Sonntag, 17. Juni 2012

Hi!

Hi!



Alex und Gerrit waren auf den Weg zu einem neuen Tatort. Ein kleiner Familienladen wurde überfallen und es gab tote. Gerrit parkte das Auto vor dem Laden und sah rüber zu Alex. Seit Tagen war sie schlecht drauf und er ahnte was es sein könnte, aber ansprechen? Besser nicht, sagte sich Gerrit und stieg aus. „Kommst du?“ „Ja komme ich, was ist das denn für eine Frage?“ Knurrte sie ihn an und ging an ihm vorbei in den Laden. Gerrit sah ihr nach und dachte an den Abend vor zehn Wochen;



Vor 10 Wochen;

Sie waren alle zusammen einen trinken gewesen und dann brachte Gerrit, der als einziger noch nüchtern war, den Rest nachhause. Erst schmiss er die Jungs raus, dann fuhr er Alex nachhause. „He Alex was hast du?“ Fragte er sie, als sie ohne erkennbaren Grund anfing zu weinen. „Nichts! Ich bin betrunken und dann weine ich halt.“ Sagte sie und heulte weiter. „Alex ich kenne dich betrunken, aber geweint hast du dabei nie, also was hast du?“  „Ich möchte nicht darüber reden, OK?“  „OK, aber wenn du es willst, ich bin für dich da.“ „Danke.“ Alex lächelte kurz und ging dann in ihre Wohnung.

Zwei Wochen später bat sie ihn zu sich heim und erzählte ihm über ihre Kindheit und was passierte als sie fünfzehn war.



„Gerrit kommst du endlich?“ Alex stand im Laden und sah zu ihm raus.  „Ja ich komme ja schon und wie viele Tote?“  „Zwei und es scheint das Besitzerehepaar zu sein.“  „OK und spuren?“ Wandte er sich an einen der Kollegen. „Viele, aber die müssen erst mal ausgewertet werden.“ „Danke.“ Gerrit drehte sich um und sah dabei zur Türe. Alex? Dachte er im ersten Moment, aber nein sie stand ja neben ihm.



Samara sah in den Laden und sah diese Frau neben dem gut aussehen Mann stehen. Ob Mama jetzt so aussehen würde? Wenn ja, was soll ich machen? Samara sah zur ihrem Sohn runter und ging dann näher zum Laden. „Sorry, ich bin die Tochter von den Besitzer. Was ist den passiert und wo sind meine Eltern?“  Gerrit ging zu ihr hin und bat sie etwas zur Seite. „Hallo Grass mein Name und sie sind die Tochter der beiden?“  „Ja bin ich, also so halber. Bin von ihnen adoptieret worden, aber was ist den jetzt mit ihnen?"  Gerrit schluckte als er das hörte und sagte ihr dann was passiert war.



Alex sah Gerrit mit der Frau und dem Kind weggehen, aber sie dachte sich nichts dabei. Alex wandte sich wieder dem Tatort zu und vergass diese Frau mit Kind. „OK Jungs habt ihr schon was oder müssen wir auf morgen warten?“  „Morgen, aber dann viel.“  „OK danke und wir sind dann mal weg.“  Alex ging aus dem Laden raus und sah sich nach Gerrit um.



Gerrit sprach mit Samara. „Also sie wissen nicht, warum das passiert ist?“   „Nun ja, also Papa hat mal Briefe bekommen, die er immer sofort in den Tresor getan hat.“ „Können sie die mir zeigen?“  „Ja wenn ich da rein darf?“  „Kommen sie wir gehen nachsehen. Oh Alex kannst du auf den kleinen Herrn hier aufpassen?“  Gerrit lächelte sie an und ging mit ihr rein.



Alex sah Gerrit irritiert an und nahm den Jungen an die Hand. „Hi du und wie heisst du?“ „Alex und du?“ „Auch Alex, also eigentlich Alexandra.“ „Logo bist ja ein Mädchen, gell?“  Alex schluckte kurz. „Ja stimmt und willst du mal ein  Polizeiauto von innen sehen?“  „Darf ich auch mal Krach machen?“  „Klar darfst.“ Alex ging mit dem Jungen zum Auto und liess ihn bei der Fahrertüre einsteigen.



Robert war Büro und schrieb einen Bericht, als Michael herein kam. „Hi Robert, so alleine?“  „Hallo Michael, ja Alex ist mit Gerrit an einem neuen Tatort.“ Weisst du schon was los ist?“  „Zwei Tote und noch kein Motiv in Sicht.“  „OK und was war sonst noch was?“  „Sonst nur das übrige und wie war es beim Zahnarzt?“  „Wie soll es da schon sein?“ Knurrte er ihn an und öffnete seine Mails.  „Stimmt was für ne blöde Frage? Aber was anders, kann ich gehen?“  „Jetzt?“ „Ja muss doch meine Wohnung putzen! Mama ist schon im Zug.“  „Na dann gehen und stelle dich deinem Schicksal. Bis morgen oder?“  „So Gott will ja.“  „Wie sagten die im Star Wars? Möge die kraft mit dir sein und jetzt hau ab!“  „Danke Michael, nett wie immer.“ Meinte Robert und ging.



Samara machte den Tresor auf und nahm einen Umschlag raus. „Hier hatte er alles reingetan.“  „Danke und was ist das für ein Foto?“ Gerrit hatte in Foto im Tresor gesehen.  „Soll meine Mama sein, aber sicher ist das nicht.“  „Darf ich von  dir und deinem Kleinen, eine Speichelproben haben? Ich würde da gerne was überprüfen.“ Meinte Gerrit und sah sie an. „OK und wann?“ „Sofort?“ „Ja“ Meinte Gerrit und hielt ihr das Stäbchen hin.  



Alex und der Junge Hatten spass in Auto. „Danke das ich das darf. Mama hat das nicht so gerne. Bist du auch Mama?“ Wollte auf einmal der Junge wissen. Alex dachte an den Tag zurück.  

Sie musste für fast sechs Monat in das Dorf im norden Deutschland verschwinden. Wie alle Mädchen dort war auch sie schwanger und niemand aus der Nachbarschat durfte das wissen. Alex bekam ihr Kind, aber was es war hatte sie nie erfahren!

Alex verdrängte diese Gedanken und versuchte eine gute Antwort für den Jungen zu finden.






Gerrit sah zum Auto rüber und fand das Alex eine gute Figur so als Oma machte. „Jetzt muss ich nur noch eine von deinem Sohn haben und dann einsenden.“ Meinte er zu Samara. „Ich wollte eh mit ihm zurück zu mir oder brauchst du mich noch?“  „Nein und wenn mir noch was einfallen sollte, dann habe ich ja deine Adresse.“  „Und ich deine, danke.“ Sie lächelten sich an und gingen zum Auto.



Alex hatte eine so halbwegs gute Antwort gefunden, also fand sie. „Du willst wissen ob ich Mama bin?  Ich wäre es gerne, aber habe es nie geschafft.“  „Und warum nicht?“  „Nun gute Frage, aber es halt nie gepasst.“  „Wollte dich den keiner?“  „Junger Mann es gibt Fragen die man nicht stellt!“  „Jetzt klingst du wie Mama.“  Meinte der kleine Alex und grinste die grosse Alex an.



Samara hörte die letzten Worte. „So so, ich töne also wie eine Polizistin?“  „Nein Mama,  sie wie du und was ist mit den Grosseltern?“  „Erkläre ich dir zuhause. Danke fürs aufpassen.“  Sagte sie zu Alex und nahm ihren Sohn an die Hand. „Gern geschehen. Gerrit können wir?“ „Noch einen Moment und dann fahren wir ins Büro.“ Gerrit folgte Samara und nahm in einem Ecken wo Alex nicht hinsehen konnte beim Jungen einen Abstrich. „Ich melde mich dann.“ Sagte er zu ihr und ging zurück zu Alex.



Michael sah auf die Uhr und beschloss Feierabend zu machen. Erstens schmerzte der Zahn und zweitens hatte er keinen Spass mehr alleine im Büro rumzuhängen. Michael fuhr seinen PC runter und machte sich auf nachhause.



Gerrit setzte sich ins Auto. „So lass uns fahren und können wir noch beim Doc reinschauen?“ „Klar, aber was willst du dem beim Doc?“ „Alex musst du den alles wissen und könntest du mal den Mund aufmachen?“  Alex sah ihn zwar verwirrt an, aber gehorchte. Schnell Stäbchen rein und schon hatte er alle Abstriche. „Alex du kannst fahren oder wartest du auf etwas?“  „Für was brauchst du das den?“ „Alex fahr und lass dich überraschen. Wie war es mit dem Kleinen?“  „Nett, aber er fragt ziemlich viel, also für sein Alter.“  „Echt?“ Fragte Gerrit zurück und versuchte nicht los zulachen.



Robert schaffte es gerade so und als er das letzte Fenster schloss, klingelte es an der Türe. Robert ging zu Türe und atmete einmal tief durch und öffnete die Türe. „Hallo Mama, komm doch rein und wie war die Fahrt?“  „Ging so und wo kann ich mich setzten?“  „In der Stube und soll ich deine Tasche ins Gästezimmer bringen?“  „Erst mache ich mal einen Rundgang und dann sage ich dir ob es OK ist.“ Meinte sie und liess ihn stehen. Robert schluckte und ging ihr hinterher.




Der Doc sah hoch und sah zu seiner Überraschung Gerrit da stehen. „Hi Gerrit was machst du den hier?“  „Hi Doc, kannst du die hier überprüfen? Familie welches Garde müsste ich haben.“  „OK muss ich sonst noch was wissen?“   „Nur mir Bescheid geben und sonst niemanden! Egal was passieren würde, OK?“  „OK, aber müssen es die hier nicht auch erfahren?“  „Schon, aber erst mal nicht. Ich muss, Alex warte im Auto.“ „Na dann bis Morgen und wann kommst du?“  „Irgendwann am Tag.“ Meinte  Gerrit und ging zum Auto.



Robert ging seiner Mutter hinterher und fühlte sich nicht gerade gut. „Du hast dir ja mühe gegeben, aber Junge!“ „Ja Mama?“ „Nimm endlich eine Putzfrau oder such dir eine Frau.“  „Mama du weisst doch, also das mit einer Frau.“ Robert hatte es nicht so mit den Frauen. „Na dann halt ein Mann, der den Haushalt schmeisst, aber wie soll ich das deinem Vater beibringen?“ „Mama du machst das schon, aber ist es wirklich so schlimm?“ Seine Wohnung sah doch auf den ersten Blick OK aus, also fand er.  „Robert für dich ist das ja noch OK, aber du musst mehr machen.“  „Aber eine Putzfrau kostet doch und du kennst mein Gehalt oder?“  Robert sah sie mit Hundeblick an.



Alex sass im Auto und sah zur Türe. Was will Gerrit den mit meiner DNA und wann kommt er eigentlich mal wieder?  Alex zuckte ihr Handy und wollte ihn anrufen, als er aus dem Gebäude kam. „Endlich was hast du den solange da drin gemacht?“  „Ich habe nur was besprochen und können wir jetzt ins Büro?“  „Und meine DNA?“ „Alex fahr los und irgendwann sage ich dir alles.“ Gerrit schloss die Augen und beendete so das Gespräch. „Du bist gemein!“ Brummelte Alex und fuhr los.



Michael war bei sich zuhause und suchte das Coolpack. „Mann was hat der Depp eigentlich mit meinem Zahn gemacht?“ Nuschelte Michael und fand endlich das Pack. Michael ging ins Schlafzimmer und legte sich hin, dann das Pack auf die Backe. Ein seufzten und dann versuchte er etwas zu schlafen, war zwar noch früh, aber das war ihm egal.



Der Doc machte die Analyse und war gespannt was das Resultat sein würde. In der Zeit sass Samara mit ihrem Sohn in ihrer Wohnung und versuchte ihm das mit seinen Grosseltern beizubringen. „Aber Mami warum ist das den Passiert?“  „Ach Alex wenn ich das wüsste. Lass uns was essen und dann muss ich noch etwas ins Netz.“  „Darf ich dann noch was im TV schauen?“  „Klar darfst du das, aber nur die Sender die du darfst.“ „Logo Mami, aber du die Polizistin heute, sah die dir ähnlich?“  „Meinst du?“  „Fand ich, aber ich bin ja noch ein Kind.“  „Genau und daher ab unter die Dusche und ich geh kochen.“ Samara scheuchte den kleinen ins Bad und ging dann in die Küche. Dort dachte sie über die Worte ihres Sohnes nach und fragte sich, was wenn die DNA Proben das bestätigten? Was würde sie dann machen? Samara setzte sich und sah dem Wasser beim Kochen zu.




Gerrit machte die Augen erst wieder auf als sie vor dem Bürogebäude ankamen. „Ach hat das gut getan.“ „Freut mich für dich, aber jetzt sag endlich was du beim Doc genau gemacht hast!“ Alex sah ihn sauer an. „Alex sein nicht so neugierig und wollen wir erst noch schnell in die Kantine was essen und dann hoch?“  Gerrit hatte wie immer nach dem Besuch beim Doc, Hunger bekommen. „Schon wieder was essen?  Gerrit willst du mich mästen oder was?“ Alex hatte jetzt schon ab und an mühe mit den Hosen. „Alex Rundungen an einer Frau sind schön.“   „Ja schon, aber nicht an der falschen Stelle.“  „Das liegt im Auge des Betrachters, also kommst du mit?“ Gerrit stieg aus dem Auto und sah zu Alex runter.



Robert wartete auf eine Antwort seiner Mutter. „Ich hätte gern was zu Trinken und ja Robert ich weis was du verdienst, aber du hast auch freie Tage. Die kannst du gut zum Putzen nützen, wenn du niemanden bezahlen willst dafür.“ „Ja Mama, aber ausruhen ist auch wichtig. Tee oder was anderes?“  „Tee? Sehe ich krank aus? Ein Glas Wein, da würde ich nicht nein sagen.“  Tee? Ist das wirklich mein Sohn?



Samara konnte gerade noch das überkochen des Wassers verhindern. Schnell schmiss sie die Würstchen rein und schnitt dann das Brot. Nicht das gesündeste essen, aber schnell gemacht. „Alex wie weit bist du?“ „Fast schon fertig.“ Kam es aus dem Badezimmer. „Gut den die Würstchen sind fast fertig.“  „Komme!“ Rief er und schon kam er in der Küche.



