Montag;
In Duisburg sassen
die Kollegen von Christian im Büro und versuchten ihn zu erreichen. „Weiss
jemand, wo er das Wochenende verbringen wollte?“ Bernie sah in die Runde, aber
alle schüttelten den Kopf. „OK ich lass sein Handy und das Auto orten.“ Conny
griff zum Telefon und gab es in Auftrag.
In München
sass Alex an ihrem Schreibtisch und schrieb ihrem Schatz eine SMS. Seit drei
Jahren waren sie jetzt schon verheiratet und immer noch glücklich. Sie dachte
an den Tag nach der Reise in die Schweiz und wie Gerrit sie beide im Frauenklo
einsperrte. Ja ohne ihn, wäre sie immer noch unglücklich verliebt.
Michael und
Robert sahen zu ihrer Kollegin rüber. „Na wieder am Träumen?“ Riess sie Robert
aus ihren Gedanken. „Ja und wenn? Was macht eigentlich euer Liebesleben?“ „Also
bei mir kommt es in Gange und du Robert?“ Michael hatte seit kurzem, was mit
der Chefin, von der Kantine. „Ich bin noch am Suchen, aber he ich habe ja noch
Zeit.“ „Ja stosse deine Hörner jetzt ab und dann such was fürs Leben.“ Alex
grinste ihn an.
In Duisburg
waren sie immer noch am Warten auf das Resultat. „War eigentlich schon wer, bei
ihm zuhause? Nicht das er dort liegt.“ Fiel Bernie ein. „Dann fahren wir zwei
Mal hin oder Nina?“ Fragte Thomas sie und Nina nickte. „Hier sein
Ersatzschlüssel und seid vorsichtig.“ Conny reichte Nina den Schlüssel und
schon waren sie weg. „Hoffentlich liegt er nicht verletzt oder tot in seiner
Wohnung. Das wir nicht früher daran gedacht haben!“ Bernie nervte so was.
Thomas fand
einen Parkplatz vor dem Haus. „Was wir wohl finden werden?“ Fragte Nina und
ging zu Haus. Dort klingelte sie erst mal und hoffte auf sein Brummeln durch
die Gegensprechanlage, aber die blieb auch nach mehrfachem klingeln stumm. „OK,
dann mit dem Schlüssel oder?“ Thomas schloss unten auf und dann gingen sie zu
seiner Wohnung hoch. „OK, dann schliess auf.“ Nina sah Thomas auffordernd an.
Thomas schloss auf und liess Nina vor. „Christian?“ Rief diese und lauschte.
„Nichts und sieht auch aufgeräumt aus.“ „Ja keine Kampfspuren oder so. Also wo
ist er dann?“ Thomas sah sich noch mal in der Wohnung um und Nina rief im Büro
an.
Conny nahm ab
und machte auf laut. „Und?“ „Also keine Spuren von einem Kampf oder so.“ „Und
sein Auto? Steht das vor dem Haus?“ „Thomas, steht sein Auto draussen?“ „Nein
sein Parkplatz ist leer, also muss er es dabei haben. Noch nichts gehört von
der Ortung?“ „Nein noch nichts. OK kommt zurück und dann sehen wir weiter.“
Mischte sich Bernie ins Gespräch ein. „OK, bis nachher.“ Nina beendete das
Gespräch, dann ging es zurück ins Büro.
Als sie im
Büro ankamen, kam auch endlich das Resultat der Ortung. „Und wo steckt er?“
Wollte Bernie wissen und stellte sich hinter Conny, die das Mail lass. „München
und zwar beides.“ „Was zum Geier macht
der Herr in München?“ „Oktoberfest?“ Warf Nina in die Runde. „Ich rufe die
Kollegen vom K11 an, vielleicht weiss ja Gerrit was.“ Conny griff zum Hörer.
Alex war mit
Michael in die Kantine gegangen, als ihr Telefon klingelte. Robert ging hin und
nahm ab. „Ritter, Apparat Rietz.“ Conny meldete sich und erklärte ihr Anliegen.
„Oh der Gerrit ist im Urlaub und wo der sich rumtreibt? Keine Ahnung! Soll ich
ihn mal anrufen?“ Conny bat darum und so zückte er sein Handy. Allerdings
machte er erst noch schnell eine SMS an Alex um ihr es mitzuteilen und rief dann
Gerrit auf den Handy an.
Alex und
Michael waren gerade fertig mit essen, als das Handy bimmelte. „Ne SMS von
Robert.“ „Hat er Angst alleine im Büro oder was will er?“ „Nein die Conny
scheint angerufen zuhaben oder ist noch am Telefon. Kann er den nicht klare SMS
schreiben?“ „Dann lass uns ins Büro gehen.“ Michael stand auf und nahm ihr
Tablett auch mit, um es auf Band zulegen. Dann noch schnell einen Kuss für den
Schatz und schon machten sie sich auf ins Büro. „Wann zieht ihr zusammen?“
„Alex! Gib uns zwei Zeit, wir sind schliesslich gebrannte Kinder.“ „Muss ja
nicht jede Beziehung in einer Katastrophe enden oder?“ „Wir sind lieber
Vorsichtig. Was Conny wohl wollte?“ „Hören wir sicher gleich.“ Meinte Alex und
machte die Türe auf.
Robert liess
es klingeln. Aber nach einiger Zeit, kam nur die Combox. „Conny noch dran?“ „Ja
bin ich noch und?“ „Also ans Handy geht er nicht, aber ich probiere es noch auf
dem Festnetz.“ „OK und ist eigentlich Oktoberfest?“ „Ja ist es und Sorry, da
geht er auch nicht ran.“ Robert begann sich auch langsam Sorgen zu machen.
„Robert, was gibt es?“ Alex und Michael kamen gerade ins Büro. „Duisburg sucht
Christian und Gerrit geht nicht ans Telefon. OH sie ist noch dran.“ Robert
übergab den Hörer an Alex.
Alex
übernahm den Hörer. „Hi Conny und Christian ist verschwunden?“
Conny bejahte es und erzählte alles noch mal. „Oh das tönt nicht
gut und hast du die Koordinaten? Dann sehen wir mal, wo genau das
hier ist.“ Conny gab sie durch und Alex gab sie am PC ein. „Soll
ich mal sein Handy orten lassen?“ „Mach das und auch das alte
Handy.“ „Altes Handy? Er hat zwei?“ „Klar, er nimmt immer das
alte mit zum Oktoberfest. Wusstest du das nicht?“ Michael sah sein
Kollege erstaunt an. „Würde ich sonst fragen? Hast du mir die
Nummer?“ „Warte suche ich dir raus und Alex wo ist Christian
gelandet?“ „Also wenn ich das richtig sehe, ist sein Handy und
Auto bei Gerrit. Conny wir gehen nachsehen und melden uns dann.“
Meinte Alex zu ihrer Kollegin.
Conny
hatte auch auf laut und so hörten die Kollegen mit. „Danke dass
ihr nachsehen geht und wann könnt ihr uns was sagen?“ Sie hörten
zu. „OK, wir warten.“ Conny legte auf. „Ihr habt es ja gehört
und jetzt heisst es warten.“ „Wenn ich was hasse, dann warten.“
Brummelte Bernie.
Alex sah
ihre beiden Jungs an. „Und geht ihr hin?“ „Klar gehen wir und
Robert suche ausgelöst?“ „Klar und sie melden es hier. Meint ihr
den, denen ist was passiert?“ „Das oder die sind so zu, dass sie
nichts mitbekommen. Alex wir melden uns.“ Michael und Robert gingen
aus dem Büro. Alex sah ihnen nach und fragte sich, wo die zwei bloss
stecken könnten.
Sie
kamen vor dem Haus an, wo Gerrit wohnte und suchten erst mal einen
Parkplatz. „Warum ist hier immer so ein Buff?“ „Hier ist ein
Buff?“ Fragte Robert verdattert nach. „Robert! Buff ist nicht
gleich Buff! Und was du meinst ist ein Puff, also was ganz anderes.“
„Und wo ist da der Unterschied?“ „Robert lass uns nachsehen
gehen und den Rest, also frag da mal am besten die Alex.“ Michael
wollte hier nicht Aufklärung betreiben.
Alex sah
abwechselnd zu ihrem Handy und dann zum Telefon. Doch keines der
beiden wollte klingeln. „Hallo! Telefone, wollt ihr mal was
arbeiten?“ Knurrte sie die beiden an, aber alles bleib still und
Alex wurde dadurch nicht ruhiger.
Michael
klingelte erst mal und als nichts passiert, schloss er mit dem
Reserveschlüssel auf. „Gerrit!“ Rief er und ging richtig rein.
„Und?“ Fragte Robert und folgte Michael zögernd in dem Gang.
„Nichts, aber wo stecken die zwei bloss?“ Brummelte Michael und
sah sich genauer um.
Bernie
sah das Telefon an und kaute nervös auf einem Bleistift rum.
„Bernie, dadurch geht es auch nicht schneller.“ Meinte Conny und
machte eine SMS an ihren Mann, damit er Bescheid wusste. „Das weiss
ich auch, aber warum melden die sich denn nicht?“ „Weil sie auch
erst ermitteln müssen?“ Fragte Conny zurück und nahm sich den
nächsten Kaffee.
Michael
fand beide Handys von Gerrit und auch sonst war scheinbar alles da,
ausser die beiden Jungs. „Und jetzt?“ „Jetzt? Jetzt geben wir
mal eine inoffizielle suchen nach den beiden raus und informieren die
Kollegen in Duisburg, das es noch was dauern kann, bis sie Christian
anschnauzen können.“ „Ihr macht das oder?“ „Ja Robert und
nun lass uns ins Büro zurück fahren.“ Michael sah nicht
begeistert aus und so machte sich Robert, noch mehr Sorgen.
