehen.“ „Der kostet doch sicher etwas oder?“ „Oh ja Doris und zwar dreissig Doller die Stunde.“ „Dreissig? Kein schlechter Lohn.“ Stellte sie fest. „Ja und bei einem Notfall, das doppelte. Ich geh es mal den Jungs sagen.“ Kono ging zum Büro rüber.



Danno! He Danno! Reg dich ab und höre mir mal zu.“ Versuchte Steve ihn wieder runter zubekommen, aber das war nicht so einfach. „Was ist denn?“ „Willst du dich nicht etwas hinlegen? Du bist ziemlich blass um die Nase und bevor du uns umkippst.“ Steve versuchte das so ruhig wie möglich zu sagen. „Du willst mich wohl weg haben oder? Aber etwas ruhe könnte echt guttun.“ Danny spürte selber, das er nicht fit war und daher setzte er sich auf die Couch im Büro. Steve sah ihn skeptisch zu, denn so ohne grosse Gegenwehr, war es ihm fast unheimlich. „Du ruhst dich also aus oder?“ Fragte er vorsichtshalber nach und bekam tatsächlich ein nicken zur Antwort. „OK, also wir sind draussen, wenn was ist.“ Danny nickte nochmal und legte sich auf die Couch und machte die Augen zu. Steve stand noch ein paar Sekunden baff dabei und ging dann schnell zur Türe, weil er Kono kommen sah.



Joe der mit dem Team zum essen verabredet war, wunderte sich etwas über die Stimmung. „Hallo, ist was passiert oder warum hängt ihr alle so rum?“ „Ach nur ne neue Sprache im Team.“ Kam es von Doris. „Steve, es kommt übrigens ein Pius Schweizer wegen Danny her.“ „Gut und Danny hat sich etwas hingelegt und das ohne Protest.“ „Ohne Protest? Dann ist er wirklich nicht fit.“ Stellte Chin fest und machte sich wie seine Kollegen sorgen um den Cop. „Ja und wann kommt dieser Schweizer?“ „Er muss noch was erledigen, dann kommt er her.“ Steve wollte noch was sagen, als Joe sich wieder meldete. „Was ist denn los und was heisst neue Sprache im Team?“ „Wie gut ist dein Deutsch?“ „Deutsch? Kann ich gar nicht, also ausser 'Hallo Fräulein' und das reicht wohl nicht oder?“ „Nein das reicht nicht.“ Gab ihm Steve recht. „OK, aber wer spricht den hier Deutsch? Ist kein neuer hier oder?“ „Es ist Danny und keiner weiss warum.“ „Danny? Ihr macht einen Scherz oder? Der und Fremdsprachen?“ „Joe, es ist etwas anderes.“ Sagte Steve und erzählte was sie wussten.



Pius Schweizer hatte gerade mit seiner Frau gesprochen und fuhr jetzt zum HQ von Five-O. Er war gespannt, ob er helfen konnte und wie dieses Team so war. Stimmte was so gesprochen wurde darüber oder nicht? Das nahm ihm am meisten wunder und welcher nur noch Deutsch sprach. Tönte zwar nach verarschen, aber wenn nicht, dann half er gerne.



Joe hatte zugehört und dachte sich seinen Teil. „OK, also wenn das so ist, werdet ihr wohl nicht mit zum Mittagessen kommen oder?“ Steve und die andern dachten sich verhört zu haben. „Essen? Ist da alles was ihnen einfällt?“ Fand Kono als erste ihre Stimme wieder. „Nun ich habe Hunger und daher gehe ich jetzt essen. Doris was ist mit ihnen?“ „Ihr schafft das auch alleine oder?“ „Klar schaffen wir das alleine oder Leute?“ Steve sah Chin und Kono an. „Klar, lieber wenige, dafür die besten.“ Konnte sich Chin nicht zurückhalten. „Na wenn ihr das so seht. Du musst nicht auf mich warten und Steve, wenn du ihm mit nachhause nimmst, bitte zieh den Stecker am TV-Gerät.“ Doris gab Steve noch schnell einen Kuss und schon waren sie draussen.

Das ist jetzt nicht passiert oder?“ Steve konnte es nicht glauben. „Doch denke schon und jetzt?“ Auch Kono konnte es nicht fassen. „Nachforschen im Netz und warten auf diesen Schweizer. Steve, deine Mutter mag Danny nicht oder?“ „Ich weiss es nicht genau und daher sage ich jetzt lieber nichts dazu. Chin was gefunden im Netz?“ Steve wollte sich auf andere Gedanken bringen.



Doris und Joe sassen am Strand und assen was. „Wir waren nicht nett oder?“ „Glauben sie das wirklich? Das kann doch gar nicht sein oder?“ „Nun er kann entweder gut schauspielern oder es stimmt wirklich.“ „Sie denken es könnte stimmen? Dieser Williams ist sicher ein guter Cop, aber irgendetwas ist anderes an ihm.“ „Er ist nicht von hier und seine Art zu reden und streiten mit Steve, also da könnte ich die Wände hoch.“ Doris konnte einfach nicht warm werden, mit diesem Mann. „Ja das nervt mich auch, aber komischerweise, scheint Steve das zu geniessen, also diese Art des Gesprächs. War das mit seinem Vater auch so?“ „Mit seinem Vater? Oh nein und wenn, da wäre ich dazwischen gegangen. Was wohl passiert, wenn er bei dieser Sprache bleibt?“ „Dann wird er wohl gehen müssen oder wollen sie so was, einem Übersetzer zumuten?“ „Der springt nach vier Stunden, schon vom nächsten Hochhaus. Tja und wer würde in die Truppe passen?“ Doris sah Joe fragend an.


Chin nickte. „Ja hier ist was, aber die hatten nur einen Akzent und nicht gleich ne andere Sprache.“ „Und ging da wieder weg?“ „Nicht bei allen, also können wir nur hoffen, das es bei Danny wieder weg geht.“ „Und wie lange ging das bei denen?“ „Das war unterschiedlich, also heisst das für dich Steve, einen neue Sprache lernen.“ „Warum nur für mich?“ Steve sah Chin fragend an. „Na du kannst schon fünf, da lernst du doch schneller als wir und schliesslich arbeitest du immer mit Danny.“ „Ach und wenn er was von euch will?“ „Na dann fragen wir dich oder Chin?“ „Genau und wann willst du anfangen zu lernen?“ „Ich fasse es nicht! Was habe ich bloss für ein Team?“ „Man hatte immer das Team, das man benötigt oder so, heisst es doch.“ Gab Kono zur Antwort und grinste ihn an.



Pius stand vor den Gebäude und holte noch mal tief Luft, dann ging er hinein. „Oh Hallo, ich suche das Büro von Five-O.“ Wandte er sich an einen Polizisten. „Ich bringe sie hoch, werden sie den erwartet?“ „Ja werde ich und danke fürs bringen.“ Pius wurde langsam ruhiger. „Na dann ist ja gut. So da sind wir schon. Steve! Der Herr will zu euch.“ Wandte er sich an den grösseren der zwei Männer.



Sie drehte sich alle drei zur Türe und sahen die zwei da stehen. „Danke und sie müssen Herr Schweizer sein oder?“ „Genau der bin ich und habe ich das richtig verstanden, das jemand nur noch Deutsch spricht?“ „Richtig und er ist dort im Büro am schlafen. Er hatte starke Kopfschmerzen und daher sich hingelegt.“ „Kein Problem, was muss ich über ihn wissen? Nur das ich nicht falsche sage oder so.“ Pius wollte ja nichts verschlimmern. Steve wollte gerade loslegen, als Kono dazwischen ging. „Ich bin übrigens Kono und habe mit ihrer Frau gesprochen. Das ist Steve und Chin.“ Sie zeigte auf die Männer. „Ups, stimmt das haben wir vergessen und dein Vornamen?“ Steve schien fast verlegen. „Ich bin Pius.“ Meinte der und dann wollten sich alle gleichzeitig die Hand schütteln, was natürlich ein kleines Chaos anrichtete.



Danny wurde von lauten Lachen wach und richte sich vorsichtig auf. „Schön, das die es nett haben, aber ginge das nicht etwas leiser?“ Grummelte er vor sich hin und stand auf. „Und ist das schon mein Nachfolger oder warum lacht ihr so?“ Fragte er in die Runde und alle vier zuckten zusammen, sahen dann in seine Richtung. „Und sagt ihr nichts mehr? Eigentlich dachte ich, ihr seit meine Freunde.“ „Hi, ich bin Pius, sie haben dir nicht gesagt, das jemand kommt, der dich versteht?“ „Sie verstehen mich?“ „Ja und wir zwei reden auch gerade Deutsch, das ist dir nicht aufgefallen?“ Danny starrte ihn erst mal an und versuchte alles zu verstehen.



Steve, Chin und Kono standen daneben und hofften das Danny alles richtig verstand. „Was wohl Danny gesagt hat? Steve meinst du, er hat was falsch verstanden und falsch interpretiert?“ Fragte Kono besorgt nach. „Ich hoffe nicht und wenn ja, hoffe ich das Pius das gerade biegen kann. Warum muss es den Deutsch sein?“ „Steve, hier wäre ein Schnellkurs in Deutsch, soll ich dich anmelden?“ Chin hatte schnell im Internet nach Deutschkursen gesucht. „Ihr zwei meint das erst oder? OK, aber nur wenn ihr zwei da mitmacht.“ „Ist das verhandelbar?“ „Nein ist es nicht!“ Steve sah nicht ein, warum er das alleine machen sollte.



Danny sah den, für ihn fremden Mann an. „OK, was ist geplant?“ „So weit waren wir noch nicht, aber ich denke, sie wollen wissen, wie es dir geht und wie es passiert ist.“ „Tönt gut und wollen wir uns setzten und ich sag dir alles, was mir einfällt.“ „Ist OK für mich, aber lass es mich den drei noch sagen.“ Danny nickte und brauchte jetzt dringend ein Bier.



Chin machte die Anmeldung für sie alle drei, auch wenn er eigentlich nicht wollte, aber es war ja für Danny. „Pius was hat er gesagt?“ Steve hatte gesehen das er zurück kam. „Er wusste nicht das ich kommen und dachte ich sei ein neuer fürs Team. Wir setzte uns jetzt mal zusammen und reden, habt ihr was zum schreiben? Nicht das ich was falsche wiedergebe.“ „Er dachte das wirklich?“ Fragte Kono entsetzt nach. „Er ist in einer schwierigen Lage und da kann man mal was falsch interpretieren.“ „Er war KO und da wollten wir ihn schlafen lassen, aber das er gleich so was denkt.“ Auch Steve machte sich im stillen vorwürfe und nahm sich vor, ihn bei sich zuhause, dann zu verwöhnen.



Danny hatte sich im Büro von Steve Bier geholt und machte eines gleich leer. „Ah tut das gut, aber ob das den Tabletten gut tut? Ach was soll's, he Pius auch ein Bier und kannst du Steve sagen, das er neues kaufen muss? Bin in meinem Büro.“ Rief er quer durch den Raum und verschwand in seinem Büro und liess sich in seinen Sessel fallen.

Steve sah Pius fragend an. „Dein Bier geht aus, also Nachschub kaufen und wir sind in seinem Büro. Also vertreibt euch die Zeit mit arbeiten, bis wir geredet haben.“ „OK, aber war das wirklich alles? Es tönte irgendwie nach mehr.“ Steve war etwas misstrauisch. „Es war alles, also bis später.“ Pius nickte ihnen zu und ging zu Danny.

Kono sah Steve straffend an, „Also wirklich, Steve sei nicht immer so misstrauisch, wie kommt das den bei Pius rüber.“ „Kono du weisst doch. Ich will immer alles unter Kontrolle haben und das habe ich jetzt nicht.“ „Klar verstehen wir dich, aber da müssen wir drei jetzt durch.“ Meldete sich Chin zu Wort. „Ich versuche es ja, aber leicht wird das nicht, wann ist die erste Lektion?“ „Lektion?“ „Na der Deutschkurs.“ „Heute Abend, zwei, ich wiederhole, zwei Stunden lang!“ Chin sah nicht begeistert aus. „Und was machen wir in der Zeit mit Danny?“ „Mitnehmen, vielleicht bring das ja was, auch für ihn.“ „Und ich wollte heute noch Shoppen gehen.“ Murmelte Kono leise.



Chin und Steve sahen sich über Kono hinweg an. „Warum schon wieder Shoppen? Du warst doch erst oder?“ „Also Chin, bitte! Ich war vor drei Wochen, das letzte mal in einem Kleiderladen und das ist ewig her.“ „Drei Wochen, hast du das gehört?“ Wandte der sich an Steve. „So lange hast du es ausgehalten? Ich bin Baff, also wirklich Baff. Du auch oder Chin?“ „Natürlich und hast du schon Entzugserscheinungen?“ „Oh Männer! Warum wundern mich eure blöden Sprüche nicht? Ich geh in mein Büro und Shoppe dann mal im Netz.“ Kono liess die zwei stehen. „OK und was machen wir jetzt?“ „Papierberge abbauen?“ „Müssen wir wohl mal machen.“ Steve hasste nichts mehr bei dem Job, als Büroarbeiten, viel lieber wäre er draussen und jemanden hinterher rennen.