Michael wachte auf und hatte zum Glück keine Schmerzen mehr. Er überlegte ob er was essen sollte oder doch nur was trinken? Michael beschloss nur was zu trinken und dann wieder zurück ins Bett um weiter zu schlafen.



Alex stieg auch aus und folgte Gerrit in die Kantine. „Aber ich nehme nur was kleines, was hast du eigentlich mit der Tochter so geredet?“  „Ach über dies und jenes. Sie haben Drohbriefe bekommen und die hat sie mir noch gegeben.“ Gab er zur Antwort und ging an das Buffet.  „Und wo hast du die?“ „In der Jacke und schade! Keine Fleischvögel mehr, na dann nehme ich halt Roulade. Was nimmst du?“  Alex zuckte mit den Schultern und sah sich noch mal alles an.



Alex und seine Mutter hatten gegessen. Er setzte sich noch vor die Flimmerkiste und Samara

ging an den PC. Sie sah ihre Mails durch und versuchte sich darauf zu konzentrieren, aber immer wieder kam ihr die Polizistin in den Sinn. Was wenn das wirklich ihr Mutter wäre? Ob sie sich freuen würde? Und warum hat sie mich damals weggegeben? Fragen über Fragen und keine gescheite Antwort. Samara versuchte die Gedanke zu verscheuchen und sich wieder auf den PC zu konzentrieren, aber das war nicht so einfach. 



Robert holte eine Flasche Wein und zwei Gläser, dann ging er zurück in die Stube. „Warum bist du eigentlich alleine gekommen?“  „Dein Vater hatte keine Zeit.“ „Aber er arbeitet doch nicht mehr.“  „`Darum hat er ja auch keine Zeit mehr. Ach ja ich bleibe übrigens einige Tage hier. Hast du noch Bettwäsche für dein Notbett?“  „Klar habe ich hier, aber willst auf dem schmalen Bett schlafen?“  „Junge natürlich nicht! Ich dachte da eher an dich.“ Sagte sie und hob das Glas zum zuprosten hoch.  Toll! Warum frage ich auch noch? Nervte sich Robert und stiess mit ihr an.



Endlich wusste sie was nehmen und ging dann Gerrit hinterher zu einem freien Tisch. „Kann ich die Briefe mal sehen?“ „Jetzt beim Essen? Alex das ist nicht gesund, also warte bis wir oben sind.“  Gerrit schnitt seine Roulade an und

Nahm den ersten Bissen.


Samara stellte den PC wieder ab und sah nach ihrem Sohn. „Na was schaust du?“  „Ach eine DVD von Winnetou, willst du mitschauen oder was anderes sehen?“  „Nein ich schaue mit und hast du das mit Oma und Opa verstanden?“  „Ja schon, aber das warum noch nicht.“ „Das habe ich auch noch nicht verstanden, aber die Polizisten werden das sicher heraus finden.“  Alex nickte und kuschelte sich an seine Mutter.



Robert machte schon mal sein Notbett parat um dann in die Küche zu gehen. „Robert deine Küche ist schlecht bestückt mit Gewürzen.“  „Findest du? Also mir reicht es zum Kochen.“  „Ich werde morgen mal einkaufen gehen.“  Robert nickte nur und dachte sich seinen Teil.



Alex war schon fertig mit dem Essen und verlangte noch mal die Briefe. „Gerrit ich bin fertig mit essen, also was ist jetzt?“  „Hier und nicht dreckig machen.“ „Ich mache nie was dreckig! Das seit immer ihr.“  Gerrit grinste nur zurück und ass weiter. Alex lass die Briefe. „Sie sollten für Sicherheit zahlen?“  „Ja und scheinbar wollte der Vater nicht darauf eingehen. Ob das der Preis dafür war?“ „Ihre eigene Geldquelle umbringen?“  „Er hat doch nie bezahlt. Eine Warnung die falsch lief?“ Gerrit nahm etwas Brot und nahm die Sauce damit auf.  „Könnte natürlich auch sein, aber es gab keine Zeichen für Gegenwehr oder?“  „Nein gab es nicht, aber noch sind nicht alle Spuren ausgewertet.“  „OK und wollen wir ins Büro?“ Gerrit war fertig und legte alles aus das Tablett. Alex nickte und so räumte sie den Tisch und gingen hoch ins Büro.



Der Film war fertig und dann ging es für Alex ins Bett. Samara sass noch etwas vor der Flimmerkiste und sah sich noch einen Reportage an, also sie versuchte es. Wieder gingen die Gedanken an das Gespräch mit Gerrit und was die DNA Proben ergeben würden. Samara machte die Kiste aus und ging auch ins Bett.



Im Büro waren beide am PC als ein Anruf vom Doc kam. Alex war schneller und nahm ab. „Hi Doc was gibt es?“  „Oh äh Alex, also eigentlich wollte ich Gerrit haben.“  „Warum den?“ „Alex ist er da?“ Alex wollte gerade was sagen, als Gerrit ihr den Hörer aus der Hand nahm. „Doc soll ich vorbei kommen?“ „Gerne.“ Sagte der und schon legten beide auf. „Alex ich bin dann mal weg. Bis morgen oder?“  „Was will er von dir? Geht es um die DNA?“  „Alex bis morgen und Tschüss.“ Und weg war er.  Alex sah ihn genervt nach und machte dann aber auch Schluss.


Gerrit fuhr zum Doc und wunderte sich schon. Sagte der nicht es geht bis Morgen?  Ob das ein gutes Zeichen war? Endlich war er angekommen und sprintete die Treppe zu Gebäude hoch.



Alex fuhr erst in Richtung ihrer Wohnung, fuhr dann aber zu Michael seine. Sie musste unbedingt mit jemandem reden und da kam ihr halt nur er in den Sinn.



Michael lag im Bett, als es an der Türe klingelt. „Wer ist das den?“ Murmelte er leise und stand nach dem dritten Klingel auf. Michael machte die Türe auf und da stand Alex.  „Alex was machst du den hier?“  „Michael ich muss mit jemandem reden. Du hast doch zeit oder?“ Und schon stand sie ihn seiner Wohnung. „ÄH schon, aber ich habe doch Zahnschmerzen.“ „Ach du armer, immer noch?“ „Ja und was ist dein Problem?“ Michael hatte zwar keine Schmerzen mehr, aber er war ja ein Mann oder? Alex setzte sich auf seine Couch und legte los mit erzählen. „Und dann ist er zum Doc gegangen, ohne mir was zu sagen.“  Michael musste das erst mal alles sacken lassen, den von einem Kind hatte er nie was gehört.



Doc sah hoch. „Hi Gerrit.“ „Hi Doc was ist? Du hast doch gesagt vor Morgen sind keine Ergebnisse zu erwarten oder?“ „Stimmt, aber wir haben uns beeilt.“ „Und? Doc sag schon!“ Gerrit sah ihn nervös an.



Robert lag nach dem Essen und Gespräch mit seiner Mutter, auf dem Notbett und fragte sich, was seine Mutter hier eigentlich wollte? Denn das hatte sie nicht gesagt und das machte ihm Sorgen! Was wenn sie sich trennen wollten? Dann würde sie hier bleiben und er hätte keine ruhige Minute mehr! Und das wo er doch eine Beziehung am Aufbauen war, was er ihr natürlich nicht gesagt hatte. Sie würde das sicher stören und ihm eine Frau unterjubeln wollen, aber er liebt nun mal Männer! Robert drehte sich um und fiel fast vom Notbett runter. Toll! Das wird ja ne lustige Nacht! Nervte er sich und blieb steif liegen. Irgendwann fielen ihm aber dann doch die Augen zu.



Michael schluckte noch mal. „Also du hast ein Kind und Gerrit weiss davon schon länger und hat jetzt eine DNA Analyse beantragt. Habe ich das richtig verstanden?“  Alex nickte nur. „OK und was soll ich jetzt tun?“ Michael sah Alex verwirrt an. „Kannst du nicht mit Gerrit reden und ihn fragen?“  „Jetzt?“ „Ja jetzt! Bitte Michael ich muss es einfach wissen!“ Alex sah ihn flehend an und wer konnte schon so einem Blick wieder stehen? Michael nicht und so nahm er sein Handy vom Stubentisch.




Der Doc wollte es gerade sagen, als das Handy von Gerrit klingelte. „Mist wer ist das denn jetzt?“ Knurrte Gerrit und zog sein Handy aus den Hosensack.  „Michael was gibt es den?“ Fragte Gerrit nachdem er den Namen von ihm aus dem Display gesehen hatte. „Hi Gerrit, also ich habe hier einen Gast und soll dich was fragen.“ Fing der umständlich an zu sprechen.  „Du kannst Alex sagen, aber nein mach mal auf laut. Doc sag schon was ist das Ergebnis?“  „OK Alex du sitzt oder?“  „JA und?“  Alex setzte sich noch näher zu Michael und sah ihn nervös an.



Michael nahm ihre Hand und drückte sie leicht. Dann hörten sie dem Doc zu. „OK ihr drei. Gerrit hat mir ja drei Speichelproben gebracht und wir haben sie ausgewertet.“ Der Doc machte eine kurze Pause. „Wir haben Gas gegeben und na ja was soll ich sagen?“ „Doc sag es endlich!“ Unterbrach ihn Gerrit genervt. „Die beiden anderen Proben sind im ersten und zweiten Grad verwandt mit dir. Du bist also Mutter und schon Oma. Gratuliere!“  „Bist du sicher und wer ist es?“ Alex konnte es kaum fassen. „Natürlich bin ich sicher, aber wer es ist, also da musst du Gerrit fragen.“  „Gerrit wer ist es?“ Alex hatte Michael das Handy aus der Hand genommen und schrie es fast hinein.



Samara wachte auf und fragte sich was sie geweckt hatte. sie sah zum Nachttischen und dort ihr Handy blinken. Samara nahm es und sah das eine SMS gekommen war. „Oh von Gerrit.“ Murmelte sie und machte sie auf. ‚Hi Samara, könnt ihr Morgen ins K11 kommen? Danke und Gruss Gerrit.‘ Samara schrieb ein OK zurück und fragte sich ob es um die Speichelproben ging oder um den Tot ihrer Eltern. Da grübeln nichts brachte, versuchte sie wieder weiter zu schlafen, aber das war gar nicht so einfach.



Am anderen Morgen kam Robert nach einem Gemütlich Frühstück mit seiner Mutter ins K11. „Morgen zusammen, na was liegt an?“  „Gerrit erwürgen!“ Knurrte Alex und sah diesen Sauer an. „Warum den das? Habe ich was verpasst?“ Michael übernahm ihn aufzuklären. „Und wie war der Abend mit deiner Mutter?“ „Weniger spannend als eurer Abend und wann wird aufgeklärt?“ „Wenn der Rest da ist und wer will noch Kaffee?“ Gerrit ging zur Kaffeemaschine. „Gerrit gib doch einen Tipp, bitte!“ Alex wollte es endlich wissen.



Samara nahm ihren Sohn an die Hand und ging zu dem Gebäude wo das K11 drin war. „Warum sind wir hier?“ Wollte ihr Sohn Alex wissen. „Wir müssen nur kurz rein und dann gehen wir auf den Spielplatz, OK?“  „OK und ist sie auch da?“  „Wenn meinst du?“ „Na die nette Polizistin von gestern.“  „Könnte sein, warum?“ „Ach nur so.“ Meinte Alex und zog seine Mutter ins Gebäude.



Oben sahen alle Gerrit an und warteten auf eine Antwort. „Gleich, aber erst brauche ich einen Kaffee.“  Gerrit genehmigte sich eine Tasse Kaffee und sah zur Türe.



Sie hatten erfahren wohin sie mussten und schon standen sie vor der Türe. Samara klopfte und schon kam ein herein, von der anderen Seite. Alex machte die Türe auf und schob seine Mutter rein.



Gerrit rief herein und schon kamen sie herein. „He ihr zwei und gut geschlafen?“ „Er schon, aber ich nicht so nach deinem SMS. OK was willst du uns sagen?“  „Setzt euch doch erst mal und wollte ihr was trinken?“  „Gerrit mach es doch nicht so spannend!“ Alex war kurz vor dem durchstarten.  „OK wenn ihr so ungeduldig seit, also ich habe von euch drei.“ Und zeigte auf die zwei Alex und Samara. „Ja Gerrit das wissen wir und was ist das Ergebnis davon?“ Wurde jetzt auch Samara zapplig. Alle sahen ihn gespannt an und Gerrit nahm noch einen Schluck Kaffee. „Na ja was soll ich sagen? Alex du bist die Mutter von Samara und Oma vom Alex.“  Sie sahen sich nur an und wussten nicht was sagen.



Robert seine Mutter sah auf die Uhr und beschloss ihren Sohn anzurufen. Ihr war langweilig und so musste er halt daran glauben. Das Handy klingelte und endlich nahm er ab. „Ritter K11.“ „Junge wie lange musst du heute arbeiten?“  „Mom nicht jetzt, ich rufe dich an.“ Und schon kappte er die Verbindung.



Das Klingeln von Roberts Handy störte in der Stille, aber riss Alex und Samara aus ihrer Starre heraus. „Hi.“ Sagten beide gleichzeitig und mussten dann lachen. „Mami! Ist das Oma?“ Alex zupfte an seiner Mutter. „Ja scheint so, aber ich kann es gar nicht so richtig glauben.“  Alex sah zu Alex und ging dann auf sie zu. „Hi und darf ich dir Oma sagen?“  Alex sah zu ihren Kollegen und schien von ihnen Hilfe zu erwarten. „Alex sag doch einfach erst mal Alex zu ihr und willst du was süsses?“ Gerrit ahnte das die beiden Frauen erst mal etwas Zeit für sich brauchten und auch Michael gab Robert einen Wink.



Alex und Samara sahen sich erst mal Stumm an und dann sprudelten die Fragen aus Samara nur noch heraus. „Samara ich erkläre es dir ja sofort, aber erst brauche ich einen Schnaps.“ Und zog die ‚Medizin‘ aus der Schublade. „Oh ja ich auch!“  Nach dem ersten Schluck fing Alex zu erzählen an und versuchte nichts zu vergessen. „Und mein Vater?“ Fragte Samara in die Erzählung hinein. „Dein Vater? Er war ein Schulkollege und weiss nichts von dir. Unsere Eltern hatten das so beschlossen und sie mussten wegen dem Vater, also deinem Grossvater, eh nach Amerika und ich habe keine Ahnung wohin sie gezogen sind. Es ist beim ersten mal passiert und es war nicht DIE grosse Liebe.“  „Und wie hiess er?“  „Huber Mayer, aber im Internet habe ich ihn nicht gefunden. Hasst du mich jetzt?“ Alex sah ihre Tochter an.