Alex sah
hoch. „Und?“ „Nichts! Alle Handy zuhause bei Gerrit und daher
suche im Stillen. Rufst du sie an?“ „Ja muss ich wohl und was
soll ich sagen?“ „Das wir suchen und sie sich keine Sorgen machen
sollen. OK tönt scheisse, aber was sollen wir sonst sagen?“
Michael wusste selber, das es scheisse tönte und nichts als leere
Worte waren. „Ja was schon und wenn wir noch in der Schweiz
nachfragen?“ „Du meinst, ob Peter was weiss?“ „Ja wäre doch
ein Versuch wert oder?“ Alex nickte und so rief Michael noch
schnell in der Schweiz an.
Peter
wollte gerade Feierabend machen, als sein Telefon ging. „Studer
hallo?“ Michael meldete sich und erklärte warum er anrief. „Hallo
Michael, ja wir waren am Oktoberfest, aber nachdem sie mich zum Zug
gebracht haben, habe ich nur noch eine SMS bekommen, dass sie Zuhause
angekommen seien. Mehr kann ich dir da auch nicht sagen.“ Peter
hörte zu. „Nein wir waren nicht betrunken, etwas beschwipst, mehr
aber nicht.“ Wieder lauschte er. „OK Michael, haltet mich auf dem
Laufenden und wenn ich was höre, melde ich mich.“ Sie beendeten
das Gespräch und Peter sah nachdenklich auf das Foto von ihnen drei,
das auf seinem Schreibtisch stand.
Alex und
Robert hatte mitgehört, den Michael hatte auf Laut gemacht. „Ihr
habt es gehört, auch nichts.“ „OK, ich rufe sie an und Teile es
ihnen so mit.“ Alex nahm den Hörer und wählte dann die Nummer von
Conny.
Alles
sassen im Büro und starrten die Telefone an. Endlich klingelte es
und Conny machte sofort auf laut. „Alex und?“ Fragte sie, bevor
Alex was sagen konnte. „Hallo und leider keine guten Nachrichten.
Peter war mit ihnen zusammen auf dem Fest, aber auch er weiss nicht
was los ist. Sie haben ihn noch zum Zug gebracht und dann hat er
später eine SMS bekommen, dass sie zuhause seien, mehr weiss er auch
nicht. Und bei Gerrit liegen die Handys rum, aber die beiden sind
nicht da.“ „Und was habt ihr jetzt vor?“ Wollte Bernie wissen.
„Alle Streifen wissen Bescheid und jetzt heisst es warten.“ „OK,
danke Alex und ihr meldet euch sofort oder?“ „Machen wir Conny
und wenn ihr was hört, dann bitte auch melden.“ „Klar machen
wir, also bis Morgen oder wenn wir was hören.“ Conny legte auf und
sah ihre Kollegen an.
Alex
legte auch auf und erzählte was sie besprochen hatten. „Dann
machen wir jetzt Schluss und hoffen dass die zwei, Morgen verkatert
hier auftauchen.“ Meinte Michael und fuhr seinen PC runter. „Noch
Lust auf ein Bier?“ Robert wollte nicht schon heim und sich dort
alleine Gedanken zu machen. „Gute Idee.“ Meinte auch Alex und
schon ging es los.
Dienstagmorgen;
Nach dem
Feierabend Bier, waren sie alle nachhause gefahren und kamen jetzt
fast gleichzeitig im Büro an. „Hi Michael und schon was gehört?“
„Alex ich bin auch erst gekommen, also lass mich erst mal die Mails
checken.“ „Ok und wir schauen auch nach oder Robert?“ „Klar
machen wir das.“ Robert setzte sich an seinen Schreibtisch und fuhr
wie die anderen, seinen PC hoch. „Was meinst du, wann sind sie
hier?“ Wollte Alex von Michael wissen. „Heute zum Mittagessen
oder vielleicht auch schob früher.“ „Wer kommt zum Mittagessen?“
„Na die Kollegen aus Duisburg oder meinst du, die sitzen ruhig im
Büro und warten?“ Gab Alex die Antwort. „Wir würden doch auch
nicht hier hocken und warten oder Kleiner?“ Kam es auch noch von
Michael. „Ach so, ja da habt ihr recht und wer wird alles kommen?
Was denkt ihr?“ „Na Conny und Bernie auf sicher, aber ob noch wer
kommt? Keine Ahnung oder was denkst du Michael?“ „Die zwei auf
sicher, aber der Rest wird dort bleiben, habe ja auch dort
Kriminelle.“ Meinte Michael und öffnete sein Postfach.
In
Duisburg sassen sie zusammen im Büro und besprachen wie sie weiter
vorgehen wollten. „OK, ich gehe mit Conny nach München und ihr
haltet hier die Stellung.“ „Das dachte ich schon.“ Meinte
Thomas mit einem Grinsen im Gesicht. „Warum?“ Wollte Conny
erstaunt wissen. „Na ihr Zwei mit Gepäck, was sollen wir dann
sonst denken?“ Mischte sich Nina ein. „Euch kann man auch nichts
vormachen, also wir fahren dann jetzt und wenn was ist…..“
„Werden wir euch anrufen und es euch mitteilen, ist doch logisch.“
Unterbrach Thomas seinen Kollegen. „Siehst du sie denken mit.“
Kam es von Conny. „Ja das weiss ich auch, also können wir?“
Bernie fuhr seinen PC runter und nahm seine Tasche hoch. „Ich komme
ja schon und ihr seid Brav.“ Conny schnappte sich ihre Tasche und
musste fast hinter Bernie herrennen.
Thomas
und Nina sahen ihnen nach und widmeten sich dann wider ihrer Arbeit.
„Was meinst du ist passiert?“ Wollte Nina nach einiger Zeit von
Thomas wissen. „Wenn ich das wüsste! Hoffentlich geht es den
beiden gut und nicht das sie wo verletz liegen.“ „Ja und wir
sitzen hier und können nichts machen.“ „Nina es bringt nichts,
wenn wir hier Frust schieben.“ „Das weiss ich doch, aber warum
hat er uns nichts gesagt?“ „Stimmt und ich habe noch gefragt was
er am Wochenende vorhat, aber er hat nur gegrinst.“ „Ja der
Christian und seine Geheimnisse.“ Seufzte Nina und versuchte sich
auf ihren Bericht zu konzentrieren.
Michael
lass seine Mails, aber nichts zu den beiden stand drin. „Habt ihr
was?“ „Nur ein Mail von Conny und wir hatten Recht. Sie kommen,
also Bernie und sie.“ „Bei mir ist auch nichts, also abwarten
oder was machen wir?“ Robert sah seine beiden Kollegen fragend an.
„Wir zwei gehen noch mal in die Wohnung von Gerrit und schauen
diesmal genauer hin. Alex frag doch mal bei den Kollegen vom
Oktoberfest nach, ob denen was aufgefallen ist.“ „OK, mache ich
und wollt ihr die Spusi dabei haben?“ „Erst wenn wir einen
Verdacht haben.“ „Gut dann meldet euch wenn was ist.“ Alex nahm
schon den Hörer um bei den Kollegen anzurufen. Michael und Robert
nahmen ihre Jacke und gingen los.
Bernie
fuhr und nervte sich über jeden Autofahrer, der zu langsam unterwegs
war. „Bernie es geht nicht schneller, wenn du hier so rum fluchst.“
„Das weiss ich doch selber, aber es beruhigt irgendwie.“ „Ob
sie schon was wissen?“ „Dann hätte Alex dir schon längst
angerufen. Mann fahr!“ Schrie er den Vordermann an und schlug auf
das Lenkrad. „Bernie! Beruhig dich oder fahr die nächste raus und
ich übernehme.“ Conny kannte ihren Kollegen zwar gut, aber so war
er schon lange nicht mehr gewesen. „Wenn du fährst kommen wir ja
nie an.“ Brummelte er und versuchte ruhiger zu werden. „Später,
aber lebend.“ Meinte Conny auf seine Bemerkung und sah zum x-ten
Mal auf ihr Handy.
Alex
sprach mit den Kollegen vom Oktoberfest, aber leider konnte sich
keiner an was erinnern. Frustriert knallte sie den Hörer zurück auf
die Station und fuhr sich durchs Haar. „Mist! Wo sind die zwei
bloss?“ Murmelte sie und überlegte was sie noch machen könnte,
als Max mit einem älteren Herrn reinkam. „Alex der Herr möchte
mit jemanden von euch sprechen.“ „OK, danke Max und was kann ich
für sie tun?“ Alex zeigte auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch.
Max ging aus dem Büro und der Herr setzte sich hin. „Sie vermissen
einen Kollegen oder?“ Fragte der Herr und grinste sie an. „Wie
kommen sie den darauf?“ Wollte Alex wissen und tat so unwissend wie
möglich. „Sie können das Gespräch ruhig aufnehmen und wie ich
darauf komme? Ich habe die beiden Herren entführt.“ Alex starrte
ihn erst mal baff an und nahm dann den alten Kassettenrecorder aus
der Schublande und drückte auf Aufnahme. „Das Teil geht noch?“
Skeptisch sah der Mann das Teil an. „Ja sollte eigentlich noch
gehen, aber ich lass zur Vorsicht noch mein Handy mitlaufen, wenn das
OK für sie ist?“ „Klar machen sie nur und kommen die anderen
auch?“ „Welche anderen?“ „Na von dem anderen Herrn.“ „Äh
ja und sie habe die beiden also entführt?“ „Ja habe ich, aber
ich werde ihnen nicht sagen wo sie sind.“ „Aber warum haben sie,
sie denn entführt?“ Wollte Alex von ihm wissen.