Danny und Pius prosteten sich zu und tranken erst mal was. „OK, wo soll ich anfangen?“ „Nun, da ich gar nichts weiss, am besten von Anfang an. Seit wann sprichst du so?“ „Also eigentlich erst seit heute und alles fing mit diesen Kopfschmerzen an....................“ Danny erzählte Pius die ganze verrückte Geschichte und Pius machte sich Notizen. Ab und an, warf er eine Frage ein und so gingen fast zwei Stunden um.

Steve sah immer wieder zum Büro von Danny hin und hätte gerne gewusst, was die zwei da reden.

Kono blickte zum Büro von Danny und sah die zwei aufstehen, sofort sprang sie auf um raus zugehen, aber auch Chin hatte es gesehen und so gab es fast einen zusammen stoss der Zwei. „He nicht so rassig, ich renne euch schon nicht weg.“ Kam es von Danny und Pius übersetzte es ihnen. „Das wollen wir auch hoffen und was dürfen wir erfahren?“ Steve war dazu gekommen. „Ihr dürft alles wissen, aber können wir das mit einem Essen verbinden?“ „Shrimps oder was anderes?“ „Shrimps sind OK.“ Meinte Danny und wollte schon los, als Steve ihn aufhielt. „Was machen eigentlich deine Kopfschmerzen?“ „Oh die sind zurzeit weg, warum?“ „Ach wollte ich nur wissen. Übrigens wir haben uns für einen Schnellkurs in Deutsch eingeschrieben und der geht noch heute los.“ „Deutschkurs, warum das den?“ Pius übersetzte simultan und so wirkte es fast wie immer. „Na er kann ja nicht dauernd hier sein, bis du wieder English sprichst.“ Gab ihm Steve zur Antwort. „Ups stimmt ja, aber heute bleibst du oder?“ Wandte sich Danny an Pius. „Klar bleibe ich heute hier, aber jetzt brauche ich was zu essen, also lasst uns los.“ Pius sein Magen fing an zu knurren und so ging es an den Strand zum Shrimps essen.


Doris und Joe sahen sie von weiten. „Sollen wir uns dazu setzten und hören was es neues gibt?“ „Warum sind Frauen so neugierig?“ „Sind wir nicht, wir wollen nur auf dem laufenden bleiben und das ist WAS ganz anderes.“ Stellte Doris klar und bemerkte den neuen. „Kennst du den, der neu dabei ist?“ „Nein kenne ich nicht, aber er scheint sich mit Danny zu unterhalten. Wir sollten uns doch dazu gesellen.“ Joe stand auf und half Doris hoch.



Sie bestellten ihr essen und dann wollte Pius loslegen, als Doris mit Joe kam. „Hallo dürfen wir uns dazusetzten?“ Fragte Joe und sass schon halber. Danny sah nicht begeistert aus, aber sagte dazu nichts. „Danny ist es OK, wenn die dabei sind?“ Pius hatte seinen Blick bemerkt. „Sie erfahren es eh, also könne sie es auch jetzt erfahren. Aber wenn ich irgendetwas sage, dass nicht nett ist, bitte mit übersetzten.“ „Mache ich, OK Leute, seit ihr parat für die Story?“ Alle nickten und so fing Pius an.

Alle fünf hörten zu und einige machten sich Gedanken, wie sie das verkraften würden, aber es gab auch andere Gedanken. „OK, und das soll man glauben? Also Bitte, der zieht hier ne Show ab und nichts anderes.“ „Mutter! Wie zum Geier kommst du darauf?“ Steve war echt empört und sah seine Mutter sauer an. „Steve, wer glaubt den an solche Märchen? Habt ihr was vor, wo er nicht mitmachen will?“ Danny hatte es erst mit glauben wollen, aber jetzt platze ihm der Kragen. „Was meinen sie eigentlich wer sie sind? Nur weil Madam mal beim Geheimdienst war, will sie alles besser wissen! Sie sind ne alte Schachtel und sonst nicht! Was habe ich ihnen eigentlich getan, dass sie so gegen mich sind?“ Danny war nicht leiser geworden beim Sprechen und seine Hände waren kaum nachgekommen mit gestikulieren. „Pius, was hat er gesagt?“ Fragte Steve leise nach. „Das wollen sie nicht alles wissen und er will wissen, was sie gegen ihn haben.“ Wandte sich Pius an Doris. „Was ich gegen ihn habe? Also bitte, das ist doch klar, er nimmt sich einfach zu wichtig und glaubt, meinem Sohn, das Wasser reichen zu können und das ist lächerlich.“ „Sie alte Schachtel sind lächerlich und sonst niemand hier am Strand! Ich muss alleine sein und bin morgen wieder im Büro.“ Danny krallte sich sein Sandwich und rannte davon. Steve wollte ihm hinterher, doch Pius bat ihn zu bleiben. „Er braucht Zeit für sich und sie gute Frau, sind einfach nur ne doofe Kuh.“ „Ist das die zusammen -fassung von Danny seiner rede?“ Fragte leise Kono nach und bekam ein Nicken zur Antwort.

Steve stand auf und atmete tief durch. „Mutter wir müssen mal reden!“ Sagte er sehr beherrscht. „Ach und über was?“ „Über was? Das fragst du noch?“ „Steve, es musste mal gesagt werden oder denkt ihr echt anderes darüber?“ Was sie danach hören musste, wollen wir hier nicht weiter vertiefen......... „Doris, wollen wir gehen?“ Joe fühlte sich nicht mehr wohl in seiner Haut, weil er ähnlich wie Doris dachte und gerade froh war, das er nichts gesagt hatte. „Mutter, könnest du bitte, heute Nacht wo anders übernachten, Danke!“ Steve wollte seine Mutter heute nicht mehr sehen. „Wegen dem hier?“ „Mutter!“ „Gehen wir Joe, wir sind hier nicht mehr erwünscht.“ Doris stand auf und ging mit Joe, ohne ein weiteres Wort weg.



Danny hatte sich wieder etwas beruhigt und sass jetzt auf einer Bank und ass sein Sandwich. Er musste nur an sie denken und schon ging der Blutdruck hoch. „Warum muss es die gegeben? Warum nur?“ Murmelte er leise vor sich hin und vergass die Menschen um sich. „HI du, warum redest du so komisch?“ Ein kleines Mädchen mit grossen Augen stand vor ihm und sah ihn verwundert an. „Oh hallo, ich rede komisch? Verstehst du mich den?“ „Mami! Der Onkel spricht ganz anderes als wir.“ Wandte sie sich an eine Frau. „Aber Ronja, er spricht wie ein Schweizer und die klingen nun mal etwas ungewohnt für uns. Guten Tag, sind sie OK?“ „Hallo, ja so irgendwie schon, aber was meinen sie, wie Schweizer?“ „Sind sie den nicht aus der Schweiz?“ „New Jersey, nähe New York und sie?“ „Ach wir kommen aus Hamburg, in Deutschland, aber warum sprechen sie den so gut diese Deutsch?“ „Tja wenn ich das wüsste.“ Seufzte Danny zur Antwort. „Warten sie, ich hole Eugen, der ist Arzt und weiss fast alles. Ronja, bleib bitte bei ihm.“ Sagte sie noch und schon war sie verschwunden. Danny sah ihr nach und dann zu Ronja hin.



Steve stand schon wieder auf und wäre gerne Danny hinterher, aber alle sagten ihm, das er Danny zeigt geben sollte. „Aber was, wenn ihm was passiert? Ihn versteht doch niemand und dann?“ „Steve, die meisten Polizisten und Ärzte, kennen ihn und wenn was wäre, würden sie uns anrufen.“ Versuchte Chin, ihn zu beruhigen. „Aber...“ „Steve! Danny ist alt genug und er weiss im Allgemeinheit was er tut.“ „Ja schon, aber heute?“ „Steve, geben sie ihm Zeit, wie würde sie sich, an seiner Stelle fühlen, bei dem was ihre Mutter gesagt hat.“ Steve wollte erst was sagen, aber dann überlegte er über diese Worte nach.



Und wann werden sie wieder bei ihrem Sohn wohnen?“ Joe sah zu Doris rüber. „Ach, das wird schnell sein. Ich hoffe allerdings, das ER nicht da schläft.“ „Steve hat doch das erwähnt oder?“ „Ehrlich? Wie war ihre Adresse?“ Doris lächelte Joe an. „Oh und für wie lange?“ „Tja, bis der 'liebe' Danny wieder unsere Sprache spricht.“ „Also für immer?“ Fragte Joe leicht irritiert nach. „Bitte? Ich hoffe doch nicht! Oder ich muss meine Verbindungen anfragen, wegen Versetzung nach Deutschland.“ „Jetzt oder später?“ „Am liebsten gestern.“ „Ich sage dazu lieber nichts.“ Joe fuhr zum nächsten guten Hotel.


Kono, Chin und Pius sahen zu Steve. „OK, Leute ich werde mit meiner Mutter sprechen, aber jetzt würde ich gerne Danny suchen gehen.“ „Und was ist mit dem Deutschkurs?“ „Kono, Danny ist mir jetzt wichtiger, aber ihr könnt dahin gehen.“ „Steve, wo willst du suchen?“ „Chin wenn ich das wüsste.“ Steve sah besorgt Richtung Stadt. „Handy orten?“ „Ja mach das.“ Steve nickte Kono zu und ging los.



Danny und Ronja sassen zusammen auf der Bank und wartete, auf ihre Eltern. „Ihr seit im Urlaub oder?“ „Nein wir leben hier und mehr darf ich nicht sagen.“ „Oh und warum?“ „Weiss ich nicht, aber da kommt Papa.“ Ronja rannte zu ihrem Vater hin. „Hallo kleine Maus, na war er nett?“ Er hatte sie auf den Arm genommen und kam auf Danny zu. In der Zeit flüsterte Ronja was ins Ohr. „Hallo ich bin Eugen und sie sind der Herr aus New Jersey?“ „Hi, ja und ich heisse Danny.“ „Sie sprechen wirklich gut Deutsch und das erst ab heute?“ „Wollen sie die kurze oder lange Fassung?“ „Kurze reicht.“ Meinte Eugen und Danny erzählte sie ihm.



Kono, Chin und Pius waren im HQ angekommen und Kono startete sofort die Handyortung. „Er macht sich immer solche Sorgen oder nur Heute?“ „Sie sind wie Brüder und wenn es einem der beide schlecht geht, geht es den anderen auch nicht gut.“ Klärte Chin auf. „Oh und ihr zwei?“ „Wir fühlen mit, denn wir sind Ohana.“ Kam es von Kono. „Dann bin ich froh für Danny, denn er scheint doch etwas einsam zu sein oder wirkt das nur so?“ „Er kann sehr gut jammern und manchmal, wenn er Grace nicht sehen kann, ja dann fühlt er sich alleine.“ „Aber dann holen wir ihn zu uns und Grilliren, das lenkt ihn dann ab.“ „Das freut mich für ihn, auch wenn ich ihn erst kurz kennen, er hat was an sich. Habt ihr ihn schon gefunden?“ Pius zeigte auf den blinkenden Punkt. „Ja das ist sein Handy, ich gebe Steve beschied.“ Chin holte seines hervor und rief seinen Chef an.



Steve sah wer anrief und nahm sofort ab. „Und?“ Chin gab ihm die Daten durch und schon rannte Steve los.

Danny war fertig mit erzählen und Eugen schien kurz zu überlegen. „Warst du schon im Spital, wegen der Kopfschmerzen?“ „Nein noch nicht, warum ist das nötig?“ „Könnte was schlimmes dahinter stecken und das sollte abgeklärt werden. Nicht das du auf einmal Lähmungen und so bekommst.“ „Aber es sind doch nur Kopfschmerzen und die sind fast weg.“ Danny war von diesem Vorschlag nicht begeistert. „Also wenn ich dich wäre, ich würde mich untersuchen lassen.“ „OK; aber kann da ein Freund von mir mit?“ Danny nahm sein Handy raus und wählte die Nummer von Steve. „Kannst du ihm sagen, wo er hin muss?“ „Mache ich und du kannst mit Ronja, schon mal zum Auto gehen. Das grüne, wo Sonja steht.“ Eugen zeigte zur Strasse und nahm das Handy entgegen. Danny ging mit Ronja los und hörte noch, wie Eugen sich vorstellte.

Steve kam bei den Koordinaten an, aber da war kein Danny zu sehen. Nervös zuckte er seines und wählte die Nummer von Danny Handy. Ganz in der nähe, aus einen Strauch, kam das klingeln und Steve ging mit unguten Gefühl darauf zu. „Scheisse! Was ist da los und wo steckt er den?“ Steve hob es auf und sah sich noch mal um, dann rief er in HQ an und sagte was los war.