Gerrit. „Du ist sie jetzt Oma oder nicht?“ Michael und Robert waren nur froh das sie das nicht beantworteten mussten. „Ja das ist sie und Happy?“ „Weiss ich noch  nicht, sollte ich den?“

  „Willst den eine Oma die bei der Polizei arbeitet?“ Mischte sich Michael ein.


Der kleine Alex überlegte. „Darf ich da sie auch mal besuchen?“  „Klar kannst du sie besuchen und willst du noch was?“ Michael sah das er schon fertig mit seinem Riegel war. „Oh ja gerne noch so einer.“ Alex liebte diese Riegel.



Samara schüttelte den Kopf.  „Nein jetzt wo ich die ganze Wahrheit weiss, aber wie sage ich den jetzt dir?“  „Also nicht Mutter oder so, dann schon lieber Alex.“  „Und Mami Alex wäre das auch OK?“  Alex überlegte kurz. Mami Alex? Mh klingt gut oder?  „OK kannst du auch sagen, aber lass uns jetzt die Jungs mal suchen gehen.“ Alex stand auf und Samara hängte sich bei ihr ein.



Michael liess gerade den nächsten Riegel raus, als die beiden kamen. „Na ihr beiden? Ausgesprochen?“ Fragte Gerrit sie. „Ja und danke für diese Überraschung.“ Alex umarmte ihn und war froh ihm damals, ihr Herz ausgeschüttet zuhaben. „Habe ich doch gerne gemacht und wie fühlt man sich so als Mutter und Oma?“  „Alt? Quatsch es ist herrlich und aufregend und  und, und.“  Alex strahlte über das ganze Gesicht und auch Samara sah glücklich aus. „Na dann können wir ja weiter arbeiten und ihr drein macht euch einen schönen Tag zusammen.“ Meinte Michael und gab den Riegel Alex.  „Aber ich kann doch nicht einfach frei nehmen?“  „Alex du machst frei und jetzt ab ihr drei oder habt ihr was dagegen?“ Wandte er sich an Robert und Gerrit.  „Nein natürlich nicht oder Robert?“  „Klar wir machen es auch mal einen Tag ohne dich und…“ Robert sah Richtung Lift und wurde blass um die Nase.



Sie nahm den Ersatzschlüssel und machte sich auf zum K11. Sie einfach so zu unterbrechen! Was denkt der Junge sich eigentlich? Roberts Mutter nahm ein Taxi und liess sich zum K11 fahren. Dort angekommen, nahm sie den Lift und stand kurz danach, vor ihrem Sohn. „Du schuldest mir dann noch zwanzig Euro fürs Taxi und jetzt hätte ich gerne eine Erklärung!“ Sie sah ihn finster an. „Mama was machst du den hier?“ Stotterte er und sah seine Kollegen hilfesuchend an. „Frau Ritter, ich bin Naseband und ja Robert musste abhängen, weil was Geschäftliches reinkam.  Wollen sie einen Kaffee?“  Michael hoffte das sie sich so beruhigen würde. „Geschäftliches? Ach nehmt man das jetzt so?“ Fragte sie und zeigte in die Runde. „Ja und Frau Rietz bringt jetzt die Zeugin samt Kind in Sicherheit.“  Michael log ohne rot zu werden und machte Alex ein Zeichen, das sie gehen konnten. „Gut ich melde mich, wenn wir in Sicherheit sind. Können wir?“ Alex wandte sich an Samara und klein Alex.  „Natürlich können wir, komm Alex wir müssen los.“ Ein Tschüss und schon waren sie weg.



Robert wäre am liebsten mitgegangen, aber konnte leider nicht. „Mama wirklich ich wollte dich doch nicht kränken oder so.“  „Hast du aber, bist halt echt der Sohn deines Vaters! Kaffee nein danke und kannst du mich zurück fahren? ich werde packen und zu deiner Schwester fahren. Tag noch.“ Drehte sich um und ging Richtung Lift. „Geh nur Robert. Wir zwei schaffen das schon und versuch den Kopf zu behalten.“ Gerrit schob ihn Richtung Lift. „Ha ha Gerrit! Ist es OK Michael?“ „Ja verschwinde und bis Morgen.“ Meinte Michael und ging ins Büro zurück. Robert ging zu seiner Mutter und Gerrit sah ihm noch nach bis sie im Lift verschwunden waren, dann ging auch er ins Büro zurück.



Sie fuhren zu der Wohnung von Alex. „Was war das den für ein Drachen?“  „Roberts Mutter, aber eigentlich ist sie sonst nett. Robert hat nur gesagt sie sei ohne Mann gekommen.“ „Ehekriese?“  „Könnte sein, aber was anderes. Was wollen wir machen?“ Alex sah ihre zwei an. „Zoo!“ Kam es von klein Alex sofort. „Gute Idee und dort werden wir kaum auf Frau Ritter treffen.“  „Stimmt wir müssen uns ja verstecken.“ Die Frauen lachten los.



Gerrit setzte sich an seinen Schreibtisch und sah mal seine Mails durch. „Du da ist was wegen der Briefe.“  „Und was?“ Michael kam zu ihm rüber und sah Gerrit über die Schulter. „Schau die scheinen nicht nur für ihn gewesen zu sein.“  „Fingerabrücke von mehreren Personen?“  „Ja, aber nicht von der Familie. Samara und ich hatten die zwar auch in den Händen, aber wir wurden schon aussortiert. Ob die von dem Schreiber sind?“  „Aber dann sind es immer noch drei Stück und keine im Archiv?“ „Sie lassen sie gerade suchen. Was da wohl dahinter steckt?“ „Gute Frage und was machen wir bis die Antwort kommt?“ „Kaffee trinken was den sonst?“ Meinte Michael und ging zur Maschine.



Robert war nur seiner Mutter bei sich angekommen und hatte beschlossen sie auszufragen. „Mama was ist los bei euch? Seit ihr getrennt oder was?“  „Nein wir hatten nur Streit, also mach dir keine Sorgen.“ „Aber ihr bleibt zusammen oder wollt ihr euch Scheiden?“  „Robert das musst du deinen Vater fragen und jetzt fahr mich bitte zum Bahnhof.“  In der Zeit hatte sie gepackt und nahm jetzt die Tasche um zu gehen. „Du kannst auch hier belieben und..“ An der Türe klingelte es und unterbrach Robert. „Erwartest du jemanden?“ „Nein Mutter ich nicht und du?“ „Ich sicher nicht.“ Meinte sie und so ging Robert nachsehen. „Papa du hier?“ „Ja ist sie da?“ Sein Vater schob ihn zu Seite und ging in die Stube. „Da bist du! Hier mein Friedensangebot.“ Er legte ihr einen Umschlag hin und wartete auf ihre Reaktion.



Im Zoo war es kurzweilig und zum Glück nicht zu voll. „Ich hätte nie gedacht, das ich das je könnte. So mit Kind und Enkel hier spazieren gehen.“ Meinte Alex und sah Samara strahlend an. „Ja da lebt man keinen Kilometer auseinander und weiss nicht davon. Gut wusste Gerrit von deinem Geheimnis.“  „Ja das war gut und Kaffee?“ Samara nickte und Alex bekam ein Glace spendiert von ‚Oma‘




Gerrit trank den nächsten Kaffee und fing an im Netz zu Surfen. „Michael meinst du das es die Mafia oder eine ähnliche Organisation?“  „Könnte schon sein, aber dann sollten wir die Kollegen anfragen, die das überwachen.“  „Ja sollten wir und was sagst du zu der Tochter von Alex?“  „Also ich hätte nie gedacht, das sie so eine hübsche Tochter haben könnte. Gut hast du davon gewusst.“  „Ja das war gut so. tag können wir ihnen weiter helfen?“ Ohne anzuklopfen kamen zwei Männer rein.  „Tag. Müller meine Kollege Stauber. Sie sind an dem Fall vom dem kleinen Laden dran?“ Müller zeigte seinen Ausweis. „Ja sind wir und wir wollten eigentlich auch bei euch nachfragen, ob es eure Baustelle ist.“ Meinte Michael und fand das Auftreten der beiden etwas daneben.  „Ist es und wo sind die Unterlagen?“  Müller schien keine Zeit zu haben. „Hier und im Labor, aber um was geht es genau? Mafia oder was ähnliches?“ Michael wollte schon wissen was es sein könnte. „ Nichts was ihr Wissen müsst, also wer holt die Sachen aus dem Labor?“  „Michael ich geh es holen.“ Gerrit stand auf und wollte zur Türe. „He aber nur mit dem Kollegen!“ Müller schickte ihm Stauber nach und setzte sich auf den Besucherstuhl.



Sie machte den Umschlag auf. „Kreuzfahrt? Aber dir wird doch immer schlecht wenn wir auf dem Wasser sind.“ Robert sein Vater musste nur ein See sehen und schon wurde ihm übel. „Ich war beim Arzt und der hat mir was gegeben, also willst du mit oder nicht?“  „Klar möchte ich, aber warum gerade jetzt?“  „Schatz wir haben dieses Jahr vierzigsten Hochzeitstag und ich möchte damit meine Liebe zu dir zeigen. Robert du passt auf unsere Katzen auf oder?“  Katzen? Toll und was ist mit meiner neunen Couch?  „Klar warum den nicht?“  Robert lächelte etwas schief ihn an.



Michael sah diesen Müller sauer an. „Woher wissen sie das eigentlich?“  „Wir haben unsere  bleibt ihr Kollege so lange?“  „Das Labor liegt im Keller und das dauert halt etwas.“  „Er macht keinen Scheiss oder?“  „Warum sollte er?“ Michael sah ihn so unschuldig wie möglich an. „Ich traue nun mal nicht jedem, also wo ist das Labor?“  Müller stand auf und sah Michael an.



Gerrit war mit seinem Schatten im Labor angekommen.  „Hi Bruno, na schon alles fertig?“  Tom sah Gerrit erst irritiert an, verstand dann aber seinen wink.  „Gerrit klar alles schon fertig, aber ich habe es euch doch schon geschickt.“  „Echt? Ist aber noch nichts angekommen.“  „Oh warte ich schau noch mal nach, aber ich habe es abgeschickt.“  Tom ging an seinen Schreibtisch und machte sich an die Suche. „Bruno von wem waren den die Fingerabdrücke?“  Gerrit ging zu ihm hin. „ Die waren von…“  Wollte er gerade sagen, als Stauber ihn unterbrach. „Los wo sind die Unterlagen?“  „He keine Geduld?“ Knurrte Gerrit ihn an. „Ich will jetzt die Unterlagen!“  „Ich suche sie ja schon, also kein Stress.“ Knurrte jetzt auch Tom / Bruno ihn an.



Müller sah ihn immer noch an. „Kommen sie?“  „Ja komme ja schon.“  Meinte Michael und stand langsam auf. „Mein Knie.“ Sagte er entschuldigend und ging übertrieben hinkend los.


Alex und ihre Familie waren wieder auf dem Heimweg. „Was machst du eigentlich mit dem Laden?“ „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Falls es wirklich Morde wegen Geld sind, also dann lasse ich ihn zu, also denke ich mal.“   „Hast du mal gesagt was du sonst machst?“ Alex konnte sich gerade nicht daran erinnern. „Eigentlich wollte ich Krankenschwester werden, aber als ich dann Schwanger wurde, habe ich bei den Eltern ausgeholfen. Wolltest du immer Polizistin werden?“  „Ja zum entsetzten meiner Eltern. Oh die wissen ja noch gar nichts von ihrem Glück.“  „Glück? Ich dachte die hätten dich dazu gezwungen?“ Wunderte sich Samara. „Ja und genau deshalb werde ich es ihnen unter die Nase binden! Ich habe ihnen immer Vorwürfe deswegen gemacht und was haben die gemeint? Schatz sei doch froh darüber und mit Kind hättest du nie zur Polizei gehen können.“ Alex rege sich mal wieder über ihre Eltern auf.



Michael und Müller waren unten angekommen. „Wo ist das Labor?“  „Links rum, aber warum eigentlich der Stress?“ „Das geht sie nichts an!“ Müller ging vor und Michael hinkte hinterher. Arschloch! Dachte er dabei und fragte sich ob die was zu verbergen hatten.



Tom / Bruno suchte immer noch umständlich nach den Unterlagen. „Muss mir mal ein Ablagesystem zutun.“ Meinte er zu Gerrit. „Ja könnte nichts schaden, aber könnten es die sein?“ Gerrit zeigte auf einen Stapel Papiere und hoffte das sie es nicht waren. „Die? Nein sind von einem anderen Fall. Ihr müsst die bei euch haben!“ „OK dann gehen wir wieder hoch und sehen bei uns nach. Vielleicht haben wir uns ja nur verpasst.“ Gerrit wollte gerade zur Türe als die aufging und Müller mit Michael im Schlepptau reinkam.



Gerrit sah Michael an und hoffte das er nicht den Namen von Tom sagte. „Er wurde ungeduldig.“ Meinte Michael und zeigte auf seinen Schatten. „Bruno sagt das die Unterlagen oben sein müssen. Hast du dem Kurier gesehen?“ Gerrit drückte sich die Daumen, das Michael mitspielte. „ Nein haben wir nicht, aber wir könnten uns ja verpasst haben.“ Michael ging auf das Spiel ein. „OK dann lass uns doch hochgehen.“ Gerrit sah die beiden Schatten an. „Und er hat wirklich überall geschaut?“ Fragte Müller den Stauber.



Robert sah seinen Eltern nach und war froh, das sie sich wieder versöhnt haben, aber das mit den Katzen lag ihm doch auf dem Magen. Das sie zu weit weg wohnten, musste er sie zu sich nehmen, aber die neue Couch! Ob er Gerrit fragen sollte? Der hatte doch noch so eine alte Couch und da würden ein paar Flecken doch nichts machen. Robert beschloss ins Büro zufahren und ihn sofort zu fragen. Gedacht, getan und schon war er unterwegs.