Michael
schloss auf und ging mit Robert in die Wohnung. „OK und nach was
soll ich suchen?“ Fragte Robert nach. „Kampfspuren oder
irgendetwas, was uns sagt, was hier passiert ist.“ Meinte Michael
und ging als erstes ins Schlafzimmer. Robert machte sich auf, um in
die Stube zu gehen.
Conny
und Bernie machten eine kurze Pause und tanken auch noch den Wagen
voll. „Und wollen wir weiter?“ Bernie wollte endlich in München
ankommen. „Nur noch schnell wohin und dann können wir.“ „Aber
da warst du doch eben?“ „Bernie!“ „Ja dann geh halt, aber
beeil dich.“ Conny nickte und verschwand im WC-Häuschen.
Alex sah
den Mann immer noch an und wartete auf seine Antwort. „Ich heisse
übrigens Vontobel, aber um ihre Frage zu beantworten. Mir war danach
und könnte ich einen Schluck Wasser bekommen?“ „Ihnen war
danach? Wie bitte soll ich das verstehen?“ Alex stand auf um ihm
Wasser zu holen, aber liess ihn nicht aus den Augen. „Ich sah einen
Krimi im Fernseher und dachte, das könnte ich doch auch probieren.
Wissen sie, die waren so gut, also die Herren im Fernseher, da dachte
ich, schau mal was unsere so können.“ „Und warum unser Kollege
und sein Kumpel? Und woher wissen sie, das er hier arbeitet?“ „Ach,
er wohnt auf derselben Etage wie ich und hat es mal erwähnt. Danke
für das Wasser und was machen sie jetzt?“ Herr Vontobel sah sie
fragend an. „Na ich rufe meine Kollegen an und verhöre sie dann.“
Erklärte Alex ihm und nahm dann den Hörer um Michael anzurufen.
Robert
sah sich um und fühlte sich etwas seltsam dabei. In einer fremden
Wohnung sich umzusehen war kein Problem, aber das hier war die von
Gerrit und da hatte er etwas Hemmungen. „Robert?“ „Hier in der
Stube, was gibt es?“ „Alex hat gerade angerufen und du wirst
nicht glauben, was sie mir erzählt hat.“ Sie setzte sich auf die
Couch und Michael erzählte es ihm.
Dienstagnachmittag,
Bernie
und Conny kamen endlich an und fuhren direkt zum K11. „Ob sie schon
was wissen?“ „Sie hätten doch angerufen oder?“ „Klar hätten
sie.“ Meinte Conny und sah mal auf ihr Handy. „Oh sie haben, aber
meines ist auf Lautlos, wann habe ich den das gemacht?“ „Du hast
was? Conny!“ Bernie sah seine Kollegin und auch beste Freundin,
entsetz an. „Hat deines den nie geklingelt?“ „Habe nichts
gehört und wollen wir hoch?“ Bernie sah lieber nicht nach, nicht
das seines auch noch lautlos war.
Michael
und Robert waren zurück gefahren und nahmen sich jetzt den Herrn
vor. „Also sie haben unsere Kollegen entführt und wo sind sie?“
„Ach das habe ich doch schon der netten Dame gesagt, das darf ich
ihnen doch nicht sagen.“ „Frau Rietz hat uns das gesagt, aber das
hier ist kein TV-Krimi, das ist echt!“ Michael wurde etwas lauter.
„Ach junger Mann, regen sie sich doch nicht so auf. Sie werden sie
schon finden und darf ich jetzt in meine Zelle zurück?“ Herr
Vontobel lächelte Michael freundlich an. „Aber sagen sie uns doch
wenigstens, ob es ihnen gut geht.“ Meldete sich jetzt Robert zu
Wort. „Aber ja, natürlich geht es den beiden gut. Was denken sie
den von mir?“ „Das sage ich ihnen, jetzt lieber nicht.“
Brummelte Robert und sah zu seinem älteren Kollegen hin. „Und sie
wollen wirklich in den Knast?“ „Warum Knast junger Mann?“
„Entführung von zwei Polizisten, was denken sie, was sie da
bekommen? Ein Lob oder was?“ „Ich werde das bekommen, was
angemessen ist, ja das werde ich auch annehmen. Darf ich jetzt
zurück?“ Michael konnte es nicht fassen, was Vontobel sagte, aber
weiter verhören würde nichts bringen, also gab er dem Kollegen vom
Innendienst ein Zeichen. „Der Kollege wird sie in ihre Zelle
bringen.“ „Danke sehr nett.“ Vontobel stand auf und ging mit
dem Kollegen raus. „Was hat der Typ vor?“ „Wenn ich das wüsste
Robert, würde ich es dir sagen.“ Meinte Michael und seufze.
Alex
versuchte etwas über den Herrn rauszufinden, als die Türe
aufgestossen wurde. „Hallo Alex und was neues?“ Bernie stürmte
auf sie zu. „Hallo ihr Zwei. Ja es gibt was neues, aber warum habt
ihr nie abgenommen?“ „Na Bernie ist gefahren und ich Huhn, hatte
auf lautlos. Was gibt es den neues?“ Conny umarmte ihre Freundin
und setzte sich dann mit Bernie auf die Stühle, die da standen. „Wir
wissen jetzt das sie entführt wurden und…“ Alex wurde von den
beiden Jungs unterbrochen. Erst mal gab es eine Begrüssung, dann
wurde die zwei aufgeklärt.
Bernie
sagte erst mal gar nichts mehr und Conny sah auch nicht besser aus
der Wäsche. „Ihr macht eine Witz oder? Also wann komme sie aus
ihrem Versteck?“ Bernie wollte das nicht glauben. „Sorry, aber
das ist die Wahrheit.“ „Michael du willst uns allen erstes
erklären, das ein alter Mann, zwei Polizisten überwältigt und
entführt hat?“ „Ja Bernie, so ist es.“ Bestätigte jetzt auch
Alex ihm und Robert nickte dazu.
Herr
Vontobel sass in seiner Zelle und harte der Dinge, die da kommen
mussten. Amüsiert dachte er an die Gesichter, ja das war es wert
gewesen. Er dachte aber auch an seine beiden Opfer, ob die schon wach
waren und versuchten abzuhauen? Herr Vontobel sah auf die Uhr und
dann nahm er die Kapsel hervor. Ja er würde gehen, aber wenn sie
schlau waren, würde sie die Hinweise in seiner Wohnung finden.
Max kam
runter zu dem Kollegen, der dir Zellen bewachte. „Hi und was macht
der Typ?“ „Ist ruhig und schon fast zu freundlich. Willst du ihn
mitnehmen?“ „Nein, Michael wollte nur wissen, ob er sich gemeldet
hat.“ „Um sein Gewissen zu erleichtern?“ Max nickte. „Nein
leider nicht, aber war da ein Geräusch?“ Beide sahen sich an und
rannten dann zu der Zelle von Herrn Vontobel.
Gerrit
wachte auf und sah sich verwirrt um. „Oh Mann! Was ist bloss
passiert?“ Murmelte er leise und hielt sich seinen dröhnenden
Kopf. Ein Stöhnen liess ihn zusammen zucken und in die Dunkelheit
starren. „Hallo?“ „Gerrit?“ „Christian? Bist du das?“ „Ja
bin ich und was ist passiert?“ „Wenn ich das wüsste und wie geht
es dir?“ Gerrit rutschte am Boden in Richtung der Stimme von
Christian. „Nicht gut und dir?“ „Besser, aber Durst habe ich
und Licht wäre auch nicht schlecht.“ „Ja das wäre hilfreich.“
Konnte Christian nur zustimmen. „So da bin ich und was sollen wir
jetzt machen?“ Gerrit war bei ihm angekommen. „Türe oder
Lichtschalter suchen und was zum Trinken wäre auch nicht schlecht.
Wie lange sind wir wohl schon hier und warum?“ „Keine Ahnung, das
einzige was mir gerade eingefallen ist, ist das wir Herr Vontobel im
Hausgang gesehen haben.“ „War das dieser nette ältere Herr?“
„Genau und dann weiss ich nichts mehr.“ „Ja danach ist auch bei
mir Schluss. Ob wir schon vermisst werden?“ „Du sicher und ich?
Na ich habe doch noch frei.“ „Aber meine Leute werden sicher bei
deinen Anrufen und wollen wir abtasten, also nach Türe oder so?“
„Ja lass uns anfangen. Du rechts rum und ich links.“ Meinte
Gerrit und drehte sich in seine Richtung. Christian tat es ihm gleich
und so krochen sie los.
Max
starrte die Leiche von Vontobel an. „Scheisse warum hat der das
getan und wie soll ich das oben erklären?“ „Das kann ich dir
leider auch nicht sagen, aber ich rufe mal den Doc an.“ „Danke
für deine Hilfe. Ich geh dann mal hoch.“ „Viel Spass und he wir
hätten nichts machen können.“ „Bis dann mal wieder.“
Brummelte Max und ging zu den Liften.
Sie
waren am Diskutieren, als Max rein kam. „Leute ich muss euch was
sagen.“ „Und was? Du siehst ziemlich bedrückt aus.“ Michael
dachte sofort an Gerrit und Christian. „Er hat sich umgebracht.“
„Wer hat sich umgebracht? Max nicht der Vontobel oder?“ Alex
hoffte dass sie mit ihrer Vermutung nicht Recht hatte, aber Max
nickte. „Und was jetzt?“ Conny sah ihre Kollegen entsetzt an.
„Jetzt gehen wir zu seiner Wohnung und drehen jedes Staubkorn um,
bis wir was finden.“ Sagte Michael und nahm seine Jacke. „Wir
alle?“ „Ja Bernie, wir alle! Max hältst du die Stellung?“
„Klar mache ich.“ Max setzte sich an den Schreibtisch von Michael
und die anderen gingen raus.