Die drei waren entsetzt und versprachen sofort zum kommen. „Ich sagen dem HPD, das wir Danny vermissen und sie nach ihm Ausschau halten sollen.“ Meinte Kono und machte es auf dem weg zum Auto. „Oh Pius, kannst du noch bei uns bleiben?“ „Klar kein Problem, gebe nur schnell Mel Bescheid.“ Pius rief bei sich an und dann fuhren sie los.

Keine zehn Minuten später, kamen sie bei Steve an. „Und hast du schon was?“ „Nein, ich habe schon einige Leute befragt, aber niemand hat etwas mitbekommen.“ „Da ist eine Kamera, mal sehen man dort sieht.“ Chin verschwand zu Auto zurück und Kono sah sich das Handy von Danny an. „Steve der letzte Anruf ging an dich, hast du ihn nicht bekommen?“ „Nein, also ich habe nichts gehört.“ Steve holte es hervor und sah nach. „Nein, da war nichts. Was ist bloss passiert? Ich hätte ihm sofort nachgehen sollen!“ „Sorry, das ich dich davon abgehalten habe.“ Entschuldigte sich Pius leise. „He, das ist nicht deine Schuld, wer hätte den, an so was gedacht?“ „Trotzdem, du kennst ihn besser und nicht ich.“ „Pius, er ist kein Kleinkind, aber halt sehr impulsive.“ „Oh ja und er spricht gerne mit den Händen, hat er Italienische Vorfahren?“ „Bei dem Nachnamen? Denke nein, aber wenn er wieder da ist, werde ich ihn mal fragen.“ Meinte Steve und sah Chin auf sie zukommen. „Und war was zu sehen?“ „Ja und hier schaut mal.“ Chin klappte den Laptop auf und sie sahen den Film an.


Danny war mit Ronja beim Auto angekommen, da gab ihm Sonja was zu trinken. „Du hast sicher Durst oder?“ Meinte sie dazu. „Ja, danke und kennt ihr das, was ich habe?“ „Eugen wird dir helfen können, das war immer so.“ Danny nickte, aber die Antwort kam ihm seltsam vor. „Setz dich hinten rein, dann können wir sofort losfahren.“ „OK und danke für die Hilfe.“ Danny setzte sich hin und schnallte sich an. Dann kam Eugen. „Er kommt und dann sollten wir mal fahren.“ Sagte er und Sekunden später, fuhr er los. „Hast du mein Handy bei dir?“ „Ja Danny, ich gebe es dir, wenn wir dort sind.“ meinte Eugen nur und sah zufrieden, wie Danny das Wasser trank.



Pius. Kennst du die?“ Wollte Steve von ihm wissen. „Sorry nein, aber kann ich Mel ein Foto schicken?“ „Welches Standbild willst du?“ „Kannst du das mit ihr und dann später das von ihm machen?“ „Klar kann ich, einzeln oder zusammen?“ Fragte Chin nach. „Oh, wenn es geht zusammen.“ „Schon in Arbeit.“ „Toll was ihr alles mit dem Ding könnt. Ich bin froh, wenn ich ne Mail hinbekomme.“ „Jeder hat so seine Fähigkeiten oder?“ Pius nickte nur dazu, denn er war gerade mit der MMS beschäftigt. „Ich frage dann mal ob sie angekommen ist.“ Pius grinste verlegen und rief dann seine Frau an.



Danny sass im Auto und merkte wie er müde wurde. OK, er hatte heute Stress gehabt, aber jetzt schon so KO? „Wo ist eigentlich diese Spital?“ „Gleich um die Ecke, warum?“ „Da ist ein Spital?“ Danny wurde misstrauisch und wieder etwas wacher. „Ja das Deutsche und noch Wasser?“ „Nein danke.“ Danny winkte ab und tat so, als würde er dem Schlafbedürfnis nachgeben.

Ronja, sah ihr Mutter an. „Mami, wird er auch wie die andern, zu uns kommen?“ „Ja meine kleine, aber er wird sicher länger brauchen, als die anderen.“ „Hauptsache, er spielt mit mir.“ „Das wird er machen und jetzt Schlaf du auch etwas, der weg ist noch weit.“ Ronja nickte und rollte sich auf den Sitz zusammen.

Danny hörte das und überlegte, was er tun konnte. Er wusste, das er hier weg musste, aber wie sollte er Steve informieren? Eigentlich egal, Hauptsache, er kam hier raus. Vorsichtig öffnete er den Sicherheitsgurt und wartete auf die Möglichkeit, aus dem Auto zu springen.



Hi Schatz, ist das Foto angekommen?“ Er machte auf laut und bat seine Frau Mel, noch das sie English zu sprechen. „Ja Pius, es ist angekommen und ja ich kenne sie, also ich weiss wer sie ist, aber mehr auch nicht.“ „Und wer ist sie und he ich bin Steve.“ „Hi Steve, also sie heisst Sonja und wohnt auf so ner komischen Farm. Ich war noch nie da, aber es heisst, das dort ne Sekte lebt.“ „Was für eine Sekte?“ „So genau weiss ich das auch nicht, aber alle sprechen da nur Deutsch.“ „Und wo genau ist die Farm?“ „Ziemlich abgelegenen und laut Gerüchten mit Sicherheitspersonal.“ „Mist und jetzt?“ „Steve ich sage es nicht gerne, aber wir müssen wohl abwarten.“ Meinte Chin und sah nicht begeistert aus.



Doris sah Joe an, dann das Hotel. „Ich werde wohl hier schlafen oder oder essen wir hier nur?“ „Essen, wenn es nur kurze Zeit geht, wohnen wenn es länger geht.“ „OK, ich buche schon mal ein Zimmer, das ist doch OK für sie oder?“ „Buchen ist immer gut und was wollen sie essen?“ „Eigentlich Chinesisch, aber hat es hier so was?“ Doris sah sich um. „OK, ich kenne ein gutes Restaurant, aber ist etwas ausserhalb.“ „Kein Problem für mich.“ Doris lächelte und Joe fuhr seufzen los. „Oh, sie haben vergessen, ein Zimmer zu reservieren.“ Bemerkte er, als er vom Platz fuhr. „Ach die haben immer Zimmer frei.“ Meinte Doris nur dazu.



Danny merkte wie Eugen langsamer wurde und machte sich parat. Das Auto stand und Danny riss die Seitentüre auf und sprang auf die Fahrbahn. Eugen fluchte und fuhr bei rot über die Kreuzung. Danny rannte zum Trottoir und liess sich da auf die Knie nieder. Er hörte zwar noch ein Hupen, Fluchen und dann krachten Autos ineinander, aber das war ihm egal, denn jetzt wollte er nur noch schlafen.



Steve wollte gerade was erwidern, als Kono ihr Handy ging. Kono meldete sich und hörte zu. „OK und müssen wir zum Unfallort kommen oder können wir direkt ins Spital?“ Wieder lauschte sie und bedankte sich dann. „Was ist passiert?“ „Es gab einen Unfall an der übernächsten Kreuzung und der Grund war Danny.“ „Wie geht es ihm?“ „Tja, als das HPD, ihn fand, war er am schlafen.“ „Bitte?“ Chin musste da einfach nachfragen. „Sie haben ihn ins Spital gebracht und wir können dort das Video vom Unfallort ansehen, ist schon alles parat für uns.“ „Und warum sind wir noch hier?“ „Weil du noch da bist? Fahr vor Steve, wir kommen nach.“ Der letzte Teil hörte Steve nicht mehr, denn er rannte schon zum Auto. „Kono, das mit dem Schlafen war ein Scherz oder?“ „Nein war es nicht und wollen wir auch los?“ „Aber nicht mitten auf der Strasse?“ „Laut HPD am Strassenrand, also wollen wir endlich?“ Kono ging mal zu ihrem Auto hin und die beiden Herren folgten ihr.



Steve kam im Spital an und wurde schon vom zuständigen Doc erwartet. „Hallo und folgen sie mir.“ Er kannte das Team und hatte diskutieren und so, schon lange aufgegeben. „Wie geht es ihm?“ „Wir haben das Blut analysiert und fanden Schlafmittel darin. Ich denke so gegen morgen wird er aufwachen.“ „Er spricht seit heute Deutsch, könnte das auch was medizinisches sein?“ „Ach und wenn er schon da ist, sollen wir das abchecken?“ „Na dann kann er nicht widersprechen oder?“ „OK und wie genau ist das mit dem Deutsch?“ Steve erzählte was er wusste und der Doc machte sich Notizen. „OK, ich werde alles in die Wege leiten und dann ihnen Bescheid sagen. So hier ist das Zimmer.“ „Danke.“ Steve ging rein und sah sich seinen Kollegen an. „Hi Murmeltier, was hast du bloss wieder angestellt?“ Seufzte Steve und setzte sich ans Bett.

Kono kam mit Chin und Pius im Schlepptau an. „Tag, wir wollen zu Williams.“ „Das gleiche Zimmer wie immer.“ Sagte die Dame am Empfang und wandte sich dem nächsten Besucher zu. „Und schon eine Etage nach euch benahmt?“ „Pius, jetzt übertreibst du aber.“ „Na wenn ihr schon eure Zimmer habt.“ „Ist mir nie aufgefallen.“ Musst Chin zugeben.



Duke vom HPD, wurde informiert das sie da waren und so ging er auch zum Zimmer von Danny. „Hi Steve, wo ist der Rest?“ „Hi Duke, müssten gleich da sein und was sieht man auf dem Film?“ „Zeige ich nachher euch allen. Stimmt das mit der Sprache?“ Steve nickte und schon kam der Rest. Eine schnelle Begrüssung, dann gingen sie in das Zimmer daneben. „OK, habt ihr was vom Park, weil wir haben die im Verdacht, das sie Leute entführen, aber konnten das nie nachweisen.“ „Man sieht zwar wie sie sprechen, aber einsteigen tut er selbst. Die Frau gibt ihm was zu trinken, aber mehr ist nicht zu sehen.“ „Mist, aber vielleicht kann Danny ja noch was dazu sagen. So und hier meine Aufnahmen.“ Sie sahen wie das Auto bei Rot hielt und dann Danny daraus sprang, sich zum Trottoir kämpfte und einfach dort hinsetzte, um dann einfach umzukippen. Am Rande bekamen sie noch die Flucht und den daraus, resultierten Unfall mit, aber am faszinierte war, das Danny da einfach einschlief. „OK, laut Doc, hat er Schlafmittel im Blut, aber so? Ach ja, sie untersuchen ihn noch wegen der Sprache.“ Fand Steve als erster seine Sprache wieder. „Oh, das ist gut und was macht ihr jetzt wegen dieser Leute?“ Fand Chin und wandte sich dann an Duke. „Wir müssen warten, bis Danny was sagen kann, dann schauen wir weiter.“ „Gut und willst du hier bleiben Steve?“ „Na ja, er schläft die ganze Nacht durch, also hast der Doc gesagt.“ „Na dann könnt ihr ja zusammen, in die Sprachschule gehen. Ihr habt noch dreissig Minuten Zeit.“ Warf Pius ein und drei Leute sahen ihn nicht begeistert an. „Na gut, aber ich gebe dem Doc Bescheid, falls was wäre.“ Gab sich Steve geschlagen und so wurde es gemacht. Steve sprach mit dem Doc. Kono, Chin und Pius sahen kurz nach Danny, dann fuhren sie zur Sprachschule hin.

Duke und Pius gönnten sich noch ein Bier zusammen, dann gingen auch sie ihres Weges.



Kono kam als erste im HQ an und rief gleich im Spital an. Dort erfuhr sie, das Danny am aufwachen war und Steve schon an seinem Bett sass. Das erzählte sie auch gleich Chin, als er eintraf. „Gut und wollen wir hin und kommt Pius heute eigentlich auch?“ „Weiss ich gar nicht, aber kann ihn ja anrufen und ja lass uns fahren.“ Kono schnappte sich das Wörterbuch und Autoschlüssel, dann ging es Richtung Spital.



Danny wachte auf und wunderte sich, das es nach Spital roch. „He Danny, na wachst du endlich auf?“ Hörte er die Stimme von Steve. OK, ich im Spital, Steve an meinem Bett. Was zu Geier ist passiert??? „Schiesserei oder was war?“ „Oh, das hatten wir gestern noch nicht, kannst du was anderes fragen?“ Danny riss die Augen auf und starrte Steve verwundert an. „Bitte?“ Steve lächelte verlegen und hob ein Wörterbuch hoch. „Kaffee?“ „Oh ja, das verstehe ich! Du willst Frühstück oder?“ Steve strahlte Danny an und der nickte nur dazu. Gott, was war im letzten Bier?? Fragte sich Danny und stellte das Kopfteil hoch. Steve war raus in den Gang und bat um Frühstück, mit Besuch vom Doc.