Tom scannte alles ein und schickte dann, allen vier das als Mail. Die Original Unterlagen, machte er bei sich in den Tresor und rief dann bei seinem Chef an. Die Fingerabdrücke waren nämlich von einem Polizisten und so wie die Zwei sich aufführten, also da mussten die doch was damit zu tun haben oder? Tom erklärte das seinem Chef und hoffte das er nicht auch was damit zu tun hatte.



Wieder oben im Büro sahen sich Gerrit und Michael ‚genau‘ um. „Hat was von Igel und Hase oder?“ Sagte Gerrit in die Stille hinein und setzte sich an seinen Schreibtisch. „Stimmt und soll ich unten anrufen oder meinst du der kommt selber wieder hoch?“ Auch Michael setzte sich hin. „Na er wird sicher hochkommen und wer will Kaffee?“ Gerrit sah alle fragend an. „Das nennen sie suchen?“ Polterte Müller los. „Ja warum, nicht gut gesucht?“ Fragte Michael zurück und hielt Gerrit seine Tasse hin.


Robert kam im Büro an und sah diese zwei Herren. „Hi Robert, was machst du den hier?“ „Hi Michael, ich muss Gerrit was fragen und bei meinen Eltern ist wieder alles OK.“  „Und was willst du mich fragen?“ Gerrit war schon an der nächsten Tasse Kaffee. „Du liebst doch Tiere oder?“ „Ja warum?“ Gerrit sah ihm Misstrauisch an. „Also wie soll ich sagen?“ „Wenn es Privat ist nicht hier und wann kommen jetzt die Unterlagen?“ Unterbrach Müller genervt. „Die kommen wenn sie kommen und was wolltest du mich fragen?“ Gerrit hätte die zwei am liebsten aus dem Büro geworfen.  „Und warum darf ich nichts privates fragen? Wer sind sie überhaupt?“ Robert hasste Leute die sich einfach einmischten. „Das geht sie nichts an! Arbeitet der überhaupt hier?“ Müller sah sich Robert wie ein Stück Vieh an.



Als sie bei Alex zuhause waren, machte sie sofort den Anruf bei ihren Eltern.  „Ich mache auf laut, damit ihr sie mal hören könnt.“ Meinte sie zu ihren zwei und wählte die Nummer der Eltern.



Tom sein Chef machte sich mit den Unterlagen, aus dem PC, auf zum Büro vom K11. Er würde den Herrn dort mal auf den Zahn fühlen und wer weiss was da raus kam. Kollegen hin oder her, aber das war einfach kein benehmen! Er klopfte kurz und schon stand er im Büro. „Tag Zusammen, ich habe hier Unterlagen und…..“ „Na endlich! Geben sie schon her!“ Müller wollte sie ihm schon aus der Hand nehmen.  „Moment nicht so eilig! Wer sind sie und was berechtigt sie zu so einem Auftreten?“  „Was geht sie das an?“ Meldete sich Stauber zu Wort. „Ich bin Chef und das sollte genügen als Antwort, also zurück zu meiner Frage und kennen sie einen Peter Müller?“ „Ach der heisst fast wie sie oder sind sie das?“ Michael sah ihn fragend an.  „Nicht jeder Müller ist mit dem anderen Verwandt, also bekomme ich jetzt die Unterlagen?“ „Nein, aber ein Gespräch mit der Internen. Das hier ist mir zu heiss.“ Der Chef von Tom nah sein Handy und wollte die Kollegen von der Internen informieren.


 
Robert sah wie Stauber etwas an seiner Jacke machte. „He wollen sie ihre Waffe ziehen?“  Stauber zuckte zusammen und sah ihn dann sauer an. „Kleiner  rede doch keinen Mist!“ Knurrte er ihn dann noch an. „Mein Kollege hat einen Namen und sie könnten ruhig etwas freundlicher sein.“ Michael stand auf und ging zu Stauber. „Los geben sie mir ihre Waffe!“  „Sicher nicht!“  „Soll ich sie mir holen?“ Michael machte noch mal einen Schritt auf ihn zu. „Michael musst du nicht mehr, ich habe sie schon.“ Gerrit hatte ihm seine Waffe aus dem Halfter geklaut. „Du wirst immer besser beim Klauen.“  Stellte Michael anerkennend fest. „Na ja, er war ja abgelenkt und was machen wir jetzt?“ Gerrit leerte das Magazin der Waffe und legte sie auf seinen Schreibtisch. „Jetzt warten wir auf die Kollegen von dem Internen und geben die beiden denen mit. Ich gehe zu deren Chef und kläre ab, ob die zwei was damit zutun haben. Ich gebe dann bescheid.“  „Gut machen sie das.“ Michael war froh den Ärger abschieben zu können.


Gerrit sah zu Robert rüber. „Was wolltest du mich eigentlich jetzt fragen?“  „Wie? Ach ja, meine Eltern gehen auf eine Kreuzfahrt und ich soll die Katzen nehmen, aber ich habe doch ne  neue Couch und dann Katzen?“  „Ach und da ich ne alte habe, dachstest du daran, sie mir zu geben?“ Robert nickte leicht verlegen. „Wie lange und was zahlst du?“  „Glaube drei Wochen und was zahlen?“ „Robert mein ‚Hotel‘ ist nicht umsonst, also was bekomme ich?“ „Michael was soll ich sagen?“ Michael hatte dem Gespräch amüsiert zugehört.  „Tja Robert, was ist dir deine Couch den Wert?“ Robert zuckte mit den Schultern. „Abendessen beim Italiener und zwei WK Dienste meiner Wahl. Was sagst du dazu?“ Machte Gerrit einen Vorschlag. Robert sah Michael fragend an.



Alex legte den Hörer auf und strahlte über das ganze Gesicht.  „Das hat gut getan und jetzt kann ich das als erledigt sehen.“  „Ja sie waren echt geschockt, aber ich würde sie trotzdem mal gerne sehen.“ Meinte ihre Tochter Samara. „Keine Sorge, die stehen morgen hier auf der Matte und was wollen wir noch machen?“  „Fernsehen?“ Fragte klein Alex und sah sich schon nach der Fernbedienung um. „OK mach das und ich möchte mit meiner Mutter reden.“  „OK und hast du Chips Oma?“  „Alex, ich bin Alex und Oma darfst du mich nennen wenn du mich zur Uroma machst.“  „Und was willst du das werden?“  „In den nächsten zehn Jahren nicht und Chips hat es in der Küche neben dem Kühlschrank.“  Alex nickte und verschwand in der Küche.

Tom sein Chef bewachte die beiden und fragte sich was da wohl noch rauskommen würde. Stauber sah zu Müller an und fragte sich, zu was er sich da hat überreden hat lassen? Müller sah zu ihm rüber und gab nur ein leise Knurren von sich, was so viel hiess, wie halt ja die Klappe! „Hallo kein Ton hier!“ Meinte der Chef von Tom und sah zu seinem Glück die Kollegen kommen.

Robert sah Michael immer noch an. „Tja Junge, ich würde ja sagen, sonst kommt es nur teurer.“  „OK Gerrit und wann die WK Dienste?“ „Sage ich dir dann, wenn ich sie brauche und was meint ihr? Haben die damit was zu tun?“  Gerrit ging zur Maschine um sich noch einen Kaffee zu holen. „So wie die sich verhalten? Ja.“  Meinte Michael und stand auf um sich auch noch einen Kaffee zu holen, als Schüsse im Vorraum fielen. „Scheisse was war das den?“  Michel stellte die Tasse hin und zog seine Waffe, dann rannte er zur Türe.

Die Kollegen von der Internen kamen zu ihnen und bevor jemand was sagen konnte. Schossen die zwei auf den Chef von Tom. „Los zum Lift und kein Wort.“ Sagte der eine zu Müller und Stauber. Die zwei nickte und rannten Richtung Lift, die beiden andern sicherten Richtung Bürotür und fingen sofort an zu schiessen als die aufging.


Michael zog die Türe wider zu und sah zu seinen zwei Kollegen. „Ich stosse die Türe auf und feuere, wer will raus sprinten?“  „Ich mache das und wohin? Rechts zur Kaffeeecke?“ Robert sah Michael an. „Du schaffst das?“ „Klar schaffe ich mit links!“ „OK ja rechst und Waffen geladen?“ Alle sahen sie ihre Waffen schnell nach und nickten, dann stiess Michael die Türe auf und feuerte los. „Los Kleiner!“ Und Robert machte sich auf den weg. Gerrit kam zur Türe und übernahm die andere Seite. „Habe das SEK angefordert und wie weiter?“ Und schoss auf den einten Kollegen.


Alex und ihre kleine Familie bekamen davon nichts mit und genossen den Abend zusammen. „Wir sollten so langsam heim.“ Meinte Samara mit Blick auf die Uhr. „Ich habe ein Gästezimmer und würde mich freuen wenn ihr bleiben würdet.“ Alex sah ihre Tochter bitten an. „OK aber nur wenn ich morgen das Frühstück besorgen darf.“ „Zu so was sage ich nicht nein. Was brauchst du? Pyjama oder nichts?“  „Für den Kleinen ein T-Shirt und für mich gerne ein Pyjama. Habe ja die gleiche Grösse. Alex kommst du bitte?“ Rief sie ihren Sohn zu sich. Der hatte gerade die DVD fertig, da nichts Kindergerechtes in der Kister gelaufen war und kam in die Küche.  „Ja was gibt es?“ Und gähnte herzhaft. „Ein Bett gibt es und los ab ins Bad Zähneputzen.“ „Warte ich gebe die eine neue.“ Alex stand auf und ging mit klein Alex ins Bad.  „Hier hast du alles und wenn du fertig bist. Das Zimmer ist gegenüber.“  Alex ging ins erst in ihr Schlafzimmer um ein Pyjama und T-Shirt zu besorgen

Samara ging schon mal das Gästezimmer suchen und war überrascht von der Grösse des Bettes.  „Alex das Teil ist ja riesig!“ Meinte sie zu ihrer Mutter. „War mein altes Ehebett, aber kaum benütz. Das ist eine lange Geschichte und Pyjama OK?“  Wechselte sie schnell das Thema. „Ja danke und lag das an mir?“  „Nein denke ich nicht und wann wollen wir aufstehen?“ „Wann musst du ins Büro? Alex hat die ersten beiden Stunden frei.“  „Dann so gegen acht Uhr und Beck ist unten im Haus, also nur falls du ihn nicht gesehen hast.“  „Habe ich und danke fürs Bett.“ „Gern geschehen und junger Mann, alles OK bei dir?“  „Ja nur Müde.“ „Na dann ab ins Bett und ich komme auch gleich.“ Samara drückte ihm einen Kuss auf die Stirne und von Alex kam einer hinterher. Dann gingen die Damen ins Bad und bald darauf waren alle drei am Schlafen.


Michael zuckte mit den Schultern. „Robert was ist mit dem Kollegen?“  Fragte er stattdessen Robert. „Er ist tot und jetzt?“  „Bleib in Deckung! Gerrit wir müssen was machen, aber ich weiss nicht was.“ Michael hasste es so was zuzugeben! „OK SEK ist informiert und die Kollegen unten auch. Hoffentlich machen die keinen auf Macho, aber so sollten die nicht aus dem Haus kommen. Aus allen Rohren ballern und hoffen das wir sie kalt stellen?“  „Gerrit das tönt nach Hollywood und nicht nach K11. Scheisse warum bei uns?“  „Dummer Zufall?“  Meinte Gerrit und lud seine Waffe nach. „Robert hast du genug Sprit?“ Wollte Gerrit von ihm wissen. „Ja reicht noch für ne Runde, aber was dann?“  „Dann haben wir eine Lösung. He ihr beim Lift! SEK ist informiert und alle Lifte gesperrt, also was wollen wir machen?“ Michael versuchte es mal auf diese weisse.

Am andern Morgen ging der Wecker bei Alex. Schlaftrunken schlug sie auf die Aus-Taste und dachte über den gestrigen Tag nach. Dank Gerrit war sie jetzt Mutter und HILFE Oma.  Ihre Eltern waren nicht begeistert gewesen, aber he was soll‘s?  Richte das schon nach Kaffee? Alex schreckte die Nase unter der Decke hervor und ja das war Kaffee! Schnell hüpfte sie aus dem Bett und ging in die Küche. „Morgen und wow sieht das gut aus! Wie lange bist du den schon auf?“ Der Tisch war gedeckt und Brötchen waren auch schon da. „Erst seit einer halben Stunde, aber Alex war beim Beck und ich habe den Rest gemacht. Kaffee?“ Samara hielt ihr den Krug hin.  „Ja gerne und gut geschlafen?“ „Ja haben wir und du?“  „Wie ein Stein! Ich sollte mal im Büro anrufen und mich melden.“  Alex nahm ihr Handy und wählte die Nummer vom Büro.


Gerrit hob müde den Kopf und nahm das Telefon ab. „Grass K11.“ Meldete er sich und hörte Alex stimme. „Alex dich habe ich ja ganz vergessen! Du, Michael und Robert sind im Spital. Kommst du heute ins Büro?“ Gerrit strich sich über sein Gesicht.

Alex dachte sich verhört zu haben. „Warum im Spital und was ist den passiert?“  Fragte sie nach. Samara und ihr Sohn sahen sie verwirrt an. „Schiesserei? Aber warum und sind sie schlimm verletzt?“ Wieder hörte sie zu. „OK Gerrit wir kommen ins Büro und dann kannst uns alles genau erzählen.“ Alex beendete das Gespräch und wandte sich an ihre Familie. „Sorry ich muss ins Büro und kommt ihr mit?“ „Klar kommen wir mit, was ist den passiert?“ „Mit irgend welchen Kollegen, hatten sie einer Schiesserei und dabei wurden zwei meiner Kollegen verletzt und es scheint auch tote gegeben zu haben.“  „Ist ja entsetzlich! Sind sie schlimm verletzt?“  „Beide haben Schussverletzungen an Arm oder Bein, aber Gerrit hofft das sie noch heute rausdürfen.“ „Du machst dir Vorwürfe oder? Also ich meine, weil du mit uns zusammen warst und nicht bei ihnen.“  „Na ja schon etwas, aber kommt lass uns fahren.“ Alex wollte so schnell wie möglich ins Büro.