Vier
Stunden später sahen sie sich an. „Nur eine Kopie von einem
Mietvertrag und der Schlüssel von einem Postfach oder Schliessfach,
das ist unsere einzigen Spuren.“ Sagte Alex und sah frustriert aus.
„Können wir heute nichts mehr machen?“ „Nein, sorry Bernie
schon alles dicht. Lasst uns was essen gehen und dann uns ausruhen.
Wo pennt ihr zwei eigentlich?“ „Tja Michael, das wissen wir auch
noch nicht.“ „Hotels und Co sind voll, also ich habe ein Bett
vor.“ Mischte sich Robert ein. „OK, Bernie kann zu Robert und
Conny kann bei uns pennen.“ Alex freute sich trotz der Lage, mal
wieder einen Frauenabend zu haben. „Dann lasst uns jetzt essen
gehen.“ Michael sein Magen gab schon ein Knurren von sich und so
ging es mit einem etwas schlechten Gewissen, gegenüber den beiden
vermissten, zum Chinesen.
Mittwochmorgen
Gerrit
und Christian, hatten den Lichtschalter gefunden und etwas Essen
gefunden, nachdem sie gegessen hatten, legten sie sich hin und
schliefen ein.
Am
anderen Morgen, was sie ja nicht wussten, da ihr Raum ohne Fenster
war, wachten sie auf und merkten was alles wehtat. „Oh Mann! Gerrit
was tut dir nicht weh?“ „Gute Frage, andere Frage und du?“
„Dasselbe wie bei dir und was mache wir jetzt?“ „Ausbrechen?“
„Gute Idee, aber wie?“ Gerrit zuckte mit den Schultern und stand
etwas ungelenkig auf. „Sah auch schon besser aus.“ Meinte
Christian und liess sich von Gerrit hochziehen. „Lass uns die Türe
nochmal ansehen.“ Meinte Gerrit und zusammen gingen sie hin.
Sie
trafen sich im Büro und versuchten, heraus zu finden, wohin der
Schlüssel gehörte. „Ich rufe mal bei dem Büro an, wo der
Mietvertag ausgestellt wurde.“ Sagte Robert in die Stille hinein.
„Warum das denn? Steht doch im Vertrag, was und wo es ist.“
Wunderte sich Alex. „Das stimmt schon, aber warum nur eine Kopie
und wo ist der Schlüssel dazu?“ „Stimmt, daran habe ich gar
nicht gedacht.“ „Darum bin ich ja hier im Team, für solche
Fälle.“ „Grössenwahn ist hoffentlich nicht ansteckend oder?“
Mischte sich Bernie ein. „Warum den Grössenwahn? Ich bin nun mal
der Beste hier oder Leute?“ „Keine Sorge, er glaubt es und wir
lassen ihn das Glauben.“ Meinte Michael und grinste in die
Runde.rum den Grössenwahn? Ich
bin nun mal der Beste hier oder Leute?“ „Keine Sorge, er glaubt
es und wir lassen ihn das Glauben.“ Meinte Michael und grinste in
die Runde.
Gerrit
rüttelte mal an der Türe und staunte nicht schlecht, als die
aufsprang. „War die gestern nicht geschlossen oder haben wir das
nicht nachgesehen?“ Gerrit sah Christian baff an. „Gute Frage,
aber ich habe mich doch daran hochgezogen oder?“ „Ja, aber da war
sie doch noch zu, also was wird hier gespielt?“ „Das wüsste ich
auch gern und wollen wir uns draussen umsehen?“ „OK.“ Gerrit
zog die Türe ganz aus und in einen dunklen Gang.
Robert
hatte dort angerufen, aber niemanden erreicht. „Da nimmt niemand ab
und wollen wir mal zu der Adresse fahren?“ Wollte dann Robert
wissen. „Klar wer will fahren und Moment mal! Warum haben wir das
gestern nicht schon gemacht?“ Alex sah ihre Kollegen an. „Weil
wir uns auf der Leitung standen?“ Gab Michael zur Antwort und
schnappte sich seine Jacke. „OK, wir Männer fahren und ihr schaut
weiter wegen dem Schlüssel.“ Gab Bernie den Tarif durch und schon
waren sie unterwegs.
Conny
sah zu Alex rüber. „Da haben wir uns ja einen schönen Fehltritt
geleistet oder?“ „Oh ja und den Kommentar von Gerrit, kann ich
mir jetzt schon vorstellen.“ „Und Christian, wird uns das noch
Monate, unter die Nase reiben.“ „Und unsere Erklärungen werden
auch nicht sehr gescheit sein.“ Stellte Alex beschämt fest und
Conny nickte dazu.
Sie
gingen in den Gang und sahen sich nach dem Lichtschalter um. „Dort
blinkt was.“ Stellte Gerrit fest und ging hin. „Schön und welche
Türe nehmen wir?“ Sie standen in einem Gang, wo x Türen davon
abgingen. „Fangen wir links neben unserer Türe an und arbeiten
uns durch.“ „OK und was meinst du, ist heute für ein Tag?“
„Gute Frage, aber das sehen wir ja dann, wenn wir hier rauskommen.“
„Wenn!“ „He Christian, so kenne ich dich ja gar nicht.“ „Ich
habe schlecht geschlafen, habe noch keinen Kaffee gehabt und Hunger
habe ich auch.“ „Willkommen im Club und daher lass uns anfangen.“
Gerrit versuchte gut gelaunt zu tönen, aber auch er Hunger und
Durst.
Sie
kamen bei der Adresse an und sahen ein riesiges Lagerhaus. „Wo
sollen wir da bitte anfangen zu suchen?“ „Tja Bernie, ich würde
vorschlagen, da beim Empfangshäuschen.“ Michael zeigte auf ein
kleinen Häuschen, wo ein Mann davor sass und Zeitung lass. „Scheint
ein strenger Job zu sein oder?“ „Robert, nicht jeder kann so
gestresst wirken wie du, beim Nichtstun.“ „Ha Ha, geh du hin und
frag.“ Brummelte Robert und schob ihn an.
Der
ältere Herr, sah die drei da stehen und legte schon mal die Zeitung
zur Seite. „Hallo kann ich was für sie tun?“ Wollte er dann von
Michael wissen. „Tag, Naseband von der Kripo. Wir suchen zwei
Kollegen und haben von hier einen Mietvertrag gefunden. Sagt ihnen
der Name Vontobel etwas?“ „Vontobel? Ja der war mal Mieter hier,
aber das ist schon ewig her.“ „Der Vertrag war aber neu, also
erst vor einem Monat abgeschlossen.“ Meinte Michael und zeigte ihm
eine Kopie, die sie gemacht hatten. „Tatsächlich, aber gesehen
habe ich ihn hier nicht mehr.“ „OK, aber wo ist dieser Raum?“
„Guter Mann, das ist ein Kellergeschoss. Vierter UG und nur mit
Zahlen aufzubekommen.“ „Überbrücken oder so?“ „Die Firma,
die das macht, also so drei Tage brauchen die, bis sie hier sind.“
„Danke für die Auskunft.“ Michael ging zurück und klärte seine
Kollegen auf.
Mittwochnachmittag
Sie
hatten die Türen aufgemacht, aber überall waren nur noch mehr
Türen. „Gerrit wie sollen wir hier rausfinden?“ „Das frage ich
mich auch gerade. Wir sollten zusammen bleiben und einfach irgendwo
anfangen oder?“ „Ja nicht das wir uns noch verlieren, aber wo
anfangen?“ „Da wo du gerade stehst.“ Schlug Gerrit vor und
Christian machte diese Türe auf. „Puh und jetzt?“ „Sollen wir
immer die rechte Türe nehmen, wenn wir reinkommen?“ „Gute Idee.“
Fand Christian und machte die nächste Türe auf.
Alex
hatte endlich herausgefunden, wohin der Schlüssel gehörte und fuhr
mit Conny hin. „Hoffentlich finden wir was und können in diesen
Keller runter.“ „Ja und hoffentlich sind die Jungs auch dort und
leben noch.“ „Alex! Natürlich leben die zwei noch und schnauzen
uns dann sofort an.“ „OK und schnell weg mit den dummen
Gedanken.“ Alex fragte sich im Stillen, warum sie das gesagt hatte,
denn sie war doch normalerweise der Optimist im Team. „So sie sind
weg und jetzt lass uns in die Bank gehen.“ Alex machte den Rücken
gerade und ging mit Conny in die Bank.
Die
Jungs waren zurück ins Büro gekommen und warten jetzt auf ihre
Frauen. „Ob sie den ‚Schlüssel‘ zum Keller dort finden?“
„Das oder einen Hinweis. Bernie hast du bei dir mal Bescheid
gegeben?“ „Oh nein noch nicht, mache ich aber nachher, wenn wir
hoffentlich mehr wissen.“ „Ja wird besser sein, nicht das du
falsche Hoffnung weckst.“ Gab ihm Michael recht.
In
Duisburg waren die Kollegen am Arbeiten, aber in jeder freien Minute
dachte sie an Christian. „Thomas, wollen wir mal bei Conny
anrufen?“ „Wollen wir nicht warten bis sie anrufen?“ Wollte der
von Nina wissen. „Meinst du wirklich?“ „Nina, sie werden sich
melden, wenn sie was wissen oder?“ „Ja hast ja recht und was
machen wir jetzt?“ „Weiter arbeiten und abwarten?“ „Ich hasse
abwarten, aber ändern können wir wohl nichts oder?“ „Hinterher
fahren?“ „Die zwei bringen uns um, wenn wir das tun, aber besser
als hier rumsitzen ist es alle mal.“ Sagte Nina, aber fuhr schon
ihren PC runter. Thomas grinste und machte es ihr nach. Keine zehn
Minuten später waren sie auf dem Weg nach München.