Kono und Chin, sahen ihn im Gang stehen und machten sich bemerkbar. „Und ist er wach?“ „Ja und er spricht immer noch Deutsch, aber ich habe verstanden, das er Kaffee will.“ „Toll und was hast du Grace gestern gesagt?“ „Das ihr Danno, unterwegs ist und sein Handy bei mir vergessen hat.“ „Das kannst du heute, aber nicht mehr bringen.“ „Ja ich weiss und wollen wir wieder rein?“ Zweimal nicken und schon waren sie im Zimmer.

Danny war gerade dabei, seine Gedanken zu ordnen und langsam kam wieder alles zurück. Die Kopfschmerzen, Die 'Fremdsprache', Die 'liebe' Doris und die Entführung.... Puh etwas viel für einen Tag. Stellte er geschockt fest und brauchte jetzt wirklich mal einen Kaffee. „Steve, hast du bestellt? Hi Kono, Hi Chin auch mit Buch unterwegs?“ „Hi Danny, ja schon aber noch am Anfang.“ Kono wirkte fast verlegen dabei. „Das eine Wort hatten wir doch gestern auch oder?“ Chin sah in seinem nach. „Welches meint du?“ „Das was nach dir kam.“ Danny sah die drei in ihren Büchern blättern und ahnte böses. Da Kono am nächsten bei ihm stand, nahm er ihr es weg und suchte das Wort schnell selber. „Oh Steve, er meinte bestellen.“ Konnte sie dann ablesen. „Oh das Frühstück? Ja habe ich bestellt, aber der Kurs ist nicht aufs Leben aufgebaut oder Leute?“ „Welcher Sprachkurs, ist das denn bitte schon? Oder ist das in der Army anders?“ Knurrte Danny leicht sauer und endlich kam sein Frühstück.


Der Doc, sah nochmal alles durch und wollte dann zum Zimmer gehen, als ihm was einfiel. „Kollege, arbeitete Schwester Inge heute?“ „Glaube ja warum?“ „Sie spricht doch Deutsch oder?“ „Ja klar, sie doch von dort.“ „Gut, kannst du sie ausrufe lassen und auf das Stockwerk wo Williams liegt schicken?“ „Mache ich doch und viel Spass da.“ Meinte sein Kollege und rief in der Zentrale an.

Schwester Inge hörte ihren Namen und war überrascht. 'Ups, habe ich was angestellt?' Fragte sie sich und machte sich auf den Weg zum Zimmer.



Danny genoss sein Frühstück und hörte seine Kollegen bei ihren Deutsch Übungen zu. Was wird in Sprachkurs eigentlich vermittelt? Was nützt es zu wissen, wie man nach Butter fragt, wenn die Welt untergeht? Wunderte er sich und muss sich ,aber auch beherrschen nicht zu Lachen, weil ihre Aussprache etwas gewöhnungsbedürftig war.



Der Doc sah die Schwester kommen und ging ihr entgegen. „Schwester Inge, gut sind sie hier. Sie wissen das einer der Five-O nur noch Deutsch spricht oder?“ „Oh, dann stimmt das? Ich dachte das sei ein Witz.“ „Leider nein und daher brauche ich sie.“ „Als Übersetzter?“ „Genau und das sind die Resultate der Untersuchungen.“ Er drückte ihr ein paar Blätter in die Hand, damit sie sich schlau machen konnte.



Steve legte seine Übungen weg und klaute Danny noch ein Brötchen. „He, das ist mein Frühstück! Kommt Pius heute eigentlich noch vorbei?“ „Was willst du wegen Pius wissen?“ Fragte Steve zurück. Danny sah zur Decke und machte dann mit den Fingern so, als würde jemand laufen. „Ob Pius heute kommt?“ Fragte Chin nach kurzem überlegen nach. Daumen hoch, von Danny. „Wolltest du nicht anrufen Kono?“ „Ich? Sagte er nicht, das er heute keine Zeit hat? Hast du nicht mit ihm darüber gesprochen?“ Wandte sie sich an Danny. „Toll! Muss ich eigentlich alles selber machen? Wo ist mein Handy?“ Danny sah sich suchend um. „Suchst du was?“ „Ja Steve, mein Handy.“ Brummelte Danny.



Sie traten ins Zimmer, als sie Danny hörten. „Ihr Kollege will wissen, wo sein Handy ist. Tag ich bin Schwester Inge und spreche auch Deutsch.“ „Daher habe ich sie mitgebracht, weil wir ja noch alle, etwas mühe haben mit Deutsch oder?“ „Ja stimmt und Danny hier ist dein Handy. Habe übrigens gestern mit Grace gesprochen und behauptet, du hättest es bei mir vergessen.“ „Ach und das hat sie geglaubt?“ „Schwester, was hat er gesagt?“ Inge übersetzte es Steve. „Ja hat sie, also so schien es mir und Doc, was haben die Untersuchungen gebracht?“ Wechselte er schnell das Thema. „Moment, welche Untersuchungen?“ Danny sah Inge fragend an. „Sie wussten nichts davon?“ „Nein, also könnten sie bitte nachfragen?“ Inge nickte und wandte sich an den Doc. „Könnten sie das bitte erklären?“ „Nun sie sprechen Deutsch und da wollten wir medizinische Ursachen ausschliessen, oder Steve?“ „Ja und da du geschlafen hast, habe ich das OK gegeben.“ „Nur gegeben oder in die Wege geleitet?“ Fragte Danny mit Hilfe von Inge nach. „Tja, also was soll ich sagen?“ „Die Wahrheit?“ Knurrte Danny ihn an. „Ja ich gebe es zu, aber es ist doch nur zu deinem besten oder Doc?“ „Genau, also sie sind Fit wie ein Turnschuhe und können nach dem Frühstück raus, ist doch toll oder?“ „Das ist echt toll, aber was wurde alles gemacht?“ Inge nahm die Blätter und klärte ihn auf.



Doris hatte im Hotel übernachtet und fuhr jetzt zum HQ. Sie wollte wissen, wie es jetzt weiterging.

Joe war mit der selben Absicht, ebenfalls auf dem Weg dahin. „Oh Hallo Doris, ganz alleine hier?“ „Hallo Joe, ja scheinen alle unterwegs zu sein und was denken sie, wird Williams sprechen?“ „Deutsch nehme ich mal an oder was meinen sie?“ „Wenn er wirklich das hat, was auch immer es ist, dann ja, aber ich glaube nicht daran.“ „Was habe sie noch gegen ihn?“ „Warum?“ „Ich bin auch nicht immer Glücklich mit seiner Art, aber kenne auch seine Stärken. Sie liebe Doris, scheinen ihn nur zu hassen oder wirkt das nur so?“ „Es ist seine Art, die geht mir auf den Wecker! Er ist ruhig und zwei Sekunden später ist er Explodiert und kein Mensch weiss warum. Dann immer diese Zankerei mit Steve, warum fährt er ihm nicht mal über das Maul? Das kann doch kein Mensch aushalten!“ „Habe sie das schon mal Steve gesagt?“ „Habe sie schon mal was, gegen jemanden gesagt, der er zu seiner Familie zählt?“ „Nein, weil ich ihn respektiere und damit auch sein Umfeld, auch wenn es schwieriger mit Williams geworden ist. Wollen wir uns am Strand, einen Kaffee gönnen?“ „Gute Idee und dann über was anderes reden.“ Stimmte Doris zu und so fuhren sie an den Strand.



Danny hörte zu und staunte über die Menge an Tests. „Und wer zahlt das? Also das tönt mehr als nur Teuer.“ „Krankenkasse, habe sie doch oder?“ „Klar habe ich eine, aber das da? Wenn ich ja jetzt raus darf, wo sind meine Klamotten?“ Inge zuckte mit den Schultern, ging aber dann im Schrank nachsehen. „Hier und ich lege sie ins Bad.“ „Danke, Leute ich mache mich fertig, dann können wir ins Büro und nehmen meine Aussagen auf.“ Meinte Danny zu seine Freunden und verschwand im Bad. „Was hat er gesagt?“ Kono sah Inge schon fast verzweifelt an. Inge gab die Kurzfassung durch und rief dann von Danny Handy, Pius und seine Frau Mal an.


Pius hatte abgenommen und hatte zugesagt, das seine Frau kommen würde. „Schatz, hier die Adresse und eine keine Warnung. Danny ist sehr eigen, also nicht verwundert sein.“ „OK, aber schlimmer als du, kann er doch nicht sein?“ „Bitte? Was soll das denn heissen?“ Pius sah seine Frau empört an. „Na das du auch nicht immer einfach bist, aber dafür liebe ich dich. So ich fahre dann mal los und helfen der Polizei.“ Mel gab ihm einen Kuss und liess ihn dann stehen. „Nett wie immer, aber dafür liebe ich sie.“ Murmelte Pius und machte sich an seine Arbeit.



In Krankenhaus erklärte Inge, das Mel ins Büro kommen würde und sofort waren drei sehr erleichtert. „Puh, dann ins Büro und Arbeiten oder was meint ihr?“ „Und wann essen wir etwas?“ Danny kam gerade wider aus dem Bad und hatte den letzten Satz gehört. „Aber sie haben doch gerade was gegessen.“ Wunderte sich Inge. „Ach essen kann ich immer was und das Frühstück ist ja auch schon fast Zehn Minuten her.“ „Oh ja, das ist schon sehr lange, soll ich das übersetzten?“ „Nein müssen sie nicht, aber danke für ihre Hilfe.“ Ein Kuss und schon ging er zur Türe. „Herrschaften, ihr Kollege will arbeiten gehen.“ Erinnerte Inge die drei und zeigte zur Türe. „Oh, Leute wir sollten und Danke Inge.“ Steve nickte ihr zu und dann gingen sie Danny nach.



Mel fuhr dem HQ vor und im gleichen Moment fuhren auch die von Five-O vor. „Hallo, wer ist Danny?“ „Hi, das bin ich und du bist Mel?“ Danny ging auf sie zu. „Ja bin ich und schon was geändert?“ „Nein, leider immer noch Deutsch, aber du solltest dich den andern noch vorstellen, sie schauen schon so komisch.“ „Stimmt, also ich wechsle dann mal die Sprache.“ Mel wandte sich den andern zu und erklärte wer sie war.



Doris und Joe sassen wieder am Strand. „Und was wollen wir reden?“ „Keine Ahnung, aber könnten sie sich an Williams gewöhnen?“ „Joe, warum sollte ich?“ „Weil Steve, ihr Verhalten sicher nicht ewig tolerieren wird.“ „Sie meinen, ich muss über meine Schatten springen? Warum ich und nicht er?“ „Weil sie es offen zeigen und er versucht sie zu nehmen wie sie sind, daher.“ „Ach und jetzt soll ich schleimen?“ „Nein, aber etwas toleranter werden, nicht jeder ist wie wir.“ „Also schleimen und lächeln. Das bin ich aber nicht!“ „Das weiss ich, aber wollen sie Steve verlieren?“ Doris wollte was sagen, aber dachte erst mal über diese Worte nach. Wollte sie Steve verlieren oder sich mit diesen Williams arrangieren? Was war das kleinere Übel? „Ich werden darüber noch etwas nachdenken. Soll ich nochmal Kaffee hohlen?“ Doris verschob das auf später.


Nachdem sie wussten wer die Dame war, ging es rein ins Haus und hoch zu dem Büro. „Oh tolles Büro und was gibt es zu tun?“ Fragte Mel und sah sich dann um. „Danny muss noch erzählen was gestern Abend los war und dann kannst du uns erzählen, was du über diese Leute weisst. Ist OK, wenn wir du sagen oder?“ „Klar ist das OK und Danny, du erzählst und ich schreibe auf?“ „Ja machen wir so. Wollen wir uns hinsetzten?“ Danny zeigte ins Büro von Steve und Richtung Couch. „OK, wir sind im Büro.“ Sagte Mel den andern und folgte Danny in das Büro von Steve. „Warum in meines?“ Brummelte Steve und sah seine Freunde an. „Wegen der Couch?“ Fragte Chin grinsend zurück.



Mel setzte sich auf die Couch und nahm Papier und Stift zur Hand. „OK leg los:“ Forderte sie Danny auf und er fing an zu erzählen. Mel schrieb und fragte ab und an nach, wenn sie etwas nicht verstand. „Weisst du, ich dachte bei Ronja, an meine eigene Tochter und war deshalb nicht vorsichtig genug.“ „Warum gibst du dir die Schuld? Du sprichst anderes und kannst nichts dafür.“ „Na ich bin ein Bulle und da sollte man immer vorsichtig sein.“ „Bulle? Ich dachte Polizist.“ „Oh Gott! Eine Frau und dazu noch ohne Humor.“ Rief Danny aus und dann lachten beide los.