Gerrit machte sich einen Kaffee und ging dann in den Gang raus. Noch sah man das Blut und die Zeichnungen wo die Toten gelegen hatten. Robert hatte es an der Schulter erwischt und Michael im linken Oberschenkel. Beides glatte Durchschüsse, aber sie mussten im Spital bleiben. Er hatte Glück gehabt und nur ein Streifschuss abbekommen und musste nicht mal mit ins Spital. Gerrit dachte an den Abend zurück;

Michel hatte sie angesprochen und sofort kam als Antwort einige Schüsse zurück. Sie hatte zurück gefeuert und dabei einen der beiden Tödlich getroffen. Robert wurde bei dieser Schiesserei getroffen und Michael wollte zu ihm hin, als auch er getroffen wurde. So musste er, Gerrit, die Sache alleine zu Ende bringen und feuerte alles was er hatte auf den letzten Kollegen. Die zwei anderen Müller und Stauber waren zu dem Zeitpunkt unten vom SEK und den Kollegen festgenommen worden. Als seine Waffe leer war, kamen endlich die Kollegen vom SEK hoch und konnten nur noch den Tot der beiden feststellen. Robert und Michael wurden ins Spital gebracht und er musste den Kollegen Rede und Antwort stehen.

Gerrit ging zurück ins Büro und nahm sich noch eine Tasse. Jetzt wäre er lieber bei sich zuhause im Bett, aber er musste hier die Stellung halten.

Michael sah den Arzt sauer an. „Was noch ein Tag hier bleiben? Warum den?“ „Genau, warum müssen wir noch bleiben? Wir wollen doch nur ins Büro und keinen Gangstern hier her laufen.“  Meinte auch Robert von Nachbar Bett aus. „Ich kenne Polizisten und ‚nur‘ im Büro sitzen gibt es bei dieser Spezi nicht, also bleiben sie beiden noch hier.“  „Ich unterschreibe, das ich auf eigenes Risiko gehen, also wo ist das Problem? Robert du auch?“ „Ja mache ich auch! Und was ist jetzt?“  Beide sahen den Arzt an. „Na gut, aber ich bin nicht schuld, wenn die Wunden aufreissen! Schwester bringen sie die Formulare und dem Herrn hier die Stöcke.“  Warum versuchte er bloss immer solche Leute hier zu behalten? Er müsste es doch langsam wissen oder? Der Arzt fragte sich das nicht zum ersten mal.


Alex und ihre zwei kamen im K11 an und fuhren mit dem Lift hoch ins Büro. „Mein Gott wie sieht das den hier aus!“ Alex sah auf die Zeichnungen und das Blut. „Gerrit!“ Rief sie und ging schnell Richtung Büro.

Gerrit hörte sie und sah zur Türe. „Hi Alex, nahm gestern einen schönen Tag gehabt?“  „Ja schon, aber wie geht es dir und schon was von den Jungs gehört?“ Sie sah ihn sich genau an. „Na ja geht so und nein noch nichts gehört, aber ich denke die kommen heute noch ins Büro.“ „Du bist blass um die Nase.“ Meinte Samara und schickte klein Alex zur Couch. „Etwas wenig Schlaf bekommen und der Streifschuss juckt etwas.“  „OK erzähl was war und dann ab nachhause ins Bett.“ Alex übernahm das Kommando. Gerrit erzählte was genau passiert war und in dieser Zeit kamen auch Robert und Michael ins Büro.


Michael setzte sich an seinen Schreibtisch und grüsste dann seine Kollegen. „Hi Leute und Gerrit alles OK?“  „Ja geht so und ihr zwei durftet schon raus?“  „Ja nach kurzer Gegenwehr gab der Arzt auf.“ Meinte Robert und grinste etwas schief. „Weiss man schon was neues wegen den Toten?“ „Waren auch Kollegen und so wie es scheint, war das eine Bande von Polizisten, die kleine Ladenbesitzer  erpressten. Stauber ist zurzeit am Namen nennen.“  Gerrit wollte noch Kaffee trinken, als er merkte das die Tasse schon wieder leer war. „Noch Kaffee Gerrit?“ Samara hatte seinen Blick bemerkt. „Samara kannst du ihn nicht zu sich heimbringen Ich glaube er hat eher ein Bett nötig, denn noch mehr Kaffee.“ Alex sah das seine Augen immer kleiner wurden.  „Mache ich und Gerrit hast du ein Auto? Alex bleibst du hier bei Alex?“ Und musste ab diesem Satz lächeln. „Klar mache ich und kann ich was aus dem Automaten haben?“  Wandte er sich an seine Oma. „Schon wieder Hunger?“ „Na wir hatten doch gar nichts.“  „Ach ja stimmt und hier Samara seine Autoschlüssel.“  Alex gab ihrer Tochter die Autoschlüssel und ihrem Enkel etwas Geld.  „He Gerrit schlaf dich aus und wenn was ist, wir schaffen das schon irgendwie.“ Gab ihm Michael noch auf den Heimweg mit. „OK, aber ihr müsst euch doch sicher schonen oder?“  „Gerrit geh ins Bett.“ Meinte jetzt auch Robert und machte ihm seinen PC ab und schob ihn zur Türe. „Du hast seine Adresse?“ Fragte Alex noch nach. „Ja hast du mir doch mit dem Schlüssel gegeben.“ „Ach stimmt und fahr vorsichtig.“ Rief ihr Alex hinter her. „Was Michael?“ Fragte Alex nachdem sie sein grinsen gesehen hatte. „Klingst wie eine Mutter und hast du es deinen Eltern schon gesagt?“ „Ja habe ich und erzähl mal wie ihr das gestern erlebt habt.“  Wechselte sie das Thema.



Michael sah zu Robert rüber und versuchte dann sein Bein besser zu lagern. „Na ja, es war nicht gerade einfach auf Kollegen zu schiessen, aber wir mussten ja fast.“ Meinte er dann nachdenklich.


Samara schob Gerrit zu seinem  Auto und half ihm einzusteigen. „Gerrit geht es?“  „Ja nur kalt ist es.“  „Ich mache die Heizung an.“ Meinte sie und fuhr danach los. Gerrit schlief auf dem weg nachhause ein und so musste sie ihn erst mal wieder wach bekommen. „Gerrit! He willst du nicht lieber im Bett schlafen.“ Samara rüttelte mal an ihm rum.  „HM?“ „Bett!“ „Bett? Wo den?“ Gerrit machte die Augen auf und sah sich müde um. „Na in deiner Wohnung und nicht hier im Auto.“ Meinte sie, stieg aus, schnell ums Auto rum und Türe auf. „Na kommst du?“ „Wohin den?“ „Na ins Bett.“ Samara zog ihn aus dem Auto und zur Türe hin. Nach für sie endlosen Minuten waren sie endlich in seiner Wohnung angekommen. „Hier musst du rechts!“ Als er schon Richtung Stube wollte. Samara schaffte es mit ach und krach ihn ins Bett zu bringen und zog ihm dann nur die Schuhe aus, den Rest konnte er dann mal später machen. Sie schrieb ihm einen Zettel und legte den unter das Handy, das sie dann noch ausmachte und ging dann leise aus der Wohnung. Die Türe konnte sie zum Glück nur zuziehen und machte dann eine SMS an ihre Mutter.



Robert sah zu Alex. „Musstest du das auch schon mal?“ „Du meinst auf Kollegen schiessen?“ Fragte sie zurück und bekam ein Nicken von ihm.  „Nein zum Glück noch nie, aber ich stelle mir das auch nicht leicht vor. Wie war es den für dich?“ „Na ja, solange du nicht darüber nachdenkst geht es, aber dann? Ich möchte das nicht noch mal machen und wer macht den Fall jetzt eigentlich zu Ende?“ Robert sah zu Michael rüber.  „Oh das hätten wir Gerrit wohl fragen müssen, aber ich denke wir oder was denkt ihr?“  Michael sah die zwei an und in dem Moment ging die Türe auf. „Hallo zusammen, wo ist den Herr Grass?“ Der Staatsanwalt stand in der Türe. „Haben wir nachhause geschickt, der schlief schon im Stehen ein, warum?“  Michael sah ihn fragend an.  „Nun wir können dank der Aussagen von Stauber, den Fall als abgeschlossen ansehen. Er konnte uns sagen wer, wen umgebracht hatte und wann. Ich wollte eigentlich ihm und natürlich auch ihnen frei geben.“ „Nehmen wir an oder Leute?“ Meinte Michael. „Klar und morgen dann wieder wie immer?“ Alex freute sich auf den nächsten Tag mit ihrer Familie.  „Genau und könnten sie mir einfach noch alle einen Bericht schreiben?“ „Machen wir dann morgen und Alex kannst du uns zu unseren Wohnungen fahren?“ „Mache ich doch gerne und Moment.“ Alex bekam die SMS von Samara. „Gerrit ist im Bett und Samara will wissen ob sie das Auto von ihm hierher bringen soll.“  „Sie soll schnell auf dich warten und dann könnt ihr euch ja über den Laden unterhalten.“  „Stimmt! Jetzt kann sie ihn ja behalten, also wenn da keine Nachfolgerbande auftaucht.“  „Wird es nicht geben, also das hoffe ich doch. Dann bis Morgen und bis dann sollte der Gang auch wieder i.O sein.“ Sie bedankten sich und machten die PCs aus. „Ich schreibe noch schnell die SMS und komme dann.“ Michael und Robert waren schon unterwegs zum Lift. „OK, aber nicht zulange.“ „Michael ich brauche nicht stundenlang für ne SMS, bin ja nicht ein Kollege von mir.“  Alex grinste ihn an und sah nach klein Alex. „Kommst du oder willst du hier bleiben?“  „Ne sicher nicht, aber in den Laden?“ „Wir schauen mal.“ Alex nahm ihn an der Hand, so ging es zum Lift und dann fuhr sie ihre Männer nachhause.

Samara lass die SMS und setzte sich vor der Haustüre auf die Treppe. Nach gut zwanzig Minuten kam Alex und sie konnte einsteigen. „Na war er schnell im Bett?“ „Ging so und was machen wir? Alex ist dir schlecht?“ Samara sah ihren Sohn an. „Nein ich will nur nicht in den Laden.“  Brummelte er von der Hinterbank.  „Wir wissen jetzt was war und so könntest du den Laden behalten. Wollen wir hin oder lieber was anderes machen?“  „Waren es dann wirklich Kollegen von euch?“ „Ja leider! Also was machen wir?“ „Zoo!“ „Alex nicht schon wieder und he musst du nicht heute in die Schule?“ „Ach Mom muss das sein?“ „Ja, wann hast du die erste Stunde?“  „Ich muss um zehn da sein, aber was soll ich den da sagen?“  „Das du darüber nicht reden möchtest. Ich komme mit und reden mit dem Lehrer.“  „Alex  kommst du auch mit?“ Er sah seine Oma an. „Na gut, aber kein Wort das ich Polizistin bin!“  „Nicht angeben mit dir?“ Ein trauriger Blick sah sie im Rückspiegel.

Michael setzte sich in die Stube und machte die Flimmerkiste an. Es kamen die Wiederholungen vom Vortag und die waren mehr als nur Langweilig.  „Mist und jetzt?“ Murmelte er und suchte sein Handy. Robert würde es doch sicher auch langweilig sein und er konnte  eher mit dem Bus zu ihm kommen, als umgekehrt. Mit einem Grinsen machte er die SMS an seinen Kollegen.

Robert sass auch in der Stube und langweilte sich vor der Kiste, als die SMS von Michael kam. „Hm gute Idee!“ Robert fragte per SMS nach, ob er den genug Bier hatte.  Schnell kam die Antwort.  Schnell macht er sich parat und schon war er unterwegs.


Gerrit wachte auf und spürte was Weiches an seiner Backe. Verschlafen wollte er das wegwischen, als es laut Miaute.  Hä? Gerrit riss die Augen auf und sah in zwei Augenpaare. „Hi und wer seid ihr?“ Fragte er verwirrt nach. Kurtzes überlegen und dann kam ihm Robert in den Sinn. „Seit ihr von Robert und warum schon jetzt?“ Logischer weisse bekam er keine Antwort und so stand er mal auf. „Wisst ihr, ob ihr Futter hier habt? Gerrit wie sollen die dir den Antworten?“ Gab er sich selber die Antwort

Er ging mal in die Küche und fand ein Chaos vor. „Wart ihr das?“ Wollte er wissen und sah auf dem Küchentisch ein Covert. „Moment Leute, ich muss das erst was lesen.“ Gerrit setzte sich und schon hingen zwei an seinen Beinen. „Leute!“ Schnell machte er das Covert auf und las was da stand. „Das ist nicht sein Ernst oder?“ Robert seine Eltern waren schon früher los und wollten vor der Kreuzfahrt noch Paris ansehen, daher waren Tee und Tea schon bei ihm. „Tee und Tea? Was sind das denn für Namen und wo ist jetzt das Futter?“ Gerrit sah sich noch mal in der Küche um.


Robert sass noch bei Michael. „Meinst du er ist schon wach?“ „Wenn ja, dann ist er wohl noch zu verschlafen, um dir den Hals umzudrehen. Hast du das wegen dem Behalten eigentlich auch geschrieben?“  „Bin ich den Lebensmüde? Ich dachte so mit einer Extraportion Futter, also so ihm beibringen?“  „Könnte hinhauen und ist es Gerrit?“ Da das Handy von Robert klingelte. „Ja, hi Gerrit na schon wach?“ Und machte auf Laut. „Ja und was soll das? Robert weisst du wie meine Küche aussieht und wo ist das Klo der beiden?“  „Sorry und das Klo? Natürlich im Klo, wo denn sonst? Hast du das Essen in der Stube gesehen?“ „Ja die leeren Verpackungen und es sieht hier aus wie Sau! Wann kommst du aufräumen?“  „Mit meiner Schulter?“ „Ach und was ist mit meinem Streifschuss? Wann kommen deine Eltern zurück?“  „Gerrit? Bist du noch dran? Gerrit?“ Und schnell machte er sein Handy aus. „War fies oder?“  Robert sah Michael schuldbewusst an. „Ja das könnte man so sagen. Ich habe Alex ne SMS gemacht und sie gebeten schnell bei ihm vorbei zuschauen. Robert was bringst du ihm morgen zu Z‘nüni mit?“  „Was süsses?“  „Ja und Kaffee!“ „OK und geht Alex zu ihm hin?“ „Ja macht sie und hat es noch ein Bier?“ Robert machte sich auf zur Küche.