Alex
legte ihren Ausweis hin und erklärte um was es ging. „Ja Herr
Vontobel hat ihren Namen erwähnt, komme sie doch bitte mit in den
Tresorraum.“ Die Dame bat ihre Kollegin um ablöse und ging dann
vor. Alex und Conny folgten ihr in den Keller. „Er hat mich
erwähnt? In welchen Zusammenhang den?“ „Als er vor ein paar
Tagen hier war, also da hat er sich verabschiedet und gesagt, sie
wäre jetzt dafür zuständig. So hier ist das Fach.“ Sie schloss
mit ihren Schlüssel auf und bat dann Alex mit ihrem dazu. „So
jetzt können sie reinschauen, wenn was ist klingeln.“ Sie ging
raus und Conny öffnete das Türchen und nahm die Schublade raus.
„Mach auf!“ Forderte Alex sie auf und stellte sich neben sie hin.
Christian
liess sich genervt an der Wand runter. „Wir kommen da nie raus!
Ausser Türen gibt es hier nichts.“ Gerrit liess sich neben ihm
runter gleiten. „Da kann ich dir leider nicht wiedersprechen, aber
wie hat er uns den hierher gebracht?“ „Wenn ich das wüsste, dann
könnte ich sagen, wohin wir müssten.“ Brummelte Christian und sah
sich um. Türe an Türe und keine schien nach draussen zu gehen.
„Wollen wir weiter oder hier sitzen bleiben?“ „Weiss nicht! Was
soll weiter gehen denn bringen, ausser dass ich immer mehr Hunger und
Durst bekomme?“ Wollte er von Gerrit wissen, doch der konnte auch
nur mit den Schultern zucken und so blieben sie einfach sitzen.
Conny
machte auf und fand einen Brief darin, sonst nichts. „Hier liess
mal.“ Sie gab Alex den Brief und sah ihr beim Lesen zu. „Da steht
das er sich entschuldigt, aber es einfach manchen musste und das die
Jungs genügend Luft hätten, aber Essen und Trinken nicht.“ „Das
heisst, wir sollten uns beeilen und was ist mit der Türe?“ „Den
Code wüssten wir, wenn wir nachdenken würden. Ach ja und drei
Versuche haben wir.“ „Toll! Also zurück ins Büro und nachdenken
oder?“ „Ja, aber ich rufe die Jungs an und frage sie, was sie
meinen.“ „Mach das und woher sollen wir den Code wissen?“ Conny
konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen. „Hier steht noch
was, wir sollen an unsere Gemeinsame Zeit denken und dann sei es
Logisch.“ „Die in der Schweiz oder welche meint er?“ „Welche
sonst? Ich rufe mal meinen Schatz an und frage ob sie Zeit hat,
vielleicht fällt ihr ja noch was ein. Bei den Kreuzworträtsel ist
sie jedenfalls immer besser als ich.“ „Ja sie war auch gestern,
am besten mit Zahlen und so.“ „Ist doch eigentlich schlimm, wenn
sie die Daten besser im Kopf hat als ich oder?“ „Hat man dafür
nicht Partner?“ Fragte Conny zurück und packte alle Unterlagen
zusammen. „Ja hat man, aber hier unten habe ich kein Empfang, lass
uns zum Auto gehen.“ Sie gingen hoch und bedankten sich bei der
Dame von der Bank und gingen dann zum Auto.
Das
Telefon von Michael klingelte. „Naseband K11, was kann ich für sie
tun?“ Fragte er, da ihm die Nummer nicht bekannt vorkam. „Warte
Conny, ich mache auf Laut und was gibt es?“ Die Männer hörten ihr
gespannt zu. „Conny wir kommen zum Gebäude und dann sehen wir
weiter, wir wissen ja nicht mal, was das für ein Code sein muss.“
Meinte Michael und seine Kollegen nickten dazu. „Oh Maya kommt
auch? Das ist gut, sie kann das doch besser als wir. Also wir fahren
los und treffen uns da.“ Sie machten Schluss und fuhren kurz
darauf, zum Treffpunkt.
Alex
hatte ihren Schatz erreicht und bat sie um Hilfe. Maya sagte ja und
nach kurzer Rücksprache mit Conny, sagte sie ihr den Treffpunkt. So
waren kurze Zeit später drei Autos auf dem Weg zum Gebäude.
Mittwochabend
Gerrit
und Christian waren eingeschlafen. Denn wach würden sie nur den
Magen knurren hörten und das wollten beide nicht.
Sie
waren schon seit späten Mittag da, aber immer noch keine Lösung
gefunden. „Das gibt es doch nicht! Sind wir denn so blöd oder
was?“ Rief Bernie aus und schlug gegen die Wand. „Bernie!
Beruhige dich wieder, wir schaffen das schon.“ Ersuchte Conny ihn
zu beruhigen. „Ach ja und wie? Wir haben noch einen Versuch und
dann?“ Regte sich Bernie auf und dann ging das Handy von Conny.
„Ist Nina, was sie wohl will?“ „Dann nimm ab und du weist es.“
Brummelte Bernie.
Nina und
Thomas waren in München angekommen. „Ich rufe Conny mal an und
frage wo sie sind.“ „Mach das, bin ja gespannt ob sie schon was
wissen.“ „Ich auch.“ Meinte Nina und wählte Connys Nummer.
Conny
nahm ab und meldete sich. „Conny hier, was gibt es Nina?“ „Hi
Conny, du wir sind hier in München und wollten fragen wo ihr seid.“
„Ihr seid hier? Warte ich gebe dir Alex, die weiss besser wo wir
sind. Alex, Nina will wissen wo wir sind, kannst du es ihnen
beschreiben?“ „Klar mache ich.“ Alex übernahm das Handy und
Conny klärte den Rest auf.
Gerrit
wachte von einem Knurren auf und musste sich erst mal orientieren.
„Immer noch im Loch.“ Murmelte er dann leise und setzte sich
etwas besser hin. Christian wurde durch die Bewegung wach. „Oh
Sorry, das wollte ich nicht.“ „Schon OK und wollen wir weiter
oder liegen bleiben?“ „Christian, ich weiss es auch nicht. Wenn
ich noch wüsste wo der Raum mit Wasser wäre, also ich würde
dorthin zurückgehen.“ „Ja ich auch, aber wir sind durch so viele
Türen gegangen, also ich weiss nicht wo der ist.“ „Ja der
einzige der das wüsste, ist nicht hier. Wie hat der uns bloss
hierher gebracht?“ „Das wüsste ich auch gerne.“ Brummelte
Christian und stand schwerfällig auf. „Na komm hoch.“ Forderte
er Gerrit auf. „Ich komm ja schon, aber wo willst du hin?“ „Weiss
ich auch nicht, aber einfach hier nicht mehr rumsitzen.“ Meinte
Christian und ging zu einer der Türen.
Nina und
Thomas fanden die Adresse, dank Beschreibung und Navi. „Da steht
Conny.“ Nina zeigte an den Strassenrand. „Na dann lass uns dort
halten und den Anschiss abholen.“ „Werden wir schon nicht kriegen
oder willst du ihn bekommen?“ „Sicher nicht, aber du kennst doch
Bernie.“ „Bernie? Wer ist das schon wieder?“ „Nina du bist
ein Huhn.“ Stellte Thomas fest und hielt den Wagen vor Conny an.
Conny
hatte sich bereit erklärt draussen auf die Zwei zu warten, denn
Bernie war etwas sauer gewesen. „Hallo ihr zwei.“ Sagte sie beim
Öffnen der Beifahrerseite. „Hi Conny und schon was neues?“
Wollte Nina sofort wissen und stieg aus. „Leider nein, wir sind
noch am Rätseln wegen dem Code und haben nur noch ein Versuch.“
„Und was passiert wenn der auch falsch ist?“ „Tja Thomas das
wissen wir leider auch nicht. Vielleicht fällt euch ja noch was
ein.“ Conny ging voraus und sie folgten ihr in den Keller hinunter.
Maya sah
ihren Schatz an. „Du siehst müde aus.“ Stellte sie dann besorgt
fest. „Es geht so, aber langsam bekomme ich etwas Hunger und
Durst.“ „Das dachte ich schon, warte ich hole was aus dem Auto.“
Ein Kuss und weg war sie.
Michael
sah sie weggehen und sah Alex dann fragend an. „Sie holt was aus
dem Auto und ist dir noch was eingefallen?“ „Was holt sie denn
und nein, nichts! Mein Gehirn ist leer, wie mein Magen.“ „Genau
für das holt sie was.“ Gab Alex zur Antwort. „Hä? Muss ich das
jetzt verstehen?“ Michael sah Alex verwirrt an. „Maya holt was zu
Essen und Trinken.“ „Ach so! Sag das doch gleich.“ Brummelte er
und sah wieder zur Türe und dem Kästchen für den Code.
Sie
kamen runter und wurden von Bernie sofort in Beschlag genommen.
„Bernie! Jetzt lass es uns doch erklären!“ Fiel ihm dann Thomas
ins Wort. „Erklären? Ihr kommt her, ohne uns zu fragen, ob es OK
sei?“ „Ja weil wir uns Sorgen machen, also was habt ihr schon
Probiert beim Code?“ Conny übernahm es zu Antworten. „So jetzt
wisst ihr alles und was fällt euch dazu ein?“ Fragte sie am
Schluss. „Also es geht um die Zeit in der Schweiz, dann könnte es
doch das Jahr und die Anfang Buchstaben der drei sein oder?“ „Und
wenn es das auch nicht ist, was dann?“ Wollte Bernie wissen. „Dann
kommt Plan B oder habt ihr keinen?“ „Nein Nina haben wir nicht,
also wollen wir es probieren?“ Conny sah in die Runde.