Doris kam mit dem Kaffee zurück. „Und schon nachgedacht?“ „Ich werde wohl mal mit Steve über ihn reden müssen, den er soll mir erklären, was er an ihm mag.“ „Oh, so kann man es natürlich auch machen. Nur ob das was hilft?“ „Warum den nicht? Wenn er es für mich logisch erklärt, kann ich meine Meinung ja ändern oder?“ „Klar, aber warum nicht mit Steve und Danny zusammen reden?“ „Und wie soll das bei Williams gehen? Ich kann kein Deutsch und bei so was will ich sicher kein Übersetzter dabei haben.“ „OK, das ist ein Argument.“ Musste ihr Joe recht geben.



Steve war ins Büro von Danny gegangen und versuchte dort zu arbeiten. Kono und Chin waren auch am Papierberg abarbeiten, als sie das Lachen hörten. Steve sah sofort in sein Büro und beschloss dann, dass es Zeit war nachzufragen. „Und fertig oder warum wird hier gelacht?“ „Steve! Wir sind noch am reden und schon Wörter gebüffelt?“ „Sie lernen Deutsch oder wie muss ich seine Frage verstehen?“ „Ja wir waren gestern im Deutschkurs, aber was hat er gesagt?“ Steve hatte leider kein Wort verstanden und so klärte ihn Mel auf. „Ach so, Danno und sein Humor. Wie lange geht es noch, weil ich müsste mal an meinen PC. Ich komme von seinem nicht an meine Daten ran.“ „Danny?“ Mel blickte ihn fragend an. „Na er hat die Couch und das ist bequemer oder?“ „Ach können sie ihn fragen, ob er Italiener bei seine Vorfahren hat? Pius wollte das glaube ich wissen.“ Fiel Steve diese frage wieder ein. „Und Danny? Hast du und ja die Couch ist Bequem, aber kein Grund, ihm das Büro zu klauen.“ „Woher soll ich das den bitte wissen und er sitzt ja eh fast nie darauf. Wie kommt Pius eigentlich zu so einer Frage?“ Danny seine Hände waren mal wieder am mitreden und Mel dachte sich da ihren Teil. Steve fühlte sich gerade etwas aussen vor und ahnte wie Danny sich fühlen musste, wenn sie bei Familienfeste der Cousins waren.



Kono und Chin waren auch gerade ins Büro gekommen. „Und sind sie fertig?“ Fragte Kono leise nach. „Darauf habe ich noch keine Antwort bekommen, aber ich dachte gerade an eure Familienfeiern, wenn Danny dabei ist.“ „Du meinst wenn wir alle vergessen, das er uns nicht versteht?“ Ahnte Chin das richtige. „Ja und so fühle ich mich auch gerade.“ „Vielleicht spricht er deshalb so?“ „Wie meinst du das? Er versteht uns ja noch, nur wir ihn nicht mehr.“ Meinte Steve dazu.

Danny hatte es mitbekommen und wandte sich an Mel. „Mel, sag ihnen bitte, sie sollen das nicht denken.“ „Das wegen den Feiern?“ Fragte sie nach und als er nickte, unterbrach sie die drei. „Leute, hört mir mal zu:“ „Was ist?“ Wollte Steve sofort wissen. „Ihr macht euch unnötig Sorgen, er hat kein Problem wegen den Festen und der andern Sprache da.“ „Ehrlich Danny? Nicht das du es nur so sagst.“ „Mel, könnten sie es direkt übersetzten?“ „Ja kann ich machen. Er will euch was sagen.“ Erklärte sie noch schnell den anderen. „Leute, ich bin gern dabei und auch wenn ich nicht immer alles verstehe, ist es lustig dort. Dann vergesse ich den ärger mit Rachel und Stan oder was mich sonst noch so bedrückt. Ich bin froh, so ne verrückte Truppe um mich zuhaben und he, das ihr Deutsch lernt für mich ist einfach nur Geil.“ Danny nahm danach jeden mal in die Arme. „Ach ja und was meine Verwandtschaft angeht, Uromi von äh Papas Seite, also glaube ich war vom Süden Europas, aber ob die damit Italien meinten? Keine Ahnung.“ Mel hatte es übersetzt und schon wollte Kono den Namen wissen. „Kono das war vor PC und Co. Du weisst das es diese Zeit mal gab oder?“ Danny sah sie fragend an.

Kono sah ihn gespielt finster an. „Bitte? Also Danny ehrlich, auch ich weiss von dieser Zeit.“ „Echt jetzt? Ich müsste Paps anrufen und fragen wie sie hiess, also Steve könnte das ja machen.“ Danny fiel ein, das er ja nicht, mit denen reden konnte. „Und was soll ich ihn fragen?“ Steve hatte da keine Ahnung, den sie kannten seine Eltern kaum. „Na wie sie hiess, was ist das den für ne Frage?“ „Danny kennt Steve ihre Familie?“ Mel war der Gesichtsausdruck von Steve aufgefallen. „Na ja, sie haben sich mal getroffen, aber kennen?“ „Dann sollten wir es anderes lösen.“ „OK,aber so wichtig ist da ja auch nicht. Was machen wir wegen der Familie?“ Da Mel nicht alles übersetzt hat, wurden sie fragend angesehen. „Du musst sie mal wieder aufklären.“ Stellte Danny grinsend fest.

Doris sah übers Meer und Joe sah sie von der Seite her an. „Wie geht es eigentlich Mary?“ Doris sah überrascht zu Joe hin. „Oh, ihr geht es gut. Sie hat noch ein Zweites Kind adoptiert und will nächste Woche mal wieder vorbei kommen.“ „Noch ein Kind? Weiss das Steve schon?“ „Das weiss ich nicht, da wir ja zurzeit ein anderes Gesprächsthema hatten.“ „OK und was ist es diesmal?“ „Glaube noch ein Mädchen, aber so genau, wollte sie es nicht sagen.“ „Na dann lassen wir uns überraschen. Was wollen wir heute noch machen?“ Joe wollte nicht den ganzen Tag, am Strand sitzen. „Wie wäre es mit einer Partie Golf?“ „Oh ja, das wäre mal wieder an der Reihe.“ „Na dann, ab auf den Platz.“ Doris stand auf und auch Joe stand schon halber. „Welcher wollen wir beehren?“ „Der oberhalb von der Stadt, der hat auch einen tollen Blick über die Insel.“ „Stimmt und ohne diese Touristen, die es zum ersten mal machen.“ Stimmte ihr Joe zu.

Mel hatte alles erzählt, was sie besprochen hatten. „Genau, darüber wollten wir ja noch reden. Mel was wissen sie über die?“ „Nun es geht das Gerücht um, das es eine Sekte ist, aber sicher ist es nicht. Es sollen fast nur Männer dort sein und alle sprechen Deutsch.“ „Oh, da fällt mir was ein! Ronja fragte, ob ich auch mit ihr spielen würde und da sagte ihre Mutter, ja aber bei mir könnte es länger dauern.“ Rief Danny dazwischen und Mel übersetzte es. „Das tönt, wie wenn alle nur für Ronja da wären oder?“ Meinte Chin nachdenklich. „Kam da mal wieder wer zurück?“ Wollte Steve wissen. „Meines wissen nicht, aber wir kennen ja auch nicht alle, die da leben.“ „Wie wollen wir vorgehen und können wir das überhaupt?“ Fragte Danny in die Runde.

Ronja sah ihre Eltern sauer an. „Warum ist der abgehauen? Ich wollte was neues zum spielen!“ „Ronja mein Engelchen. Wir werden dir einen anderen besorgen.“ Sagte Eugen und hoffte das, dass OK für sie war. Sie war kein einfaches Kind und hatte schon, trotz ihres Alters, sie geschlagen. „Ich will ihn und zwar heute noch!“ Sie stampfte wütend auf. „Kleines, wir werden tun, was wir machen können.“ „Mutter, nenne mich nicht Kleines.“ Ronja wurde nur noch wütender und so gingen die Eltern besser raus, bevor was geflogen kam. „Wie haben sie wohl etwas verzogen oder Eugen?“ „Ja Schatz, das scheint mir langsam auch so.“ Murmelte er leise zurück.


Steve zuckte mit den Schultern. „Ich frage mal Duke, ob wir da einfach hin dürfen.“ „Du willst was? Seit wann hält sich ein Super Seal an Vorschriften??“ Danny wedelte mit den Händen rum und war immer lauter geworden. „Mel lass mich raten? Er glaubt ich spinne oder?“ „So ähnlich, aber du weisst ja, das dort auch Leute mit Waffen sind?“ „Ja, deswegen will ich ja auch Duke dazu ziehen. Danny, ich weiss, das ich sonst nicht so bin, aber wenn es da Kinder hat, will ich nichts riskieren.“ Versuchte er sich zu erklären. „Kinder? Scheint nur ein verwöhnter Balg, da zu sein.“ Brummelte Danny in sich hinein und Mel übersetzte kurz. „OK, aber ich rufe trotzdem an.“ Meinte Steve dazu und ging in sein Büro, um anzurufen.



Duke hatte ja zuerst mitgewollt, aber musste dann doch zu sich zurück. „Oh, sieh an, sie denken an mich.“ Murmelte er leise, als er sah, wer anrief und nahm ab, dann hörte er schweigend zu. „Das fragst du im ernst nach?“ Wieder lauschte er . „Ach so! Klar wir kommen auch hin und helfen euch.“ Duke lauschte noch mal und beendete dann das Gespräch. „Leute, wir haben einen Einsatz.“ Duke rief seine Leute zusammen und sagte ihnen was los war. „Denkt daran, das dort wahrscheinlich viele nur Deutsch sprechen, also seit Vorsichtig.“ Sie nickte und dann ginge sie los.



Steve kam wieder aus seinem Büro raus. „OK, das HPD hilft uns. Danny du willst wohl mitkommen oder?“ „Was stellst du für seltsamen Fragen zurzeit? Natürlich komme ich mit und helfe! Meinst du ich will hier versauern? Meinst du das wirklich?“ Danny seine Hände kamen fast nicht hinterher. „Mel?“ Fragte Steve bei ihr nach, weil sie nichts sagte. „Was? Oh stimmt ich muss es ja übersetzten, aber es ist so faszinierend, wenn seine Hände sprechen.“ „Faszinierend? Darauf wäre ich jetzt nie gekommen.“ Meinte Chin ziemlich überrascht. „Keiner von uns, also was sagte er?“ Fragte Steve nach. „Natürlich kommt er mit und ich auch.“ „Du auch? Mel das kann gefährlich werden.“ Kam es von Kono. „Und wie wollt ihr ihn verstehen?“ „OK, Kono besorge ihr ne Weste und Danny? Du passt auf sie auf, verstanden?“ Danny nickte und kurze zeit später waren auch sie unterwegs.



Eugen sah seine Frau an. „Was machen wir den jetzt? Wo sollen wir ihn finden?“ „Er arbeite doch bei der Polizei oder?“ „Willst du eine Suchmeldung aufgeben?“ „Quatsch, aber unser 'Freund' dort, könnte uns doch weiterhelfen.“ „Stimmt, aber der hat heute frei oder?“ „Wir machen eine SMS und bitte ihn, uns morgen zu helfen.“ „Und Ronja?“ „Muss halt David ran.“ Fand Sofia nur und ging wieder zurück ins Haus.



Während Steve fuhr, sprachen Danny und Mel miteinander. „Vielleicht sollte ich so tun, als wenn ich zu ihnen will, dann wären sie abgelenkt.“ „Danny, das wird Steve nie zulassen.“ „Aber wenn ich verkabelt wäre, wüssten sie wie viele es wären und so.“ „Da sagt er nie ja dazu.“ War sich Mel sicher und Steve hätte jetzt gerne was verstanden. „Sorry, wenn ich störe, aber über was redet ihr eigentlich?“ „Ach nur über den Einsatz.“ „Und warum tönt es nach streit? Mel, ich verstehe zwar kein Wort, aber der Ton.“ „Und soll ich es sagen?“ „Machst du ja eh.“ Knurrte Danny sie an. „Er wird nein sagen.“ „Wozu sage ich nein?“ Mel sprach gerade kein deutsch und so verstand er mal wieder was. Mel fing an es zu erklären. „Danny, das ist viel zu gefährlich! Was wenn die Verbindung abbricht und so?“ „Sag jetzt nicht, das du es gesagt hast!“ Brummelte er Mel an. „Sag ich ja nicht.“ Brummelte sie zurück. „OK, was war?“ Steve brachte sich wieder in Erinnerung. „Oh nichts, aber müssten wir nicht bald da sein?“ „Doch, sind ja schon da, aber Danny, du bleibst hier.“ Steve sah seinen Freund streng an. „Ja, ja, aber doof ist es.“ „Er sagt, sei OK.“ Meinte Mel nur.