Alex las die SMS und informierte Samara. „Ich muss bei Gerrit vorbei und soll ich dich zum Laden fahren?“  „Ja gerne, dann kann ich mal aufräumen ohne das der Kleine dabei ist. Ich werde den Laden behalten und hoffe keinen Ärger zu bekommen.“ „Wenn was ist, du weist wo die Polizei ist.“  „Weiss ich und darüber bin ich mehr als froh. Hast du was von deinen Eltern gehört?“ „Nur von Mom eine kurze SMS und die war nicht gerade nett, aber was soll‘s? Lass uns fahren.“ Sie machten alles aus und gingen zum Auto von Alex, dann schnell zum Laden und Samara aussteigen lassen, dann weiter zu Gerrit.


Gerrit sah sein Handy an und dann die beiden Katzen. „Wisst ihr was, was ich nicht weiss?“  Knurrte er sie an und machte dann sein Badezimmer auf. „Hier könnt ihr und jetzt gehe ich duschen. Mann auf was habe ich mich da bloss eingelassen?“ Gerrit ahnte was dieser Abbruch vom Telefonat bedeuten könnte. Familienzuwachs auf unbestimmte Zeit!

Die Eltern von Robert waren zwar erstaunt gewesen, das ihre Katzen nicht bei ihm sein würden, aber laut Robert, würde sich der Kollege darüber freuen. So fuhren sie an die angegebene Adresse und klingelten bei der Nachbarin. Die schloss ihnen auf und sagte ihnen sie sollen nur alles in die Stube stellen und das Klo am besten ins Badezimmer. Er sei zurzeit nicht hier, aber das sei kein Problem. Das machten die Eltern und noch schnell streicheln und weg waren sie Richtung Paris. Die Nachbarin gab noch schnell etwas Trockenfutter und ging dann auch wieder, das Gerrit gemütlich am Schlafen war, davon wusste sie nichts.


Alex machte Gerrit noch schnell ne SMS und fuhr dann zu ihm hin. Sekunden später die Antwort; bin kurz duschen. Alex fuhr daher erst noch zum Beck und besorgte ihn was Süsses. Sie kannte ihn gut genug, um zu ahnen wie er drauf war.

Gerrit beeilte sich mit duschen und machte sich danach erst mal einen Kaffee. Kaum sass er, hatte er auch schon wieder beide Katzen an seine Beinen hängen. „Jungs oder seid ihr Mädels? Ich weiss nicht wo ihr noch was habt! Ich drehe Robert den Hals um!“ Da sie nicht ruhiger wurden, ging er nochmal in die Stube und sah sich genauer um.

Alex kam an und klingelte. Sekunden später drückt er auf und sie ging hoch. An der Wohnungstüre hing ein Schild ‚ Achtung Katzen‘ „Gerrit ich komme jetzt rein.“ Vorsichtig machte sie die Türe auf und schnell wieder zu. „Stube! Himmel-Ar….. könnt ihr nicht vom Boden essen?“  Hörte sie ihn fluchen. „Gerrit, alles OK?“ Langsam ging sie Richtung Stube. „Ja hört man doch oder?“ Knurrte er ihn ihre Richtung. „Ich habe dir was Süsses mitgebracht.“  „Und das sagst du erst jetzt?“ Die Stimme tönte schon freundlicher. Die Süssigkeit vor sich her streckend ging sie in die Stube und wusste warum er vorher so sauer tönte. „Oh, was ist den hier passiert? Hat hier wer ne HG geworfen?“  „Frag die zwei!“ Und zeigte auf zwei wunderschöne weisse Katzen.

Die Eltern von Robert waren in Paris angekommen und schlenderten jetzt durch die Stadt. „Schau mal ein Tierladen, wollen wir diesem Herrn Grass, etwas zukommen lassen?“ Sie hatten ja kaum was mitgebracht, obwohl sie dort schon wussten, das die Zwei nicht mehr zurückkamen.  „Ja könnten wir, aber weist du was das kostet?“  „Lass uns doch einfach mal schauen und dann können wie immer noch nach den fragen.“ Sie zog ihren Mann ins Geschäft. Murrend ging er mit und schon sah sie die ersten Dinge.

Robert kam mit dem Bier zurück und schon war der Ärger mit Gerrit vergessen.  „Und was wollen wir noch machen?“ „Lass uns mal schauen, ob irgendwo Fussball läuft.“ Michael legte sein Bein etwas anders hin. „Schmerzen?“ Robert sah ihn besorgt an. „Nein, aber so ist es etwas besser. Was macht deine Schulter?“  „So geht es, aber wie es beim Liegen dann wird, also das sehe ich dann heute Nacht.“  Robert hasste es verletzt zu sein, aber er musste ja unbedingt den Helden spielen!  „Tja warum hältst du auch die Schulter in die Flugbahn der Kugel.“  Michael grinste ihn an.  „Das sagt gerade der Richtige oder?“ Robert zeigte auf sein Bein. „OK, aber hast du endlich einen Sender gefunden?“ Lenkte er vom Thema ab und nahm einen Schluck Bier.

Alex sah die Katzen an. „Gerrit die zwei sollen das gewesen sein?“ „Na wer den sonst?“ Brummelte er und nahm ihr den Sack mit den Süssigkeiten ab. „OK, aber die sehen so unschuldig aus.“  „Kannst sie ja zur dir nehmen.“ „Danke nein, habe doch die Wohnung frisch gestrichen.“ Alex mochte zwar Tiere, aber nicht in ihrer Wohnung. Da war sie wie ihre beiden anderen Kollegen und daher durfte Gerrit sie ruhig behalten.


Der Vater von Robert sah sein Geld davon schwimmen.  „Schatz willst du den Laden kaufen?“  „Er hat nur Futter bekommen und etwas Spielzeug, also lass uns ihm was zukommen.“ „Aber doch nicht den ganzen Laden!“  „Schatz es sind nur ein paar Dinge und nicht den ganzen Laden.“ Sie sah ihren Mann empört an.  „Paar Dinge?“  Fragte er nach und zeigte auf die Liste mit den Dinge, die sie aufgeschrieben hatte.  „Schatzzzzzz? Er soll doch gut auf unsere zwei Mäuse schauen oder?“  Und sah ihm tief in die Augen.  „OK, du hast wie immer gewonnen, aber wie kommt das nach München?“  „Ich frage den Verkäufer. Ich kann zum Glück, ja etwas Französisch.“ „Danke für den Tritt ans Schienbein.“  Brummelte er und ging zum Ecken mit dem Hundespielzeug.


Robert hatte endlich einen Sender mit Fussball gefunden und so sahen sie sich den Match an. „Ist das von Deutschland?“ Michael kam so kein Spieler bekannt vor. „Ne das ist doch der Sender, der auch andere Länder bringt, aber Hauptsache Fussball oder?“  „Stimmt auch wieder. Ob Alex schon bei Gerrit ist?“  „Meinst du, sie kann ihn besänftigen?“  „Etwas wird er schon runter kommen, aber du musst trotzdem Morgen was Süsses mitbringen.“  „Ja ich werde Morgen mit einem grossen Sack an Süssigkeiten auftauchen. He hast du das Tor gesehen?“ Gerade hatte ein Spieler per Fallrückzieher getroffen. „Ja, aber leider ins eigene Tor!“ Meinte Michael trocken.

Gerrit war wieder ruhiger und setzte sich auf seine Couch. „Kannst du mir beim Aufräumen helfen? Robert kann ja nicht mit seiner Schulter.“  „Klar darum bin ich ja hier und wo wollen wir anfangen?“  „Hier oder in der Küche, was ist dir lieber?“  Gerrit sah sich mit grauen um. „Ich geh mal in die Küche und du kannst dich noch etwas mit den Katzen beschäftigen. Ihr müsst euch doch noch kennenlernen oder?“  „Für die kurze Zeit oder was weiss du darüber? Robert hat mir nämlich einfach Unterbrochen, als ich das fragte.“  „Wirklich? Das hat er getan?“ Alex versuchte so überrascht wie möglich auszusehen.  „Alex du könnest nie bei solchen Krimidokus mitspielen. Dir sieht man ja das Lügen auf hundert Kilometer an.“  Stellte Gerrit fest.  „Ich weiss nichts genaues, da musst du schon Robert fragen.“ „HA HA, Alex du weist es und willst es nur nicht sagen!“  „Gerrit spiel mit den Katzen und mach dir nicht so viele Gedanken.“  Meinte Alex und ging in die Küche.  „Leute so wie das aussieht, also werden wir drei wohl ne WG und wie findet ihr das?“ Sie legten sich als Antwort auf die Couch und an ihn ran. „OK ihr scheint einverstanden zu sein, aber fair mir gegenüber ist das nicht!“ Gerrit gab sich geschlagen, aber Robert würde er was erzählen!

Der Verkäufer konnte ihr weiter helfen und so wurde alles bestellt. „Schatz wo bist du? Ich bräuchte das Portmonee.“  „Komme ja schon und was kostet es?“  „Nicht mehr als in Deutschland und da sie dort auch Filialen haben, wird es von dort Versand. Gut oder?“  „Toll und wann bekommt er die Ware?“  Sie fragte den Verkäufer danach. „Er sagt, dass es heute schon geliefert werden kann, da es in derselben Stadt ist.“  „Ohne Zuschlag oder so?“  „Schatz sei nicht so knauserig!“ Meinte sie nur und gab das OK dafür. Der Verkäufer strahle sie an und gab den Preis ein. Schnell machte sie die Kreditkarte hinein und achtete darauf das ihr Mann den Preis nicht sah. Sie wollte ja nicht einen Herzinfarkt auslösen.

In Deutschland bekam die Filiale die Bestellung und legte los. „Puh da hat wer Kaufrausch gehabt! Leute geht da bitte zu zweit hin, ist nämlich auch noch im zweiten Stock und bei eurem Glück sicher ohne Lift.“  Meinte der Chef von den Jungs des Hauslieferdienstes. „Danke Chef, nett wie immer, aber wie viele Pakete gibt es den?“  „So um die sechs Stück und wer will?“  Niemand hatte so bock darauf und daher durfte die beiden Jüngsten ran.


Alex sah sich in der Küche um und überlegte wo sie anfangen sollte. Da auch noch Geschirr rumstand, beschloss sie damit anzufangen. Robert das wird teuer für dich! Knurrte sie in Gedanken und legte los. „Gerrit wo sind die Tabs für den Geschirrspüler?“ Rief sie in die Stube, da sie keine sah. „Beim Mistkübel linke hinten.“ Rief er zurück und Alex sah dort nach. „Gefunden?“ Fragte Gerrit von der Stube her. „Ja habe ich, aber es hat nur noch drei Stück.“  Meinte Alex und stellte ihn an. „Was hast du gesagt und könntet ihr mich mal aufstehen lassen?“ Gerrit warf die Katzen ab der Couch und ging in die Küche. „Alex ich habe es nicht richtig verstanden?“ „Die Tabs sind bald alle, aber das weisst du doch sicher oder?“  „Oh echt? Ich schreibe es mir dann gleich auf. Alex los sag schon, wie lange?“  „Gerrit frag das Robert und nicht mich.“  „Wie alt werden Katzen den so?“ „Keine Ahnung! Denke so um Zwanzig oder so, warum?“ „Na ich muss doch wissen, ob ich sie im Testament erwähnen muss oder?“ „Testament? Du hast schon eines?“  „Klar bei unserem Job, hast du noch keines?“  Alex schüttelte den Kopf und wurde nachdenklich.

 machten sich die zwei auf den Weg zur Adresse. „Warum müssen wir eigentlich immer so was machen?“ „Weil wir die jüngsten und neusten sind?“ Fragte der Kollege zurück. „Trotzdem, immer wir und immer in Häuser ohne Lift.“  „He wir schaffen das schon.“  „OK und wo muss ich abbiegen?“  „Oh das hättest du vorhin sollen. Warte ich schau auf der Karte nach.“ „Soll ich rechts ran fahren oder was?“ „Gute Idee.“ Fand sein Kollege und suchte ihren Standort auf der Karte.

Robert sah auf sein Handy. „Das ist meine Mutter, da muss ich wohl ran.“ Meinte Robert und nahm ab. „Hi Mom, wie geht es dir und Paps?“  Robert hörte zu und machte dann den Daumen hoch. „Ja Mom, ich mache das Morgen und….“  Sie unterbrach ihn und Robert wurde etwas blass um die Nase. „Ihr habt was?“ Fragte er nach und hörte gespannt zu. „OK Mom ich rufe ihn sofort an. Sag Paps einen Gruss.“  Und legte auf. „Und was ist?“ Wollte Michael wissen. „Sie haben Katzenzubehör gekauft und das sollte noch heute geliefert werden und er weiss doch noch nichts davon.“   „Oh das könnte leichten ärger geben.“  „Leichten ist gut, der Gerrit bringt mich um!“  Robert sah sich schon beim Doc auf dem Tisch liegen. „Ruf ihn an und sag es ihm am Telefon.“ „Meinst du er ist dann morgen weniger sauer auf mich?“ „Das müssen wir beide hoffen und jetzt mach das Telefonat.“  Michael nahm sich noch einen Schluck Bier und Robert holte noch einmal tief Luft und wählte dann die Nummer von Gerrit.

Gerrit schrieb sich gerade eine Liste um nichts zu vergessen beim Einkaufen. „Ist die Marke beim Sand eigentlich wichtig?“  „Da fragst du gerade die richtige, aber frag doch die Katzen.“ „Ha Ha Alex, du bist so was von Lustig heute.“ Gerrit stellte für sich fest, das er bei solchen Freunden, keine Feinde mehr braucht. Dann klingelte sein Handy und zur Verwunderung war es Robert.  „Robert was willst du beichten?“ Knurrte er ins Telefon und hörte gespannt zu. „Bitte? Robert wie wäre es mit vorher fragen?“  Dann hörte er wieder zu. „OK, aber Robert das werden mehr als Zwei WK-Dienste für dich. Bis morgen im Büro.“ Gerrit beendete das Gespräch und sah zur Decke hoch. „Und was hat er gesagt?“ Fragte Alex nach. „Was wohl? Die zwei bleiben bei mir und es ist einen Sendung von seinen Eltern zu mir unterwegs. Natürlich für die Katzen und nichts für mich. Was wusstest du davon?“  „Na ja nur das sie hierbleiben und sonst nichts, aber was anderes. Meinst du ich sollte auch ein Testament machen?“ „Jetzt wo du Familie hast, also da musst du es doch machen oder willst du das sie nichts bekommen?“  „Oh stimmt! Gerrit du bist einfach der Beste!“ Alex drückte ihm einen Kuss auf die Backe. „Danke davon kann ich mir auch nichts kaufen.“ Brummelte Gerrit und ging zum Fenster um nach dem Lieferanten Ausschau zu halten.