Gerrit
machte die nächste Türe auf und stöhnte leise. „Noch mehr Türen!
Ich will nicht mehr!“ „Sind das eigentlich immer andere Räume
oder laufen wir im Kreis?“ „Woher soll ich das denn wissen?
Christian ich mag nicht mehr!“ Gerrit liess sich an der Wand runter
sinken. „Mir schmerzen die Füsse auch, aber einfach nur sitzen und
auf den Tot warten? Gerrit ist das dein Plan?“ „Nein eigentlich
nicht, aber im Kreis rum latschen oder von Raum zu Raum, ist auch
nicht gescheiter oder?“ „Da hast du auch wieder Recht.“
Christian setzte sich neben Gerrit hin. „Erinnerst du dich noch an
unser erstes Treffen?“ „Klar Gerrit und auch an den Urlaub, wo
der Rest kam, weil du Geisel spielen musstest.“ „Ich brauche halt
ab und an etwas Trubel, aber weisst du noch? Die Gesichter nach dem
Duschen?“ „Wo alle dachten, wir drei seinen Schwul? Oh ja, das
hätten wir Fotografieren sollen.“ Beide Lachten, bei den Gedanken
an jene Zeit.
Maya kam
mit einer Tasche zurück und wurde von Alex als erstes Gefragt, was
sie von dem Vorschlag hielt. „Wir können nur gewinnen oder Leute?“
„Stimmt eigentlich und wer will es machen?“ „Trinkt erst mal
was und dann geht es besser.“ Maya packte ihre Tasche aus. „Du
bist die beste!“ Michael umarmte sie kurz und nahm dann was zu
trinken. Alle langten zu und waren danach wieder fit. „So jetzt wo
wir alle wieder was im Magen haben, wer will?“ Conny wollte es
hinter sich bringen.
Christian
erzählte von den neuen Kollegen, die Gerrit noch nicht kannte und
deren Fauxpas. „Na da habt ihr ja zwei bekommen.“ Meinte Gerrit
und hielt sich den Bauch vor Lachen. „Ja, aber ohne sie, hätten
wir nichts zu lachen und bei euch?“ „Leider keine neuen bekommen,
aber Ende Monat sollen welche kommen.“ „Wisst ihr schon wer?“
„Leider nein, aber der Staatsanwalt sagte es seien gute
Polizisten.“ „Na wenn er das sagt.“ Meinte Christian dazu.
Bernie
meldete sich und ging zur Türe. „So kann ich niemandem Vorwürfe
machen, wenn es nicht klappt.“ Sagte er noch und gab dann den Code
ein. Alle starrten gebannt auf die Türe und warteten dass diese
aufging.
Zuerst
ging gar nichts und alle dachten, es sei falsch gewesen, aber dann
ein klicken und die Türe schwang langsam auf. Michael ging an Bernie
vorbei und stiess sie ganz auf. „Leute hier hat es nur Türen, wie
wollen wir vorgehen?“ Alle kamen in den Raum und sahen sich um.
„Aufteilen, wäre wohl am besten oder?“ „Ich sichere noch
schnell die Türe, nicht das die zugeht und wir kommen dann nicht
mehr raus. So viel essen und trinken habe ich nämlich nicht dabei.“
Kam es von Maya und Thomas machte mal eine der Türen auf. „Ach du
grüne neune! Hier hat es ja noch mehr Türen.“ Rief er seinen
Kollegen zu. „Noch mehr? Was machen wir jetzt? Nicht das wir hier
uns verlaufen.“ Wollte Nina wissen. „Habt ihr empfang auf euren
Handy hier unten?“ Wollte Michael erst mal wissen und alle sahen
nach. „Hier drin nicht, aber vor der Türe hatte ich.“ Kam es von
Conny. „Bei allen kein Empfang?“ Fragte Michael und alle nickten.
„OK nicht gut, aber kann man nicht ändern. Wir sollten in zweier
gruppen gehen und irgendwie unseren Weg markieren.“ „Mit Brot wie
Hänsel und Gretel oder wie stellst du dir das vor?“ „Bernie,
natürlich nicht mit Brot. Maya du hast nicht zufällig was in deiner
Tasche?“ Alex wandte sich an ihren Schatz.
Gerrit
nickte und erstarrte dann. „Hörst du das? Da ist doch wer oder ist
das der Hunger, der uns einen Streich spielt?“ Flüsterte er leise
und Christian lauschte. „Ja da ist was! Ob sie es sind?“ Auch er
flüsterte und sah dann Gerrit aufgeregt an. „Wollen wir
nachsehen?“ „Ja lass uns nachsehen, aber bei welcher Türe?“
„Die gleich neben uns müsste es doch sein oder?“ Meinte Gerrit
und raffte sich auf, auch Christian stand auf. Dann machte Gerrit die
Türe auf und sah Conny da stehen.
Maya
hatte Stifte dabei und gab jeder Gruppe einer davon. „Was hast du
eigentlich alles da drin?“ Wollte Bernie wissen. „Ach nur was man
so brauchen kann, also nichts Grossartiges und wollen wir los?“ Sie
wollten und jede Gruppe nahm sich eine Türe vor. Einen Strich auf
den Boden und an die Türe, damit sie den Weg wieder finden würden.
Conny
sah auf die Uhr und wollte schon umkehren, als sie was hörte. „Alex!
Schau mal wer da steht!“ Rief sie, nachdem sie sich umgedreht
hatte.
Alex war
schon auf dem Weg zurück, als sie Conny rufen hörte. „Hast du
sie?“ Rief sie zurück und rannte zu ihr hin. „Ja!“ Hörte sie
dann Conny rufen und schon sah sie die beiden. „Gerrit, Christian,
seid ihr OK?“ „Wenn du Wasser hast ja.“ Murmelte Gerrit und
fiel ihr um den Hals. Auch Christian umarmte Conny und fragte dann
nach Wasser. „Haben wir hier, aber nicht dabei. Alex ich geh vor
und sag es den andern.“ „Mach das und wir folgen dir gemütlich.“
„Ihr wisst wie raus hier?“ „Ja Gerrit, wir haben striche am
Boden gemacht. Geht es?“ „Jetzt ja oder Christian?“ „Ja und
wollen wir?“ Beide wollten endlich aus diesen Räumen raus.
Die
Nacht zum Donnerstag
Conny
eilte voran um es den anderen Mitzuteilen. Die waren schon wieder im
ersten Raum und warteten auf die beiden. „Sie sind etwas über der
Zeit, ob was passiert ist?“ Bernie sah besorgt aus. „Es sind
Frauen und da sind fünf Minuten noch kein Drama.“ Versuchte
Michael ihn zu beruhigen. „Nicht das wir sie auch noch suchen
müssen.“ „Wenn müsst ihr suchen?“ Erklang in diesem Moment
die Stimme von Conny. „Na euch und wo ist Alex?“ Michael sah an
ihr vorbei. „Das wollte ich doch eben sagen. Wir haben sie
gefunden!“ Rief sie mit strahlendem Gesicht in die Runde. „Ihr
habt was?“ Fragte Robert nach. „Ja und es geht ihnen soweit gut,
ausser dass sie Durst haben.“ „Bernie wir gehen ihnen entgegen
und nehmen Wasser mit. Ihr wartet hier.“ Übernahm Michael das
Kommando. „Arzt?“ „Später vielleicht und kommst du?“ Michael
sah zu Bernie hin. „Komm ja schon, bis später.“ Kam es von ihm
und dann folgte er Michael.
Alex
ging langsam mit den beiden. „Alex können wir kurz halten? Mir ist
etwas schwindlig.“ Gerrit lehnte sich an die Wand und schloss die
Augen. „Klar können wir und wie geht es dir Christian?“ „Auch
etwas wacklig auf den Beinen.“ „Dann machen wir eine Pause und
Michael wird mit Bernie sicher schon unterwegs sein.“ „Warum hat
er es getan?“ Fragte Gerrit leise und sah Alex an. „Gerrit
darüber sprechen wir, wenn ihr wieder fit seid.“ „So schlimm?“
„Nein, aber ihr seid stehend KO und dann noch das? Gerrit, morgen
ist auch noch ein Tag.“ Sagte sie zu ihm und Gerrit nickte.
Sie
gingen durch die Räume und fanden die drei dann endlich. „Hallo,
na wie geht es?“ Michael nahm Gerrit in den Arm und sah ihn sich
dann genauer an. Bernie machte das gleiche bei Christian. „Geht so,
aber Durst haben wir.“ Murmelte Gerrit und Christian nickte. „Wir
habe was hier und wollt ihr euch setzten oder stehen bleiben?“
„Stehen, sonst komme ich nicht mehr hoch.“ Stellte Christian fest
und nahm die Flasche von Bernie entgegen. „Soll ich sie aufmachen?“
Fragte Bernie nach. „Geht schon und wie weit ist es nach draussen?“
„Und was ist für ein Tag?“ „Gerrit es ist Mittwoch und etwas
laufen müsst ihr schon noch.“ Mischte sich Alex ins Gespräch ein.
„Und dann sind wir draussen oder?“ „Aus dem Labyrinth ja, aber
noch nicht aus dem Gebäude.“ „Wir sind hier im Keller.“
Erklärte Bernie und nahm Christian die Flasche ab. „Dann müssen
wir da wohl durch.“ Stellte Gerrit fest und nahm noch mal einen
Schluck aus der Flasche.