Sie fuhren an den Strassenrand und trafen sich zur letzten Besprechung. Danny ging etwas abseits und sah sich um. Noch immer war er sich sicher, das es besser wäre, wenn er zuerst reingehen würde, aber eben. Ein Geräusch beim Zaun, liess ihn sich umdrehen und da sah er einen Mann. „Hallo.“ Danny ging auf ihn zu und der zuckte zusammen. „Verstehe sie mich?“ „Ja, aber nicht schlagen.“ „Warum sollte ich sie schlagen? Sind sie von da drin?“ Ein Nicken war die Antwort. „Hören sie, wir wollen da rein, aber wir wissen nicht was uns erwartet. Helfen sie uns?“ „Nein nicht rein!! Ronja würde das nicht gut finden.“ „Ronja ist ein Kind oder?“ „Sie sagt was und wir müssen es tun.“ „Das ist doch krank! Wenn sie mit uns reden, das hört das auf.“ „Und dann? Was sollen wir dann machen?“ „Und warum willst du Weg?“ „Oh nein, ich schaue nur raus und geh dann wieder zurück.“ „Warte kurz. Steve kommst du mal?“ Rief Danny zur Gruppe hin.



Steve drehte sich zu Danny hin, weil er seinen Namen gehört hat. „Was ist Danny?“ Der winkte ihn zu sich hin. „Mel kommst du mit?“ Sie nickte und so gingen sie zu Danny hin. „Und wer ist der Herr?“ „Er kommt von innen, aber er will nicht reden und hat Angst von Ronja.“ „Hey, ich bin Steve und wovor haben sie Angst?“ „Was hat er gesagt?“ „Du verstehst ihn nicht?“ „Nein, ich kann diese Sprache nicht.“ „Mel kannst du helfen?“ „Steve, er versteht dich nicht, ich rede mal mit ihm.“ „OK, mach das, ich rede mit den andern.“ Steve nickte ihnen zu und ging zu den andern zurück.



Mel versuchte wie Danny, mit ihm zu sprechen, aber auch mit ihr wollte er nicht sprechen. „Wenn Ronja das erfährt, dann bekomme ich ärger.“ „Ronja ist Fünf oder so und ihr zittert von dem Kind?“ Mischte sich Danny ein. „Du kennst sie nicht! Sie ist der Chef und jetzt muss ich zurück.“ Danny überlegte kurz. „Warte ich komme mit und Mel? Hast du ein Handy dabei?“ „Klar habe ich, warum und Danny du sollst doch nicht mit.“ Mel wurde nervös, weil da was am schief gehen war. „Gib mir deine Nummer! Ich rufe dich an und lasse euch so alles mithören. Mel, das wird schon gut gehen.“ „Ach ja und wenn nicht?“ „Dann ist eh Steve wie immer am allem Schuld, also wie ist deine Nummer.“ Danny zückte seines, um ihre einzugeben.



Duke sah zu ihnen hin und bekam ein ungutes Gefühl. „Steve, da drüben ist etwas im Gange und das gefällt mir nicht.“ Steve drehte sich um und sah wie Danny sich zu dem andern Mann umdrehte. „Der will doch nicht, mit dem mit oder?“ „Sieht aber so aus.“ Fand Duke und schon rannte Steve los. „Danny! Bleibst du wohl hier!“ Rief er beim rennen und sah ihn gerade noch in der Hecke verschwinden. „Ich habe ihm gesagt, das dass keine gute Idee ist.“ Stellte Mel sofort klar. „OK, aber ich gehe ihm nach und sag du es den anderen.“ Steve verschwand in der Hecke und Mel seufzte. „Warum muss ich es ihnen sagen?“ Murmelte sie leise und ging zu den andern zurück.



Kono sah zu Mel hin. „Wo hast du Danny und Steve gelassen?“ „Sind durch die Hecke rein.“ „Bitte? Das ist nicht dein ernst oder?“ Fragte Chin nach. „Doch ist es, aber Danny wollte mich anrufen, damit ihr wisst, was so los ist dort.“ „Warum wundert mich das nicht?“ Fragte sich Chin gleich selber und wandte sich dann zu Duke hin. „Habe es mitbekommen, also wie gehen wir vor?“ In dem Moment klingelte das Handy von Mel. „Das müsste Danny sein.“ Sagte sie und machte auf Laut. „Hi Mel, ist auf Laut?“ Kam aber die Stimme von Steve. „Ja Chef ist es und wie sieht es aus?“ Wollte Chin sofort wissen. „Zehn Männer mit Waffen und Hunden. Es hat einige Hütten und dort scheinen die Männer zu wohnen. Leute es ist unübersichtlich und es scheinen noch andere Frauen und Kinder hier zu sein.“ „Dann kein zugriff?“ „Doch, aber erst schauen wir es uns von oben an. Danny und ich, kommen zurück. Ernst, das ist der Mann von der Hecke, will nicht mitkommen.“ „Und wenn er was sagt?“ „Wird er nicht, weil sonst wissen die ja, das er draussen war und das will er nicht.“ „Das hat er dir erzählt?“ „Nein hat er nicht, aber sein Gesicht sagt alles. OK, wir sind auf dem Weg zurück.“ Steve beendete das Gespräch und zupfte an Dannys Arm. „Los wir gehen.“ Danny nickte und folgte ihm raus, er war froh, hier weg zukommen.



Sie sahen alle zur Hecke und warten auf die zwei. „Wie konnte Danny nur diese Risiko eingehen?“ Duke konnte es nicht fassen. „Er will halt auch was machen und nur dabei sein und zuschauen, würdest du das machen?“ Frage Chin zurück. „OK, nein würde ich auch nicht, aber was anderes, wie will er von oben das ansehen? Mit dem Heli oder was anderem?“ „Stimmt der Heli wäre zu laut und wer weiss, ob die nicht schiessen. Haben wir eine Drohne im Sortiment?“ „Drohne? Müsste ich nachfragen, aber gute Idee.“ „Logisch ist ja von Chin und sollten die nicht langsam mal kommen?“ Kono machte sich Sorgen.



Steve und Danny waren endlich bei der Hecke angekommen und schlüpften raus. „Mist, wo sind die hin?“ Steve sah sich verwundert um. „Steve, das ist ne andere Strasse oder?“ Fragte Danny ihn. „Oh, was?“ Steve hätte jetzt gern etwas verstanden, aber Danny wusste sich zu helfen. Schnell zog er seinen Block hervor und zeichnete die Situation auf. „Andere Strasse, meinst du das?“ Daumen hoch und nächste Zeichnung. „Wir haben uns verirrt? Also bitte Danny! Ich bin ein SEAL und die verirren sich nicht.“ Danny sah ihn mit hochgezogen Brauen an und drehte sich dann im Kreise. „OK, aber nicht verirrt, sondern aus taktischen Gründen, einen anderen Weg genommen.“ Dannys Augenbrauen wanderten noch ein Stück höher und seine Hände schienen, auch anderer Meinung zu sein. Steve hätte nie gedacht, das Danny, ihn auch ohne Worte anschnauzen konnte, denn das passiert gerade. „Danny! OK, etwas verirrt und ja ich rufe mal Kono an.“ Gab Steve etwas nach.



Kono zückte ihr Handy um Steve anzurufen, als sein Anruf kam. „Hi Steve, wo steckt ihr den?“ Fragte sie sofort und machte auf Laut, so konnten alle mithören. „Steve wo seit ihr?“ Chin konnte der Erklärung nicht ganz glauben. Sie hörten ein Schnauben, das eindeutig von Danny kam. „Und was meint Danny dazu?“ Mischte sich Mel ein und schon legte dieser los.



Danny liess seinen ganzen Frust raus und er ahnte, das Mel nicht alles über setzten würde. Was ihm auch eigentlich recht war. „OK, das war alles und Kono soll mal schauen, ob sie uns findet. Habt ihr schon was überlegt, wie wir von oben schauen können?“ „Sie sprachen vorhin von einer Drohne, wie findet ihr das?“ „Ich finde das OK und du Steve?“ „Mel, wie war die Frage?“ Mel informiert Steve über die Frage von Danny. „Oh, doch gute Idee, aber ich würde gern dabei sein.“ „Kono schaut wo ihr seit und kommt euch dann hohlen.“ „OK, dann warten wir mal hier.“ Steve beendete das Gespräch und wandte sich an Danny. „Zufrieden?“ Brummelte er ihn an und Danny hob nur unschuldig die Hände hoch.



Chin sah zu Kono hin. „Und hast du die zwei gefunden?“ „Ja, sind gleich um die Ecke, aber das dass Steve passiert.“ „Er hat sich ja auch nicht verirrt, sondern nur die Lage gecheckt und das ist nicht das selbe.“ „Sage ich das nächste mal auch, also ich geh sie hohlen.“ Kono machte sich zu Fuss auf den weg und Chin versuchte eine Drohne zu organisieren.



Doris und Joe genossen das Golfen und danach das gute Essen. „Was wohl die andern machen?“ Fragte Joe zwischen zwei bissen. „Wir wollten doch nicht darüber reden oder?“ „Ja schon, aber man kann sich doch Gedanken machen oder?“ „Ich soll mir Gedanken machen oder?“ „Das habe ich nicht gesagt!“ „Aber gemeint, ich bin ja nicht blöde. OK, ich rede mit Steve und schaue dann weiter. Wollen wir noch eine Runde spielen?“ „Klar, warum nicht?“ Joe übernahm das Essen und sie das Golfen,wobei er günstiger weg kam.



Steve sah sich noch mal um und hörte dann Kono rufen. „He Jungs, na wollt ihr mitkommen?“ „Zu Fuss, sag jetzt nicht, das ihr um die Ecke seit.“ „Na ja, wie soll ich es sagen? Stimmt, sind um die Ecke und warten da auf euch.“ Steve sah zu Danny, doch der schien nichts dazu sagen zu wollen. „OK, lass uns gehen, aber die Sprüche könnt ihr euch sparen.“ Brummelte Steve. „Warum Sprüche? Ihr habt doch nur die Lage gecheckt oder?“ „Genau, das haben wir und bekommen wir eine Drohne?“ „Chin ist gerade dabei, das abzuklären. He Danny, alles OK bei dir? Du bist so still.“ Kono wandte sich an Danny. „Klar alles OK, was soll es sonst sein.“ Danny machte ihr ein OK Zeichen und lächelte etwas verhalten. „Na die Stimmlage tönt aber nicht danach. Steve hattet ihr Streit?“ „Streit? Nein nur eine etwas andere Diskussion, aber das ist doch bei uns immer so oder Danny?“ Steve wandte sich zu seinem Kollegen und besten Freund um.

Danny sah Steve an und überlegte, ob er dem zustimmen konnte. Nach kurzem zögern nickte er dann und machte den Daumen hoch. „Siehst du Kono, alles OK mit uns zwei. Ach Danny, wir müssen dann noch überlegen, was wir wegen Grace machen, also wenn sie heute Abend anruft.“ Danny nickte und zeigte dann auf sein Handy und da auf die Nachrichtenbox. „Du meinst via SMS, statt telefonieren?“ Und schon ging wieder der Daumen hoch. „Da müsste dir aber Mel helfen oder?“ Stellte Kono fest und Danny nickte mal wieder.


Die zwei waren immer noch am überlegen, als Steve dazu kam. „Habt ihr ein Problem?“ „Ja, was schreiben wir Grace, wegen der SMS?“ Erklärte Mel ihm. „Oh ja, das müsste ne gute Ausrede sein, aber warum nicht einfach die Wahrheit schreiben? Danny, wenn das länger bleibt, wird sie es ja eh merken.“ „Da hat er recht, also was willst du?“ Mel und Steve sahen Danny fragend an. „Und wenn sie mich, dann nicht mehr sehen will?“ Mel übersetzte es für Steve. „Danny, das Glaubst du doch nicht wirklich oder?“ Steve war entsetzt, über so einen Gedanken, aber Danny schien sich um das Sorgen zu machen.



Duke war erfolgreich und sagte es Chin. „Er bringt ihn vorbei.“ „Danke, das hilft uns schon weiter.“ „Das freut mich und wie war die erste Deutschstunde?“ „Frag nicht! Diese Sprache ist nicht leicht und sogar Steve hat Probleme damit.“ „Aber er spricht doch x Sprachen.“ „Ja, nur helfen die ihm, auch nicht weiter, aber zum Glück, können Mel und Pius uns helfen.“ „Ja ohne die, hättet ihr ein echtes Problem. Wie lange bleibt das?“ „Das kann uns leider niemand sagen.“ Meinte Chin und sah zu Danny rüber.



Ronja sah nicht gerade glücklich aus. „Ronja, sei nicht traurig, wir finden ihn schon noch.“ „Ich will ihn!“ Ronja schrie ihre Mutter an und warf sich dann auf den Boden. „Schatz, morgen bekommst du ihn.“ „Genau, Morgen holen wir ihn zurück.“ „Wirklich?“ „Versprochen!“ Sagten beide gleichzeitig und Ronja wurde ruhiger.



Danny überlegte wie er es Steve erklären konnte. „Mel kannst du es übersetzten, also alles?“ „Klar mache ich.“ Mel wandte sich an Steve und klärte ihn auf. „OK, leg los und ich werde dich nicht unterbrechen. Warte ich informiere die anderen.“ Steve rief Kono zu sich.