Samara sah sich im Laden um und überlegte was sie machen wollte. Sie brauchte einen Job, aber hier weiter machen? Aber wollte sie die Gangster gewinnen lassen? Nein! Also was bleibt übrig? Genau, aufräumen und Morgen den Laden aufmachen.  Samara spuckte in die Hände und legte los.

Michael sah Robert fragend an. „Er ist etwas sauer und ich soll mehr WK machen für ihn. Meinst du das ist gut gelaufen?“ „Na noch lebst du ja und daher ist das gut. Ach ja, könnte ich noch ein Bier haben?“  „Bier? Und was soll ich jetzt morgen machen?“ „Robert bring noch Bier und dann überlegen wir uns was.“  Robert nickte und ging in die Küche.


Endlich hatten sie ihren Standpunkt gefunden und suchten den Weg zu der Wohnung von Gerrit. „Na dann ein neuer Versuch oder?“ „Klar wollen uns ja nicht blamieren oder?“ Und so fuhr der Kollege los und fand tatsächlich beim zweiten Versuch die Strasse und das Haus. „Ist wirklich ein Haus ohne Lift oder?“ „Scheint von aussen so zu sein, aber he wir sind jung und kräftig.“ „Das baut mich echt auf.“ Knurrte der jüngere und öffnete die hintere Türe vom Lieferwagen.

Gerrit sah einen Lieferwagen kommen und sah zu Alex hin. „Alex kannst du bitte mal runter gehen und helfen?“  „Helfen? Wem den?“  „Na den Herren vom Lieferdienst und ich fahre Robert und Michael holen. Ihr wollt doch sicher such sehen, was die Katzen bekommen haben oder?“ Gerrit klopfte ihr auf die Schulter und verschwand zu seinem Auto.

„Kommt gleich Hilfe.“ Rief unten Gerrit den beiden Fahren zu und zeigte Richtung Haus. „Äh danke und wer sind sie?“  „Der Empfänger und Danke fürs hochtragen.“ Gab Gerrit als Antwort und fuhr weg.

Robert kam mit dem Bier zurück, als es an der Türe klingelte. „Erwartest du noch jemanden?“ „Nein Robert und du?“ „Auch nicht, soll ich aufmachen?“ „Ja mach mal.“ Michael setzte sich besser auf uns sah zur Türe. Robert beeilte sich zur Türe zu kommen, den es klingelte schon wieder und länger. „Mann wer ist den hier so ungeduldig?“ Rief Michael aus und endlich war Robert an der Türe. „Wie lange brauchst du eigentlich bis zur Türe?“ Hörte er zu seinem Erstaunen Gerrit an der Türe, den Robert anfauchen. „Was machst du den hier?“ Robert sah Gerrit verdattert an.  „Na euch holen! Michael wo hast du die Stöcke und Robert, das Bier kommt zurück in den Kühlschrank. Los hoch mit dir und Robert heute noch!“ Gerrit scheuchte seine Kollegen hoch und aus der Wohnung.

Alex ging runter und blockierte die Haustüre für die Herren. „Hallo zweiter Stock und dort in die Stube stellen. Türe ist offen und die Katzen sind wegesperrt.“  „Danke und kein Lift oder?“ Mann konnte ja noch hoffen. „Sorry dafür ist das Haus zu alt, aber sie sind ja jung und sportlich oder?“ Alex lächelte die zwei an und sah dann die Pakete an. „Ist ein leichtes darunter? Dann würde ich das dann nehmen.“ „Das dort ist das leichteste, aber schon OK, wir schaffen das auch alleine.“ „Gut dann stelle ich ihnen was zum trinken hin.“ Alex machte das sie hochkam und liess die Herren machen.

Robert setzte sich hintern rein und Gerrit half noch schnell Michael auf den Vordersitz. „Was hast du eigentlich mit uns vor?“ Fragte Robert von hinten nach. „Na zum mir fahren und ihr könnt helfen.“ „Mit meiner Schulter und Michael mit seinem Bein?“ „Robert du kannst Bier trinken und so, also kannst du auch helfen oder willst du die Katzen?“ „Ist ja schon OK, aber ich dachte mit dem WK’s wäre es gemacht.“ Maulte Robert nach vorne. Wenn er was hasste, dann Kollegen beim aufräumen zu helfen. „Und warum muss ich mit?“ Mischte sich jetzt Michael ein. „Auch du kannst helfen und meine Couch ist eh besser für dein Bein.“ „Ich habe, aber nichts zu tun mit den Katzen.“ „Na und? Bist doch ein Kollege von mir oder?“ „Na gut, aber fair ist das nicht!“  „Was lieber Michael ist heute den noch Fair? War es Fair, mir die beiden unterzujubeln?“ „OK ich sage besser gar nichts mehr.“ Brummelte Michael in den nicht vorhandenen Bart und sah zum Fenster raus. Gerrit hatte ja auf eine Art schon recht, aber das würde er ihm sicher nicht unter die Nase reiben!

Die Herren trugen die Pakete hoch und Alex stand schon mit dem Trinken parat. „Gerade aus in die Stube und hier ist schon das trinken.“ Alex lächelte sie an und zeigte Richtung Stube. „Danke und was ist denn hier passiert?“ Die Stube war ja noch nicht aufgeräumt und sah dementsprechend aus. „Oh die Katzen haben etwas umgeräumt, also einfach auf die Couch stellen. Ist das schwarze teil da in der Ecke.“  „Ja Katzen drücken immer ihren Geschmack durch.“  Brummelte der jüngere der Beiden und stellte seinen Karton auf den Boden vor der Couch.  Der Kollege stellte seinen auf die Couch und nach einem Schluck ging es runter die nächsten Kartons holen.

Gerrit fuhr auf seinen Parkplatz und half Michael beim aussteigen. „Geh schon mal hoch und wir zwei schauen, ob wir noch was helfen können.“  Meinte Gerrit zu den beiden und hielt Robert zurück.  „Soll ich nicht Michael helfen?“  „Ne der kann das alleine.“  Meinte Gerrit und sah in den Lieferwagen. „Tag habt ihr noch was oder ist schon alles oben?“ Fragte er die zwei im Wagen. „Ne ist alles schon oben und die Dame hat uns auch was zum trinken gegeben.“  Dame? Ach der meint Alex! Stellte Gerrit im stillen fest. „Ah gut und Trinkgeld auch schon bekommen?“  „Ja auch von ihr, also noch viel Spass beim Auspacken.“  „Danke werden wir haben.“  Gerrit bedankte sich noch mal und ging dann mit Robert hoch.

Michael war oben angekommen und liess sich jetzt auf den letzten freien Platz auf der Couch plumpsen. „Er könnte echt mal in ein Haus mit Lift umziehen.“  „Ja wem sagst du das. Was willst du trinken?“ „Bier wenn es hat und wie sieht es hier eigentlich aus?“ Michael sah sich die Stube besser an.  „Wie es halt in einer neu gegründeten WG aussieht.“  Meinte Alex und ging in die Küche das Bier suchen. „Meinst du er freut sich über die Pakete?“ „Na ja ich würde mich freuen, aber ich bin ja ne Frau.“ Alex kam mit zwei Biere in den Händen zurück. „Für dich auch eins oder für Gerrit?“  „Nein das ist für mich, habe ja schliesslich die ganze Küche schon aufgeräumt. Prost!“ Sie prosteten sich zu und in dem Moment kamen Robert und Gerrit rein. „Und wo sind unsere?“ Wollte Robert sofort wissen. „Küche Robert und sind die Katzen noch im Schlafzimmer?“ Alex nickte und Gerrit ging nachsehen.

Tee und Tea waren zuerst gar nicht begeistert davon im Schlafzimmer eingesperrt zu sein, aber dann sahen sie die halboffene Türe am Kleiderschrank. Tea ging als erste rein und roch mal an den Klamotten, dann kam auch Tee nach.  Hosen von den Bügeln holen und so, waren

Mal der Anfang. Schnell war auch das Langweilig und so inspizierten sie den Rest des Zimmers genauer.

Gerrit machte die Türe auf und dachte nicht richtig zu sehen. „Was habt ihr den da Angestellt?“ Rief er aus und sah seine Klamotten ab Boden liegen und sein Bett? Kein Kommentar……….

In der Stube hörten die anderen ihn. „Ups war wohl nicht die beste Idee mit dem Schlafzimmer. Gerrit ist alles OK?“ Fragte Alex. „Ja bis auf die Tatsache, das ich alles waschen kann! Raus hier und wehe das passiert noch einmal, dann……………..! Gerrit konnte sich gerade keine gute Strafe vorstellen und liess das mal offen.


Die beiden Katzen machten sich aus dem Staub und zwar Richtung Stube.  Dort machte Robert gerade die erste Schachtel auf und sah rein. „Vor lauter Styropor-Kügelchen sieht man nicht mal den Inhalt.“ Stellte er fest und bekam unerwartete Hilfe, den die eine Katze sprang in den Karton und schmiss den um.  „Na toll wenn das Gerrit sieht!“ Meinte Michael und schon stand der in der Türe. „He ihr sollt aufräumen helfen und nicht noch mehr Chaos anrichten!“  „Oh dann haben wir und die Katzen was falsch verstanden oder Leute?“  „Falsch verstanden? Katzen OK, aber ihr? Robert nimm die Katzen und geh!“ Gerrit war kurz davor zu explodieren. Robert sah seine Kollegen an.


Samara war immer noch im Laden, als ihr Handy klingelte. „Oh ne SMS von Alex.“ Murmelte sie und lass die. „Oh Oh! Ich werde wohl da aushelfen müssen, aber was mach ich mit Alex?“ Schnell schrieb sie zurück und fragte die grosse Alex ob sie ne Lösung hatte.



Alex sah die SMS und überlegte was sie da machen konnte. „Gerrit wie wäre es, wenn du und klein Alex, bei ihm übernachtet und Samara uns hier hilft?“ „Und was erwartet mich dann morgen? Also steht das Haus noch und habe ich dann auch noch eine Wohnung?“ Drei Personen sahen ihn empört an. „Gerrit was denkst du den von uns?“ Fand Michael als erster wieder seine Stimme. „OK ich gehe und glaube an das Gute, aber ich warne euch………“  „Ich schreibe Samara ne SMS und du kannst ja schon losfahren. Du weisst wo sie wohnt oder?“  „Ja weiss ich und seit ihr sicher, ihr schafft das?“ Gerrit war noch nicht ganz überzeugt von der Sache. „Gerrit wir machen das mit links und jetzt geh!“ Robert fühlte sich an seiner Ehre angegriffen und das hörte man an seiner Stimme. „Sie sagt OK und wartet bis du bei ihr bist, also warum stehst du hier noch rum?“  Auch Alex wollte es ihm jetzt beweisen.  „Genau ab und lass uns hier wirken!“ Scheute ihn jetzt auch Michael raus. „Ja ich geh ja schon, aber wenn was wäre….“ „Gerrit!“ Sagten alle drei gemeinsam und endlich ging er zum Auto, aber mit einem etwas schlechten Gewissen.


Samara hatte ihren Sohn die Situation erklärt und sah jetzt aus dem Fenster. „Ah da kommt er und ist es wirklich OK für dich?“  „Mama! Ich bin alt genug und schaffe das schon. Er ist ja auch nett oder was denkst du?“  „Alex, er ist der Kollege von Mama und das war es.“  „Wenn du das sagst. Willst du nicht aufmachen?“  Denn es klingelte an der Türe. „Bin ja schon an der Türe.“ Samara machte auf und liess Gerrit rein. „Hi Samara, he Kleiner und was machen wir Männer noch?“ „DVD und Pizza?“ „Gute Idee und dürfen wir das?“ „Klar macht es euch gemütlich und ich gehe dann mal aufräumen. Ist es Schlimm?“  „Kein Kommentar!“ Nach dem Kommentar, ahnte Samara schon einiges, aber das kam kaum an das ran wie es wirklich aussah.

Alex ging ins Schlafzimmer und die Jungs versuchten in der Stube Ordnung hinzubekommen, aber mit zwei Katzen?

Robert sah zu Michael hin. „Was wollen wir machen mit den beiden?“  „Schlafzimmer fällt aus und Küche? Nein lieber auch nicht, aber was ist mit dem Bad?“ „Tönt gut, aber ist das nicht die Waschmaschine drin? Die braucht doch Alex wegen der Wäsche oder?“ Sie sahen zu den Katzen und dann zu dem leeren Karton.


Die Eltern von Robert genoss den Rest des Tages in Paris. „Ach Schatz, wie findest du es hier?“ „Ist schon toll, aber nicht für immer.“  „Stimmt, aber lass uns es geniessen. Wollen wir auf den Eifelturm oder lieber in ein Museum anschauen?“  „Wie wäre es mit Essen und dann gemütlich im Hotel abhängen?“  „Tönt auch gut, aber nicht zu viel Alkohol.“  „Wir doch nicht.“ Meinte er und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Backe.


Samara kam an und ging hoch. Türe offen und so leise? „Hallo? Ist das wer?“  „Stube!“ Hörte sie ihre Mutter rufen und ging ihrem rufen nach. „Oh Gott! Was ist den hier passiert?“ Es sah nach Schlacht aus und nicht nach aufräumen aus.  „Wir wollten die zwei nur ruhigstellen, aber sie haben sich gewehrt und na ja, darum sieht es hier halt so aus.“ Versuchte Alex zu erklären, aber es tönte leicht verzweifelt.  „OK und was soll ich machen?“ „Such dir was aus oder Jungs?“ „Ja und kannst du irgendwie oder was mit den zwei da machen?“  „Haben die den schon was zum Essen bekommen?“  „Essen? Also von uns nicht, aber meinst du das hilft?“ „Probieren oder?“ „Ist ein Versuch wert, aber wo ist das Essen eigentlich?“  Alex sah ihre Männer an. „Küche oder was meinst du Robert?“  „Denke ja, aber weiss ich wo Gerrit was einräumt?“  Meinte Robert und hielt sich seine Schulter. „Schmerzen?“ „Na ja etwas, aber he ich mache nicht schlapp!“ „Gut dann kannst du ja mit dem gesunden Arm, hier die Styropor aufsammeln.“  „So habe ich das nicht gemeint Alex.“ Brummelte Robert und fing dann doch an.