Die
anderen warteten auf sie und fragten Conny noch nebenbei aus. „Leute
sie kommen doch sicher bald und dann seht ihr sie doch.“ Sagte sie
dann mal leicht verzweifelt. „Wann fahrt ihr eigentlich wieder?“
„Wieso, willst du uns, schon wieder loswerden?“ „Natürlich
nicht, aber wo sollen Thomas und Nina schlafen?“ Vereidigte sich
Robert. „Oh stimmt! Wo wäre den noch Platz?“ Conny hatte daran
nicht gedacht und auch die Zwei nicht. „Vielleicht bei den beiden?
Dann sind sie nicht allein oder?“ Machte Maya einen Vorschlag. „Wir
fragen mal die Chefetage, wenn sie dann wieder hier sind.“ Fand
Nina und damit war dieses Thema vorerst erledigt.
Michael
musste Gerrit stützen und auch Christian war froh, dass jemand da
war. „Geht es noch Jungs?“ Fragte Alex und hatte das Wasser
parat, falls einer was wollte. „Geht schon, aber bin froh wenn ich
mich hinlegen kann.“ Kam es von Gerrit. „Oh ja liegen und Beine
hochlagern oder fahren wir sofort zurück?“ „Wir fahren
erst morgen oder auch später, das kommt auf dich an Christian.“
Meinte Bernie dazu.
Endlich
hörten sie Stimmen und gingen ihnen entgegen. Robert half Michael
beim Stützen und Thomas ging zu Bernie helfen. „Gleich nach oben
in die Autos oder Zwischenstopp?“ Wollte Robert wissen. „Wir
gehen zu den Autos, wenn sie sich hinsetzten, werden sie wohl
einschlafen.“ Meinte Michael und so packten die anderen alles
zusammen.
Zum
Glück war der Lift nicht zu weit weg und auch gross genug für alle.
„Arzt oder zu Gerrit?“ „Wir brauchen nur ein Bett, essen und
was zu trinken und sicher kein Arzt.“ Knurrte Gerrit halb im Schlaf
seine Kollegen an. „Wir fahren zu dir, aber wenn wir ein ungutes
Gefühl bekommen, dann kommt ein Arzt.“ Gab Alex den Tarif durch.
„Ja Mama.“ Kam es von Christian und Gerrit fing an zu kichern.
„Na das wird ja ne tolle Nacht.“ Stellte Nina fest und schon
waren sie bei den Autos.
Sie
verteilten sich auf die Autos und kaum sassen Gerrit und Christian in
den Autos, schon schliefen sie ein. „Und wer schleppt die zwei, in
die Wohnung von Gerrit?“ „Robert immer der, der fragt oder?“
„Ich soll das machen?“ „Robert natürlich helfen wir dir, aber
das solltest du eigentlich wissen.“ Beruhigte ihn Alex. „Bin halt
auch schon etwas müde.“ Meinte der und gähnte herzhaft. „Das
hört man, wir sollten vielleicht nachher alle uns hinlegen und ne
Runde pennen.“ Mischte sich Michael ein und bog in die Strasse ein,
in der die Wohnung von Gerrit lag. „Und wo? In der Wohnung ist
nicht so viel Platz.“ „Alex, wir helfen sie hochbringen und
fahren dann zu unseren Wohnungen.“ „Gute Idee!“ Fand sie und
versuchte ein gähnen zu unterdrücken.
Endlich
waren sie bei der Wohnung angekommen und weckten die beiden. „Gerrit
wach auf!“ Ein brummeln war zu hören, aber wach wollte er nicht
werden. „Wasser ins Gesicht?“ „Warte noch nicht.“ Michael
hielt ihm die Nase zu und wartete kurz.
Gerrit
spürte den druck an der Nase und versuchte ihn wegzubekommen,
dadurch machte er dann die Augen auf. „Was ist denn?“ Knurrte er
mürrisch. „Sind bei dir angekommen und willst du in die Wohnung?“
„Logisch will ich.“ Meinte Gerrit schon fast wach und stieg aus
dem Auto.
Christian
wurde auch geweckt und stand jetzt auch neben dem Auto. „Hat
gutgetan so ein Nickerchen. Gerrit ich hätte jetzt Hunger und du?“
„Ich auch und was ist mit euch?“ „Unten seid ihr uns fast
zusammen geklappt und jetzt auf einmal so fit?“ Bernie war KO und
was machten die zwei? Einen auf; Fit wie ein Turnschuh! „Na ja,
Wasser und schlafen, da geht es einem doch gleich etwas besser, also
was ist?“ Versuchte Gerrit zu erklären. „Geht ihr zwei hoch und
macht euch was, wir fahren zu unseren Wohnungen und hauen uns aufs
Ohr. Ach ja, Nina und Thomas pennen bei euch.“ Stellte Michael
fest. „OK und wann sehen wir uns wieder?“ „Wir kommen so um elf
Uhr morgen hierher.“ „OK bis dann.“ Gerrit zog Christian mit
sich und winkte den anderen zu. „He wartet auf uns.“ Nina rannte
nach einem Tschüss ihnen nach und auch Thomas beeilte sich und
winkte auch nur. „OK und jetzt ab nachhause.“ Alle verteilten
sich neu und dann fuhren sie los.
Gerrit
schloss auf und ging schnurstracks in die Küche. „Brot und was
dazu reicht oder?“ Rief er in den Gang. „Ja reicht und wollt ihr
auch noch was oder gleich hinlegen?“ Christian sah seine Kollegen
an. „Hinlegen, aber wo?“ Nina kannte die Wohnung von Gerrit gar
nicht. „Christian du pennst bei mir und sie nehmen dein Bett.“
Kam es aus der Küche. „Gut, ich zeige ihnen das Zimmer, dann komme
ich in die Küche.“ Christian zeigte ihnen das Zimmer und schmiss
seine Sache in eine Ecke. „Schlaft gut, bis Morgen, äh nein bis
heute.“ „Schlaft ihr auch gut.“ Nina und Thomas machten sich
bettfertig und kurz darauf war es ruhig im Zimmer.
Christian
ging in die Küche. „Hier, hoffe das reicht für den ersten
Hunger.“ Gerrit hatte den Tisch gedeckt und auch das Bier nicht
vergessen. „Wenn das Bernie sehen würde.“ Meinte Christian und
prostete Gerrit zu. „Sieht er ja nicht, aber nachher bin ich auch
froh, im Bett schlafen zu können.“ „Wer nicht?“ Beide langten
ordentlich zu und gingen dann auch schlafen.
Donnerstag
Michael
hatte am Handy den Wecker gestellt, aber wurde vorher wach, weil sein
Magen sich meldete. Genervt sah er auf seine Uhr und stellte fest,
dass es ja schon neun Uhr war und dann konnte er ja aufstehen. Leise
um niemand aufzuwecken, ging’s in die Küche, um sich Kaffee
zumachen.
Bei
Alex waren die Damen schon wach und unterhielten sich über Gott und
die Welt. „Meinst du das Bernie noch sauer ist?“ Wollte dann Maya
mal von Conny wissen. „Wegen Nina und Thomas?“ Maya nickte. „Nein
wird er nicht, da wir ja dank ihnen den Code geknackt haben.“
„Stimmt, was die vier wohl gerade machen?“ „Wir können ja
jetzt schon hin und nachsehen.“ Warf Alex den Vorschlag in die
Runde. „Und wie kommen wir rein, als wenn da noch niemand wach
ist?“ Wollte Conny wissen. „Ich habe den Ersatzschlüssel und
wollen wir? Können ja unterwegs noch Brötchen holen.“ Sie fanden
die Idee gut und so waren sie kurze Zeit später unterwegs.
Robert
wurde vom Kaffeeduft wach und wunderte sich erst mal. Da er sonst
alleine lebte, war er es nicht gewohnt, das es schon nach Kaffee
roch. Verschlafen ging es in die Küche, wo er auf Bernie stiess. „Oh
habe ich dich geweckt?“ Wollte der wissen und stellte Robert eine
Tasse hin. „Nein der Kaffee war es, bist du schon lange wach?“
„Erst seit kurzem, aber da ich nicht im Bett rumliegen kann, bin
ich halt aufgestanden. Was machen wir bis um elf Uhr?“ „Ich mache
nach dem Duschen mal ne SMS an Alex, die ist sicher auch schon wach.“
„Geh du duschen und ich manche die SMS, aber an Conny.“ Robert
trank noch schnell seinen Kaffee aus, dann ging er ins Bad.
In
der Wohnung von Gerrit, war es immer noch still. Alle Vier schliefen
noch und ahnten nichts davon, dass die anderen früher kommen würden.
Gerrit hatte sein Wecker auf halb Elf gestellt und Thomas hatte sein
Handy ganz abgemacht. Das von Nina war immer noch lautlos und der
Akku auch schon fast leer.
Michael
war am Kaffee kochen, als ihm einfiel, dass ausser Mike und der war
schon weg, niemand da war. „Mist! Alleine Frühstücken?“ Michael
wollte das eigentlich nicht und daher rief er Alex an.
Die
war gerade beim Beck, als ihr Handy klingelte. Sie nahm ab und
meldete sich, da es noch Kunden vor ihr hatte. „Hi Michael, was
gibt es?“ Sie hörte ihm zu. „Also wir sind schon auf dem Weg zu
ihnen und ich wollte dich auch noch anrufen, also auch Brötchen für
dich?“ Wieder lauschte sie. „Ja kommen auch, also bis nachher.“
Alex beendete das Gespräch und kam kurz darauf an die Reihe.
Michael
stellte die Maschine ab und machte sich fertig. Dann fuhr er zur
Wohnung von Gerrit.