Kono hörte ihn rufen und sagte Chin, schnell wohin sie ging. Chin nickte und sie ging hin. „Was gibt es?“ „Danny will mir was erzählen und da wollen wir nicht gestört werden, geht das?“ „Klar geht das! Wir schauen, das wir das mit der Drohne machen und wenn ihr hier fertig seit, kommt ihr dazu.“ „Danke.“ Kam es von Danny und lächelte sie an. „Dann bis später.“ Kono lächelte zurück und ging dann zu den andern, um es mitzuteilen.

Steve sah Danny an und merkte wie schwer ihm das zu fallen schien. „Danny, ich weiss das es sicher nicht leicht ist, aber wir sind Ohana.“ Danny nickte und holte tief Luft. „OK, also es ist so. Wir hatten in Jersy, einen Nachbar und der konnte kaum English. Alle waren so hart gegen ihn und auch die Kinder lachten ihn und seine Kinder aus. Grace hat am Anfang auch mitgemacht, weil es halt allen machten. Daher habe ich einfach Angst, das es auch bei mir passiert. Verstehst du das? Und was wenn Rachel, sie nicht mehr zu mir lässt? Nur weil ich nicht mehr English rede, was dann?“ Danny sah Steve an und wartete auf dessen Antwort.

Steve musste das erst sacken lassen und überlegte dann, wie würde er sich fühlen? „Danny, ich liebe die Kleine und ich ahne, was du fühlst. Daher folgender Vorschlag von mir. Ich rede mit Rachel und wer weiss, was sie dazu sagt.“ „Das würdest du tun?“ „Danny, für dich mache ich doch fast alles oder?“ Statt einer Antwort, fiel ihm Danny um den Hals.


Endlich wurde die Drohne gebracht und sie konnten einen Blick auf das Gelände werfen. „Gute Qualität für ein privates und nur zum fotografieren.“ Stellte Kono fest. „War auch nicht gerade billig, aber mir was es das wert.“ Stellte der Besitzer klar. „Sieht man und dürfen wir uns damit austoben?“ Chin wollte endlich anfangen und nicht über Preis und so reden. „Da ist wohl wer ungeduldig.“ „Ich will nur wissen, wie es da drüben aussieht.“ Verteidigte sich Chin und dann durfte er, endlich ran.



Steve liess sich drücken und wartete bis Danny fertig war. Danny löste sich wieder von Steve und dieser sah, das Danny geweint hatte. „Danny, alles wird gut! Weisst du, wann ich sie am besten erreichen kann?“ Danny nickte, aber putze sich erst mal seine Nase. „Ja, am besten so um Vier rum, dann sind sie auf dem Zimmer.“ „Gut, ich rufe dann dort an und du hörst zu. Mel sind sie dann dabei?“ „Sorry, aber da müsste Pius dabei sein, ich müsste da arbeiten. Ist das OK für dich?“ „Ja ist OK und was machen wir bis dann?“ Danny wollte sich mit was ablenken. „Dann lass uns Drohne schauen gehen und Mel ruft ihren Schatz an.“ Übernahm Steve wieder das geschehen.



Während sie zu den anderen zurück gingen, rief Mel ihrem Mann an. Sie erklärte ihm, was los war und was sie dazu dachte. Pius hörte zu und fragte dann noch einiges nach. „OK, also gib mir noch Bescheid, wo ihr dann seit und ich komme da hin, aber langsam müssten sie es auch ohne uns schaffen.“ „Das können wir ja dann noch mit ihnen besprechen.“ „Gut, bis dann.“ Sie beendet das Gespräch und Mel gesellte sich zu den anderen.



Steve stellte sich neben Chin hin und sah gespannt auf den Bildschirm. „Und was gefunden?“ „Alle Fotos, habe ich Kono auf ihr Laptop gesendet.“ „Dann gehe ich die mal ansehen und.............. Moment wer ist das?“ Steve sah ein kleines Mädchen auf dem Bildschirm. „Vielleicht diese Ronja?“ „Könnte sein, aber lass uns Danny fragen.“ Steve rief nach seinem Freund.

Danny hörte seinen Namen und sah zu Steve hin. Der winkte ihn zu sich und so machte sich Danny auf den Weg. „Was ist?“ Wollte Danny wissen und Steve sah sich suchend um. „Steve!“ Danny seine Hände fingen mal wieder an zu sprechen, weil Mel noch nicht da war. „Hier kennt du die und wo hast du Mel gelassen?“ Danny zuckte mit den Schultern und sah dann auf den Bildschirm. „Das ist Ronja und daneben ihr Vater.“ „Ronja habe ich verstanden, aber was war das andere?“ Chin und Steve sahen ihn fragend an. Danny überlegte, wie er es sagen sollte. „Grace und Danny sind?“ Startete er den Versuch. „Oh, Chin was meint er wohl?“ „Verwandt?“ Fragte Chin zurück und sah dann Danny an. Der schien noch nicht zufrieden zu sein. „Vielleicht, Vater und Tochter?“ „Ja!“ Schrie Danny und machte Daumen nach oben.

Mel beobachtete die Drei und schmunzelte über die Versuche, aber es war gut, dass sie es taten.

Chin und Steve strahlte. „He wir werden immer besser.“ Meinte Steve zu Chin. „Na ja, also im raten werden wir besser, aber nicht im Deutsch.“ „Oh Chin! Wir habe es geschafft und das ohne Hilfe.“ „Lass das bloss nicht Mel oder Pius hören, sonst stehen wir morgen ohne Hilfe da.“ „Schon zu spät, aber noch bin ich ja da und habt ihr eigentlich heute mal wieder Wörter geübt?“ Mischte sich Mel ein, die leise dazu gekommen war. „Üben? Sorry, aber bei dem Stress hier?“ „Steve, wir bleiben nicht ewig hier, also müsst ihr etwas tun.“ „Das wissen wir ja, aber diese Sprache ist nicht leicht.“ Mischte sich Kono ein, die dazu gekommen war. „Ihr müsst nicht perfekt werden, aber so gut, das Danny nicht immer, mit den Händen mitsprechen muss.“ „Aber das macht er doch sowieso immer, also die Hände sprechen lassen.“ Gab Chin zurück. „Ach und daher müsst ihr nicht üben?“ Fragte Mel und sah alle streng an.


Chin seufzte und sah seine Freunde an. „Wo setzten wir uns hin?“ „Chin wir können später noch üben, jetzt gehen wir erst mal rein und verhaften alle.“ „Aber Steve, du weisst schon, das heute Abend, die nächsten Stunden sind?“ „Ja schon, aber wenn wir das hier hinter uns haben, dann legen wir los.“ Steve wollte nicht länger, diese Leute frei rumlaufen haben. „Aber wer macht dann die Verhöre?“ „Das können dann die Kollegen vom HPD machen.“ „OK, also wie fangen wir an?“ Chin gab nach und Steve erklärte seinen Plan.



Zwei Stunden später war das Gelände leer und die Zellen im HQ vom HPD voll. „So und ihr verschwindet in euer Büro. Wir machen das schon.“ Duke warf sie raus und so fuhren sie zu sich ins HQ.

Dort setzten sie sich zusammen und fing an die Worte zu üben. Danny sass dabei und versuchte sich nicht einzumischen. Mel sah ihm das an und musste schmunzeln, den Danny schien sich wirklich zusammen reisen zu müssen. „OK, ihr übt brav, dann kann ich ja gehen. Steve telefonierst du von hier aus? Ich muss ja Pius noch Bescheid geben, wegen dem Telefonat.“ „Ja werden wir machen oder Danny?“ Steve sah seinen Freund an. „Ja machen wir und danke für eure Hilfe.“ „Gern geschehen und dann bis Morgen, sagt Pius ab wann ihr jemanden braucht.“ „Machen wir.“ Meinte Steve und schon war Mel weg.

Kono sah zu Danny hin. „Sagen wir die Worte eigentlich richtig?“ „Na ja, also.............“ Danny suchte nach Worten, die sie hoffentlich verstanden. „Also nach seinem Gesicht, sind wir schlecht.“ Stellte Chin fest und bekam ein nicken von Danny. „Wir sind ja erst zwei Stunden gewesen und warum müssen wir Butter kaufen können? Gibt es hier noch Läden, wo man sagen muss, was man will?“ Steve würde lieber andere Worte lernen, als so was. „Vielleicht ist das, was wir brauchen noch schwerer?“ Warf Kono ein. „Noch schwerer? Danny kannst du nicht in einen Englischkurs?“ Steve sah ihn flehend an. Danny sah seine frei Freunde an und hätte ihnen gerne erklärt, das er doch immer versuchte English zu sprechen, aber es ging nicht. Er nahm Kono ihr Wörterbuch aus den Hand und suchte sich die Worte zusammen, dann gab er den zettel Steve. „Oh! Du versuchst es und es kommt immer Deutsch raus? Habe ich das richtig verstanden?“ Danny nickte dazu. „Und dann kommen wir und jammern über den Kurs.“ Stellte Kono betrübt fest. „Na dann weiter üben.“ Meinte Chin dazu.



Max kam gerade aus dem Urlaub zurück und wollte nur Hallo sagen, als er sie hörte. Zuerst verstand er gar nicht, was sie sagten, bis er merkte, das es Deutsch war. Warum üben die Deutsch? Fragte er sich und trat um die Ecke zu ihnen hin. „Aloha, habe ich was verpasst?“ Alle drehte sich überrascht um. „Max wie war dein Urlaub und du hast nur verpasst, das Danny nur noch Deutsch spricht.“ Kono stand auf und umarmte ihn, der Rest klopfte ihn auf die Schultern. „Äh der Urlaub war Toll, aber warum nur noch Deutsch? Gibt es eine Wissenschaftliche Erklärung dazu?“ Der Doc brach bei ihm durch. „Na dann lieber Max, bitte warten bis ich Tot bin, dann kannst du nachsehen.“ Brummelte Danny, den er hatte dessen Blick gesehen. „Also Detektive! Ich habe doch nicht so was vor.“ Empörte sich Max. „Sie verstehen mich?“ „Ja ich beherrsche mehrere Sprachen und darunter ist auch Deutsch.“ „Toll, dann habe ich jetzt drei Übersetzter und könnten sie das den andern noch sagen?“ „Waren wir nicht mal beim Du angelangt?“ „Stimmt Max, jetzt wo sie, äh du es sagst. Also klär unsere Truppe mal über dich auf.“ „Aufklären?“ Max sah Danny verwirrt an.



Sie hörten dem Gespräch verdutzt zu. „Seit wann kann er den Deutsch?“ Chin sah seine Freunde verdattert an. „Keine Ahnung, aber das ist gut für uns.“ „Steve willst du den Kurs nicht beenden?“ „Doch natürlich Kono, aber so haben wir weniger druck und können besser lernen.“ Verteidigte Steve sich. „Na wenn du das sagst, aber um was geht es da?“ Kono als neugieriger Mensch, wollte immer alles wissen. „Frag doch Max?“ Meinte Steve zu ihr.



Die Kollegen vom HPD waren dabei, die Leute zu befragen. Einer der Männer kam auf Duke zu. „Diese Kind ist eine Zumutung! Duke, kann ich sie ins Heim fahren oder einbuchten?“ „Ist die wirklich so schlimm?“ „Ja und ich würde ihr am liebsten den Arsch versohlen und zwar richtig!“ Duke sah den Kollegen erstaunt an, wenn er so was sagte, als mehrfacher Vater, musste es wirklich schlimm sein. „OK, ich rufe das Kinderheim an und frage, ob sie kommen können. Wenn nicht, dann werden wir sie und ihre Mutter zusammen legen.“ „Danke.“ Meinte der Kollegen nur und ging zurück zu Ronja.



Pius kam beim HQ an und ging hoch. „Hallo zusammen und am lernen?“ „Ja, aber scheinbar sprechen wir die Worte falsch aus, also wenn man das Gesicht von Danny als Massstab nimmt.“ Meinte Kono nur. „Ja die Aussprache ist schwierig, aber Lernbar. Wann müssen wir telefonieren?“ „So in zehn Minuten, ach ja, das ist übrigens Max und er kann auch Deutsch. Max das ist Pius, er und seine Frau Mel, helfen uns beim übersetzten.“ „Hallo“ Sagten beide gleichzeitig und sprachen dann miteinander, um sich auf den neusten Stand zu bringen, aber das verstand nur Danny, weil sie es auf Deutsch taten.

Danny hörte zu und machte sich so seine Gedanken. Es tönte vertraut diese Sprache zu hören und das machte ihm etwas angst, was wenn er nie mehr English sprechen könnte? Was würde dann aus ihm und seinem Job hier? Doris würde da sicher eine Lösung haben, da war er sich ganz sicher und was würde Rachel machen? OK, sie kam aus England, aber auch sie sprach nur English. Ob sein Äffchen wenigstens zu ihm hielt? Danny merkte wie er wieder Kopfschmerzen bekam. „Steve? Sind die Tabletten noch am selben Ort?“ Wandte er sich an seinen Freud und sah ihn fragend an.

Steve hörte seinen Namen und sah zu Danny hin. Da dieser sich gerade die Schläfen rieb, ahnte Steve was er wollte. „Kopfschmerzen?“ Fragte er zurück und bekam ein Nicken zur Antwort. „Ich hohle sie dir schnell und Wasser dazu.“ Steve stand auf und ging in sein Büro.



Max hatte das gehört und sprach Pius darauf an. Pius erzählte ihm von seinem erste Gespräch mit Danny. „Also hatte er starke Kopfschmerzen? Das könnte ein Hinweis auf eine Erkrankung sein.“ „Also sie haben das im Internet gesucht und auch irgendwas gefunden, aber nichts medizinische.“ „Ich werde in mein Büro fahren und mal nachsehen. Vielleicht finde ich was, das ihm weiter hilft. Danny?“ Wandte sich Max an ihn.

Danny sah hoch. „Ja Max?“ „Ich fahre in mein Büro und schau mal, was ich rausbekomme. Hat die Tablette damals geholfen?“ „Na ja, es war dann zu ertragen und ich habe eigentlich die ganze Zeit ganz leichtes gehabt.“ „Hast du das mal erwähnt?“ „Nein, weil es war zu ertragen, nur das jetzt ist heftiger.“ „OK, ich bin dann mal weg und wenn es heftiger wird, sag es ihnen.“ „Mache ich und viel Glück beim suchen.“ Max nickte ihnen zu und ging nach einem Gruss in die Runde weg.



Steve kam mit Wasser und zwei Tabletten zurück. „Hier Danny und was hat Max noch so vor?“ Pius erzählte es ihm. „Das tönt gut und Danny, bist du parat?“ Danny war gerade am Tabletten schlucken und konnte daher nur nicken. „OK, dann rufe ich mal an.“ Steve nahm das Handy von Danny und wählte die Nummer.


Grace sah wer anrief und nahm schnell ab. „Danno, wie geht es dir und wie ist das Wetter? Momi! Danny ruft an.“ „Warte ich komme.“ Sie hörten Rachel kommen und Danny wurde etwas blass um die Nase. „Danny das wird schon.“ Meinte Steve und wartete das jemand am andern Ende wieder sprach. „Danny? Hier ist Rachel, wir kommen früher zurück und kannst du uns morgen abholen?“ „Hi Rachel, hier ist Steve und ich müsste euch was sagen.“ „Oh, ist was mit Danny? Muss ich Grace rausschicken?“ „Nein musst du nicht, aber es gibt da ein kleines Problem und das kann er nicht selber erklären, weil er Deutsch spricht.“ „Deutsch?? Seit wann den das?“ Steve klärte sie auf und dann war erst mal ruhe am Telefon.



Duke hörte die Kleine schon von weitem schreien und wäre am liebsten direkt umgekehrt, aber das konnte er seinem Kollegen ja nicht antun. Nochmal tief durchatmen und dann rein in das Büro. „Hi Duke und?“ „Sie sind unterwegs und nehmen sie mit.“ „Gott sei Dank! Aber die wissen was ihnen blüht oder? Nicht das sie, sie nicht mitnehmen.“ „Keine Sorge, die wissen was auf sie zukommt. Na Ronja, freust du dich auf Heim?“ Ronja schrie ihn nur an, aber zum Glück, verstand er sie ja nicht. „Sobald sie hier sind, bringe ich sie hoch. Moment das ist der Kollege beim Empfang.“ Duke nahm den Anruf entgegen und Sekunden später ging der Daumen hoch.



Rachel sah ihre Tochter an und hoffte, das sie es verstanden hat. „Danny? Kannst du was auf diese Sprache sagen? Ich wüsste gerne wie die tönt.“ Kamen dann die ersten Worte von Grace, nach dieser Nachricht. „Hey Äffchen, wie geht es dir?“ Sagte Danny und wartete auf die Reaktion von seinem geliebten Äffchen. „OH, das habe ich nicht verstanden, aber es tönte nach Äffchen und so. Momi, darf ich diese Sprache lernen, damit ich Danno verstehen kann?“ „Das besprechen wir, wenn wir zuhause sind. Steve und Danny, wie könnt ihr euch den verstehen?“ Wollte Rachel wissen. „Wir habe Pius hier und der hilft uns. Grace, du hast es richtig interpretiert, was dein Daddy gesagt hat.“ „Ehrlich? Hast du das Gehört? Danno ich verstehe dich, ohne dich zu verstehen. Oh das tönt komisch.“ Grace musste über sich selber lachen und steckte alle damit an.



Duke sah zur Türe und schon klopfte es. „Kommen sie nur rein.“ Rief er und dann ging die Türe auf. „Tag, wir sollen hier wenn abholen?“ Fragte ein Mann, der eher nach Kampfsport aussah, als nach Kinderheimmitarbeiter. „Ja diese junge Dame da und die ist nicht begeistert.“ „Ach das kennen wir. Sie soll Ronja heissen?“ „Ja und sie scheint nur Deutsch zu sprechen, also bis jetzt haben wir noch nichts anderes gehört von ihr.“ „Eine unsere Mitarbeiterinnen spricht Deutsch, also kein Problem. Na kommst du freiwillig mit oder müssen wir dich tragen?“ Ein zweiter Mann kam rein und der war genau so kräftig, wie der erste. „Sie wird kaum freiwillig mitgehen, aber sie werden das sicher schaffen. Wenn sie hier bitte noch unterschreiben würden?“ Duke hielt ein Formular dem ersten hin. Der unterschreibe und sprach sich dann mit seinem Kollegen ab. Der ging auf Ronja zu und die rannte weg, aber genau in die Arme seines Kollegen, dann ging das Geschrei wieder los. „Hat ne gute Lunge die Kleine. Wir sind dann mal weg.“ „Viel Spass und gute Heimfahrt.“ Kam es von Duke und seinem Kollegen. „Gott, wie ruhig das, hier auf einmal ist.“ „Geniesse es, aber mach Feierabend. Du bist ja extra geblieben.“ Duke sah, das der Kollege froh war und jetzt gerne zu Frau und lieben Kindern heimfuhr.



Als sie wieder etwas ruhiger wurden, fragte Steve nach. „Warum kommt ihr den schon zurück und wann müssen wir am Flughafen sein?“ „Stan hat mal wieder einen super dringenden Auftrag und auf ihn warten, können wir ja auch zuhause, daher kommen wir zurück. Wir sollten so um 10.00 Uhr landen.“ „Gut, dann sind Danny uns ich morgen am Flughafen, mit meinem Auto. Oh Kono winkt, wir müssen wohl los in den Sprachunterricht.“ „Das macht ihr für Danny?“ „Ja, weil Pius kann ja nicht immer da sein. Danny willst du noch was sagen?“ „Grace? Danno hat dich lieb.“ Pius übersetzte schnell und dann kam Grace Antwort. „Ich dich auch Danno und bis morgen.“ Dann würde das Telefonat beendet.

Pius sah sie an. „Was macht ihr mit Danny?“ „Er kommt mit und kann sich über uns amüsieren oder willst du ihn zu euch mitnehmen?“ Danny kam sich gerade wie ein Kleinkind vor. „Äh Leute, ich wäre auch noch da und man könnte ja mich auch mal fragen oder?“ Pius übersetzte und Steve sah danach betroffen aus. „Sorry Danny, aber was willst du machen, bis wir nachhause fahren?“ „Da ja scheinbar, beschlossen wurde, natürlich ohne mich zu fragen! Würde ich gern, wenn ich den das darf, ein paar Klamotten zusammen packen gehen und dann, man staue! Zu dir zufahren und dort auf dich warten, ist das dem Herrn so genehm?“ Danny versuchte nicht laut zu werden und nicht allzu fest, mit den Händen zu reden. Steve schluckte und musste im stillen zugeben, das er wirklich über Danny hinweg entschieden hatte. „OK, Danny wenn du das so machen willst, ist das OK für mich, aber du weisst, das Doris dort sein könnte?“ „Die überlebe ich jetzt auch noch und wo sind meine Autoschlüssel?“ Danny wollte jetzt einfach, auch etwas alleine sein und nachdenken. “Hier, aber fahr bitte vorsichtig.“ Meinte Steve und tönte fast wie ein besorgter Vater.



Nachdem Danny weggefahren war und Pius sich auch auf den Heimweg gemacht hatte und morgen zum Flughafen kommen würde. Machte sich der Rest auf zum Sprachkurs.



Danny war erst mal etwas herum gefahren, dann fuhr er zu sich und packte ein paar Klamotten ein. „Herrlich mal diese Ruhe zu haben!“ Stellte er fest und liess sich auf seine Couch fallen. Am liebsten wäre er ja in seinem Haus geblieben, aber er wusste, was passieren würde, wenn Steve zuhause ihn nicht fand. Also raffte er sich nach einiger Zeit auf und fuhr zu Steve.



Doris und Joe waren immer noch unterwegs. „Na wohin jetzt? Hotel oder Haus?“ „Joe! Was für eine Frage, natürlich nachhause oder was haben sie gedacht?“ „Es könnte der gute Danny da sein.“ „Und wenn schon, wir verstehen ihn ja nicht, also wollen wir?“ „OK, aber nicht meckern, wenn er da ist. Hat es bei Steve, überhaupt genug Bier?“ „Bier? Ich hoffe da eher auf einen guten Wein im Keller, also wenn es da noch Wein hat.“ „Keller? Seit wann hat dieses Haus einen Keller?“ Joe konnte sich nicht erinnern, mal davon gehört zu haben. „Oh, nur einen kleinen, aber früher immer gut gefühlten.“ „Na dann, ab nach Hause.“ Meinte Joe und fuhr los.



Steve atmete wie seine Freunde auf, endlich war die zweite Lektion zu ende. „Sie alle müssen noch viel lernen und bitte denken sie daran, immer versuchen Deutsch zu sprechen und nicht nur schreiben. Bis Morgen um die gleiche Zeit.“ Wurde ihnen allen auf den Heimweg mitgegeben. „Puh, war die heute streng! Wenn das morgen noch härter wird, haben wir ein Problem.“ Kono sah nicht glücklich aus. „Wir müssen morgen unbedingt mehr reden.“ Stellte auch Chin betrübt fest. „Da muss ich euch leider recht geben, aber wie und wo, wollen wir das hinbekommen? Im Büro?“ „Wir könnten doch einen Ausflug mit Danny machen, dann müssen wir oder?“ Kam ein Vorschlag von Chin. „Ja und Pius und Mel, dürfen zuhause bleiben, sonst verlassen wir uns doch wieder auf sie.“ Stimmte Kono bei. „Aber wohin? Danny und Natur?“ Kam es von Steve. „Er soll entscheiden, dann kann er nicht meckern.“ Meinte Chin und sofort stimmten ihm die beiden andern zu. „Dann treffen wir uns wo?“ „Oh Kono, kommt zu mir und wir essen erst mal was zum Frühstück und dann fahren wir los. Ich sage Duke und dem Gouverneur Bescheid.“ Meinte Steve dazu, doch dann fiel ihm was ein. „Morgen kommt Rachel, da müssen wir am Flughafen sein.“ „OH, dann wird es nichts mit Natur?“ „Wir könne die drei doch mitnehmen oder?“ Chin sein Vorschlag gefiel allen und so trennten sie sich.



Danny kam bei Steve an und schloss mit seinem Ersatzschlüssel auf. Wie gewohnt legte er seine Tasche auf die Couch und holte sich dann ein Bier und etwas zu essen aus der Küche. Als er es sich bequem gemacht hatte, schaltete er den TV an und suchte den Sportsender, den ohne Steve, konnte er schauen was er wollte. Danny genoss die Ruhe und hoffte das es noch etwas so blieb, aber da hörte er, das jemand an der Türe war.

Doris wollte aufschliessen, als sie merkte das schon offen war. „Steve scheint schon da zu sein.“ „Ich dachte die haben Heute nochmal Sprachschule?“ „Vielleicht sprich er ja wieder English?“ „Wenn wir reingehen, werden wir es erfahren.“ Meinte Joe dazu und stiess die Haustüre auf. „Steve?“ Rief Doris und hörte nur Danny was sagen. „OK, so wie es aussieht, spricht er immer noch anderes. Danny hallo, wo ist Steve?“ Joe ging in die Stube und fragte nach.

Danny hörte Doris und dachte sich seinen Teil. Dann kam Joe rein und wollte infos. „Nicht hier, das sieht man doch oder? Er kommt später und was habt ihr vor?“ bekam Joe seine Info, doch damit konnte er ja nichts anfangen. „Wenn ich sie jetzt noch verstehen würde, hätte es mir sicher weitergeholfen, aber ich nehme an, er ist noch nicht da oder?“ Danny nickte und machte den Daumen hoch.



FS Folgt.......................