Dort
wurde Nina wach, weil sich ihr Magen meldete. „Hätte doch was
essen sollen.“ Murmelte sie leise und machte sich auf die Suche
nach der Küche.
Thomas
wurde durch ihr aufstehen wach und musste sich erst mal orientieren.
Dann fiel ihm ein was passiert war und folgte dann Nina in die Küche.
„Morgen und Kaffee gefunden?“ „Morgen Thomas, habe ich dich
geweckt? Nein habe erst Küche gefunden, aber kannst ja jetzt
helfen.“ „Wir könnten auch Gerrit wecken und fragen oder?“
„Meinst du?“ „Klar lass uns die zwei wecken und dann Kaffee
trinken.“ Thomas machte sich auf den Weg zum Zimmer.
Sie
kamen fast alle gleichzeitig an. Erst mal alle begrüssen und dann
ging es hoch zur Wohnung. „Bin ja gespannt, ob da schon wer wach
ist.“ Meinte Bernie vor der Wohnungstüre. „Na Nina und Thomas
sicher oder?“ Fragte Michael zurück und drückte mal auf die
Klingel.
Nina
war im Gang als es klingelte. „Ich geh mal nachsehen.“ Rief sie
Thomas zu und drehte sich zur Türe um. „Äh Nina?“ „Ja was
denn?“ Fragte sie über die Schulter zurück. „Willst du nicht
erst mal was überziehen?“ Nina sah an sich runter und verschwand
dann im Schlafzimmer. „Geh du nachsehen, hast ja mehr an.“ Rief
sie noch und machte dann die Türe zu.
Gerrit
hörte das Klingeln und sah auf seine Uhr. „Mann! Können die den
nicht auch mal ausschlafen!“ Knurrte er und weckte dann Christian.
Christian
hatte das Klingeln zwar auch gehört, wollte aber eigentlich noch
nicht wach werden. „Lass mich schlafen.“ Brummelte er deshalb
Gerrit an und drehte sich um. „Willst du, dass sie uns so sehen?“
„Zusammen im Bett? Das werden sie eh erfahren.“ „Das weiss ich
auch, aber müssen sie uns Nackt sehen?“ „Ups, daran habe ich gar
nicht mehr gedacht.“ Christian setzte sich auf und sah sich nach
seinen Klamotten um. Gerrit tat das gleiche und kurze Zeit später
waren sie angezogen.
Michael
klingelte noch mal, weil er etwas gehört hatte und schon hörte sie
Thomas rufen. „Komme ja schon!“ Dann ging die Türe auf. „Morgen,
was machte den ihr schon alle hier? Ist noch gar nicht elf Uhr.“
„Wir sagten um elf Uhr rum, als sind wir schon hier und alles
wach?“ Michael ging an Thomas vorbei und der Rest kam nach. „Wollte
gerade die Jungs wecken gehen, aber da habt ihr schon geklingelt.“
„Na dann geh ich mal nachsehen.“ Michael drückte Bernie die Tüte
mit den Brötchen in die Hand und ging zum Schlafzimmer hin.
Gerrit
machte die Türe auf, bevor Michael da war. „Morgen und habt ihr
wenigstens was zum Frühstück mitgebracht?“ „Morgen und wie geht
es euch zwei?“ Conny sah zu Christian hin, der jetzt neben Gerrit
stand. „Gut, aber etwas hungrig. Ach ja und wisst ihr warum wir
entführt wurden und von wem?“ „Alles beim Frühstück und hast
du überhaupt Platz für alle?“ Bernie hatte gerade die Küche
entdeckt. „In der Stube habe ich genug Platz, also wer macht was?“
Kam es von Gerrit und so teilten sie die Jobs auf.
Zwanzig
Minuten später sassen alle in der Stube und genossen das Frühstück.
Nebenher erzählten Alex und Conny, was gewesen war. „Und was wisst
ihr noch?“ Wollte dann Alex wissen. „Moment! Er sagte ihm war
danach? Aber das muss er doch vorbereitet haben oder nicht?“ „Klar
muss er das, aber Gerrit, so hat er das uns gesagt.“ „Also wir
wissen nur, das er mit uns geredet hat und dann ist aus bei uns.
Sonst hat der echt nichts gesagt?“ „Leider nein und da er tot
ist, werden wir es vielleicht nie erfahren.“ Gerrit schenkte sich
Kaffee nach und überlegte kurz. „OK und jetzt? Machen wir uns noch
eine schönen Tag auf dem Fest oder fahrt ihr gleich los?“ „Das
ist alles was du dazu sagst?“ Wunderte sich Robert. „Was soll ich
noch sagen? Wir sind da, es geht uns gut und er ist tot, also Fall
erledigt.“ „Ja Robert, für uns ist es erledigt und in diesen
Keller will ich eh nicht mehr.“ Stellte jetzt auch Christian Klar.
„OK, dann für vier Stunden Fest und dann fahren wir. Michael ihr
macht fertig?“ Bernie merkte, dass beide nicht mehr darüber
sprechen wollten und er wusste aus Erfahrung, das nachhaken nichts
bringen würde. „Machen wir. Na dann zusammen räumen und ab zum
Feiern.“ Auch Michael kannte die zwei und fragte nicht nach.
Gerrit
und Christian sassen mit den andern in einem Zelt und genossen die
letzten Minuten, bis sie fahren würden. „Gerrit?“ „Ja?“
„Willst du wirklich nicht mehr darüber sprechen?“ „Christian,
was soll das noch bringen? Lass uns an die schönen Sachen denken und
nicht an die Stunden im Keller.“ „Du weist mehr oder?“ „Nein
nicht mehr als du, aber es sind Dinge von früher hochgekommen und
daher möchte ich nicht weiter darüber sprechen.“ „OK, aber wenn
doch…………..“ „Dann werde ich dich anrufen.“ Beide nahmen
sich in die Arme und drückten sich fest.
„Jungs,
wir würden gerne fahren, es ist schon fast vier Uhr und wir sollten
morgen mal wieder im Büro erscheinen.“ Bernie wollte los und so
liessen sie sich los. „Wir kommen ja schon.“ Rief Christian
seinem ‚Chef‘ zu. Alle verabschiedeten sich voneinander und dann
fuhren sie in drei Autos zurück nach Duisburg.
Gerrit
sah ihnen lange nach und drehte sich dann zu seinen Kollegen und
besten Freunden um. „Und jetzt?“ „Jetzt geht es ins Büro und
du schreibst den echten Bericht.“ „Wie meinst du das denn,
Michael?“ „Gerrit, du weist was ich meine oder?“ Gerrit sah
seinen Freund nur schweigend an. „Was meint Michael denn?“ Wollte
Robert wissen. „Dass Gerrit weiss, warum das Vontobel gemacht hat.“
Erklärte ihm Alex. „Und woher?“ „Vontobel hat es mir mal
erzählt, aber Michael, das kann nicht sein! Wie soll er uns dort
hinbekommen haben?“ „Er hatte ein Buch in der Stube liegen.“
„Du meinst aber jetzt nicht das über Hypnose oder?“ „Doch das
meine ich und?“ Gerrit zuckte nur mit den Schultern und sah etwas
Hilflos aus. „Wann soll er es denn gemacht haben?“ „Robert das
weiss ich auch nicht, aber er hat mir mal gesagt, dass er versuchen
will. Aber warte mal! Bevor wir auf die Wiesen gingen, Da waren wir
noch auf einen Kaffee bei ihm.“ „Dann seit ihr vielleicht ja,
alleine hingegangen, also nach einem Stichwort.“ Mischte sich jetzt
Alex ein und Gerrit nickte nach kurzem Zögern. „Aber was soll ich
denn dann schreiben?“ „Na dass ihr entführt wurdet, aber keine
Erinnerungen mehr habt und Christian schreibst du, wie es wirklich
war.“ „OK, mache ich so.“ Nach dem das geklärt war, ging es
ins Büro, wo Gerrit beide Versionen schrieb. Danach ging es zurück
zum Oktoberfest, wo sie zu viert noch lange Spass hatten.
Christian
dachte während der Fahrt nach, aber erst bei einem Stopp, wo er eine
SMS von Gerrit lass, kam es auch ihm wieder in den Sinn. „Leute!
Hypnose, das war sein Trick.“ „Von wem?“ „Vontobel, Bernie
der hat uns hypnotisiert und daher wussten wir nichts mehr.“
„Clever und woher weisst du das jetzt?“ „Ist mir eingefallen
und fahren wir weiter? Muss doch morgen fit sein und Bernie?“ „Ja
Christian?“ „Nächstes Jahr um diese Zeit, bräuchte ich dann
Urlaub.“ „Das sehen wir dann noch.“ Meinte Bernie dazu. „Gut
und jetzt fahre ich mit Christian und du Bernie kannst alleine
fahren. los Leute, weiter.“ Conny scheuchte sie in die Autos zurück
und Minuten später waren sie wieder Unterwegs.
Freitag
Conny
sah auf die Uhr. „Wo steckt er den schon wieder?“ „Hier bin ich
ja schon, also keine Panik.“ Christian stand mit einem Becher
Kaffee in der Türe und grinste wie immer wenn er zu spät dran war.
„Depp!“ Knurrte ihn Conny mit einem Grinsen an.
Alex sah
zur Türe. „Was machst den du schon hier?“ „Na euch Kaffee
bringen und danke sagen.“ Meinte Gerrit und stellte ein Z’nüni
der Sonderklasse hin. „So könnten die Arbeitstage öfters anfangen
oder Leute?“ Robert schnappte sich was und der Rest nickte dazu. Es
war wie fast immer in den beiden Städten………
ENDE
mal
ein Danke an die Bekannte und unbekannten Leser und Leseserinen.
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