Gerrit und Alex hatten sich ne DVD angeschaut und dabei gemütlich eine Pizza gegessen. „Was meinst du, sind sie schon fertig?“ „Ne glaube ich ehrlich gesagt nicht, aber sie wollten ja, das ich hier her gehe und noch eine DVD?“  „Oh ja gerne.“ Alex fand den Abend mit Gerrit echt cool!  „Wie war es eigentlich in der Schule?“ „Na ja ging so, aber ich durfte nicht sagen wer Oma ist.“ „Oma? Erlaubt dir Alex sie so zu nennen?“  „Ne will sie nicht, aber sie ist es doch.“ „Ist sie schon, aber halt auch eitel. Wann muss du morgen dort sein?“  „Acht Uhr und dann erst noch Sport.“ „Magst du keinen Sport?“ „Wir machen Gymnastik und ich habe lieber Fussball.“ „Oh du armer! Mädchensport und das als Mann.“  Gerrit grinste ihn an und Alex streckte ihn die Zunge raus.

Samara sah sich in der Küche um und fand etwas Katzenfutter im Kühlschrank. „Katzen ich habe Futter gefunden!“ Rief sie in den Gang raus und schon waren sie da. „Ihr habt Hunger oder?“ Fragte sie und schon wurde sie angemotzt. „He ich bin dran ja! Robert wie heissen die eigentlich?“ Wollte Samara von ihm wissen. „Die Namen? Äh also Mom sagte mal was von Tee oder so, aber ob das ihre Namen sind?“ „Du weisst nicht wie die heissen?“ Michael sah ihn erstaunt an. „Wer denkt den, das man so was wissen muss? Sind Katzen und sonst nichts.“ „Bin ich froh das du keine Kinder hast! Alex brauchst du Hilfe?“ „Nein Michael, ist nicht so schlimm wie es erst aussah und ihr schon weiter?“ „Na ja, es ist nur noch halb so schlimm. Robert dort hat es noch welches.“ Michael zeigte zum TV-Gerät. „Michael ich bin dran und was ist in den anderen Kartons?“ „Viel zu aufbauen und machen wir alles. Alex nur auspacken oder?“  „Also wenn es nicht zu laut ist, auch aufstellen oder?“ Alex kam mit Dreck Wäsche auf dem Arm in die Stube und sah die zwei an.  „OK auch aufbauen, aber nicht ohne flüssig Nahrung oder Alex?“ Michael sah sie mit Hundeblick an. „Ach Samara, hat es noch Milch in der Küche? Die Jungs haben Durst.“ „Milch? Alex ich oder besser gesagt, wir sind schon gross und brauchen keine Milch mehr!“ Rief Robert entsetz aus.

Nach dem zweiten Film schickte Gerrit den keinen ins Bett und machte sich die Couch fertig. Wie weit sie wohl waren und würde er seine Wohnung wieder erkennen? Gerrit sah auf die Uhr und überlegte ob er nicht doch zu sich fahren sollte, aber den kleinen alleine hier lassen? Lieber nicht, aber jetzt schon schlafen? Gerrit entschied sich dagegen und holte sich noch ein Bier in der Küche.


Alex lachte laut auf, als sie sein Gesicht sah. „Oh Robert, du glaubst auch wirklich alles.“ „Robert meinst du wirklich das Gerrit Milch im Kühlschrank hat?“ Fragte ihn Michael. „Woher soll ich wissen was er im Kühlschrank hat? Ich bin zwar öfters hier, aber er hat immer das Bier geholt.“ Brummelte ein leicht verstimmter Robert.  „Hier Jungs, euer Bier und wo hat er das Werkzeug?“ „Glaube im Badezimmer, neben dem Erste Hilfekoffer.“ Michael hatte da mal was rumliegen sehen. „Badezimmer?“ Fragte Samara nach. „Ja, also da habe ich mal so ein Koffer gesehen.“ „OK ich geh da mal nachsehen.“ Samara ging zum Badezimmer und der Rest machte weiter mit auf- und ausräumen.

Gerrit sah noch einen Krimi an und legte sich dann schlafen. Der Wecker war schon gestellt und so konnte eigentlich nichts schief gehen oder?

Samara hatte tatsächlich im Badezimmer den Werkzeugkoffer gefunden und brachte den jetzt in die Stube. „So Leute, wir können anfangen zu bauen.“ „Und wer macht was?“  Michael und Robert waren tatsächlich mit auspacken fertig geworden. „Wir Frauen das Schwere, da ihr ja angeschlagen seid und ihr den Rest oder Alex?“  „Ja gute Aufteilung oder wollt ihr Katzenbaum und co aufstellen?“  Alex sah ihre Männer an.  „Klar ist OK so oder Robert?“  „He ist perfekt!“ Fand auch Robert und so legten sie los, immer überwacht von den beiden Katzen. Kurz vor Mitternacht war alles geschafft und so gingen die Damen ins Schlafzimmer und die Herren legten sich auf der Couch schlafen. Tee und Tea sahen sich die Sache kurz an und legten sich dann im Schlafzimmer hin.

Gerrit wurde wach vom Wecker und sah sich zuerst mal verwirrt um. Ach ja, das war ja die Wohnung von Samara. Oh wie sieht wohl meine zurzeit aus? Und muss ich Alex wecken? Gerrit setzte sich auf, gähnte so richtig, um dann Richtung Schlafzimmer zu gehen. „Alex bist du schon wach?“ Er Klopfte an und ging dann rein. Dort sah er erst mal nur eine Bettdecke und dann bewegte sich doch etwas. „Hm? Wo ist den Mama?“ „Ist doch bei mir zuhause und was nimmst du zum Frühstück?“ „Müesli und Kakao.“  „Gut ich versuche es parat zu machen und jetzt ab unter die Dusche.“ „Duschen?“ „Ja duschen oder was machst du sonst am Morgen?“  „Katzenwäsche?“ „OK heute duschen und ab morgen kannst du wieder so zur Schule.“  „Duscht du denn immer am Morgen?“ „Logo mache ich das und jetzt Abmarsch!“ Gerrit scheuchte ihn ins Bad und er ging in die Küche und sah sich erst mal um. „OK Junge, wo ist was? Denk mal wie ne Frau.“ Murmelte er leise und machte den ersten Schrank auf. Nach einiger Zeit hatte er die Sachen zusammen und bereitete das Frühstück vor.

In der Wohnung von Gerrit waren die Katzen schon wach, nur der Rest noch nicht. Da es den beiden langweilig wurde, beschlossen sie die Dosenöffner zu wecken. Erst mal die Damen und da einfach mal mit den Pfoten ins Gesicht drücken und laut mauzen.

Alex spürte etwas in ihrem Gesicht und hörte was, also machte sie mal ein Auge auf. „He was soll das?“ Brummelte sie die Katze an und schob sie weg. Sie wurde an gemotzt und schon sassen zwei Katzen auf ihrer Brust. „He da liegt noch wer und was ist den für Zeit?“ Alex versuchte auf ihre Armbanduhr zu sehen, aber die Katzen wollten das sie jetzt aufstand.  „Ja ich komme ja schon und he Samara wach endlich auf!“ Sie stiess ihre Tochter an, den die schien einen gesegneten Schlaf zu haben.

Samara wachte durch den Stoss auf und blinzelte mal unter der Decke hervor. „Morgen und was ist den für Zeit?“  „Frühstückszeit, also laut den beiden hier.“ „Dann sollten wir wohl nachgeben oder?“ „Wenn wir ruhe haben wollen ja, aber mit Gerrit möchte ich in dem Moment nicht tauschen.“ Meinte Alex und stand auf um in die Küche zu gehen.

Gerrit und Alex hatten es da schon gemütlicher. „Und habe ich es richtig gemacht und muss ich dich nachher zur Schule fahren?“ Gerrit wollte nicht das Samara was zu meckern hatte. „Doch gut gemacht, aber ich nehme heute wieder das Velo.“  „Gut, dann kann ich nachher ja in meine Wohnung und nachsehen ob noch was steht.“  „Du traust deinen Kollegen auch nichts zu oder?“ „Oh doch schon, aber ich bin nun mal etwas eigen bei meiner Wohnung. Das wirst du eines Tage auch werden. Wann musst du in der Schule sein?“ Gerrit sah auf seine Uhr. „Acht Uhr warum?“ „Ist schon halbe Acht, darum meine Frage.“ „Oh dann gehe ich schnell Zähneputzen und fahr dann los. Hast du einen Schlüssel?“ „Nein, aber ich komme gleich mit dir raus und du hast ja einen oder?“ Alex nickte und nahm den letzten Schluck Kakao. Während sich Alex fertig machte, verräumte Gerrit in der Küche das Geschirr und die Lebensmittel wieder an ihren Platz. „So bin fertig.“ Alex hatte sich schon seinen Schulsack geschnappt und stand an der Türe. Unten an der Haustüre noch ein Tschüss und schon war er um die Ecke. Gerrit sah ihm noch bis dahin nach und ging dann zu seinem Auto.

Alex und Samara waren in der Küche. „He ich bin ja schon am Aufmachen, also kein Stress!“ Alex wurde von den beiden fast aufgefressen. Schnell machte sie alles in die Futternäpfe und stellte sie auf den Boden. „Mein Gott, also man könnte meinen, die seien am Verhungern.“ Stellte Samara fest und sah ihre Mutter an. „Ja scheinen einen guten Appetit zu haben. So lass uns die Jungs wecken und dann noch nachsehen, ob wir wirklich alles gemacht haben.“  Alex ging in die Stube und machte die Fensterläden auf, um Licht reinzulassen. „He Jungs aufstehen!“ Rief sie dazu übertrieben fröhlich in den Raum. „Was?“ Knurrte es unter der einen Decke hervor. „Michael los aufstehen oder willst du hier überwintern?“ „Ist es den schon spät?“ „Schon fast acht Uhr, also aufstehen.“ Sie zog die Decke von ihm weg und Samara machte dasselbe bei Robert.


Gerrit stand vor seinem Haus und sah hoch, OK die Hütte steht noch, aber wie sieht es drinnen aus? Wollte er das sehen? Wenn er wieder in seine Wohnung wollte, also dann musste er wohl da durch. noch mal durch atmen und dann hoch zu seiner Wohnung.

Robert knurrte Samara an und wollte die Decke zurück. „Robert! Sei nicht so faul und steh auf!“ „Ich bin nicht faul.“ Brummelte Robert und machte die Augen auf. „Und warum liegst du dann noch im Bett?“ „Ich bin Krank und brauche meine Ruhe.“ „Armer Robert und bleibst du bei Gerrit, also bist du wieder Gesund bist?“ „Nein natürlich nicht!“ „Na dann steh auf.“ „Ja ich steh ja schon auf.“ Robert raffte sich auf und schlurfte dann ins Bad. „Der Herr wird auch immer fauler oder?“ „Michael er ist doch verletzt.“ „Ach und ich nicht?“ Fragte Michael und zeigte auf seinen Verband. Alex und Samara sahen sich nur an.

Gerrit stand vor seiner Wohnungstüre. OK Junge ab und nachsehen. Sporte er sich an und schloss die Türe auf. „Hallo, na lebt ihr noch?“  Rief er in die Wohnung. „Wenn meinst du? Uns oder die Katzen?“ Fragte Alex zurück und kam aus der Stube. „Alle?“ Fragte Gerrit zurück und ging in die Stube.

Samara sah hoch als er in die Stube kam. „Hi Samara, der Alex ist schon in der Schule und wann wart ihr fertig?“ Gerrit sah sich kritisch um. „Das ist gut und habt ihr euch gut verstanden? Na ja fertig geworden sind wir erst jetzt, aber sieht doch gut aus oder?“  „Ja wir haben einen Männerabends gemacht. Ja auf den ersten Blick und habt ihr schon gefrühstückt?“  „Wollten gerade damit anfangen.“ „Gut, ich hatte ja schon und spring dann mal unter die Dusche.“  „Mach das, aber erst noch eine Frage beantworten; Wo ist der Kaffee?“ Michael kam aus der Küche zu ihnen in die Stube.  „Unten links, da wo die Pfannen sind, da hat es noch eine Packung.“  „Bei den Pfannen? Warum hast du die denn da?“  „Weil ich nicht so viele Pfannen habe und daher genug Platz. Wo ist eigentlich Robert?“  „Sollte im Bad sein und dann kommt er in die Küche.“  „OK dann werfe ich ihn raus und geh duschen.“ Gerrit wollte jetzt duschen und nicht lange warten.

 Robert war fast fertig, als Gerrit reinkam. „Und sitz die Frisur oder was das darstellen soll?“  „Hi Gerrit, ja bin fertig und ja sie sitz.“ „Willst du nicht mal was ändern, da auf dem Kopf?“  „Gerrit also das ist wohl mein Kopf oder?“ „Leider ja und kann ich endlich duschen?“  „Ja kannst du und he wie findest du die Stube?“ „Funktionell und?“ „Ja bin schon draussen.“ Robert machte das er raus kam.



Gerrit machte hinter sich die Türe zu. Herrlich und jetzt duschen! Schnell zog er seine Klamotten aus und hüpfte unter die Dusche.

In der Zeit traf sich der Rest in der Küche, zum Frühstück. „Meint ihr es hat ihm gefallen?“ Wollte Samara wissen.  „Klar hat es das oder Leute?“ Robert sah in die Runde. „Ja, aber er zeigt das halt nicht so und was machen wir heute noch?“ Lenkte Michael vom Thema ab.  „Na ihr beiden geht nachhause oder besser gesagt, lasst euch fahren und Gerrit geht mit mir ins K11.“ Meinte Alex und nahm sich noch einen Kaffee. „Und wer fährt uns?“ Robert nahm ebenfalls noch einen Kaffee. „Ich kann euch doch fahren und dann gehe ich in den Laden. Ich mache ihn ja wieder auf und wollte daher noch etwas umräumen. Zwei, drei Dinge habe mich schon immer gestört und jetzt kann ich mich ja austoben.“  „Ist den das mit der Erbschaft geklärt?“ Wollte Michael wissen.  „Na ich bin doch die Tochter von ihnen, also Mutter du weisst wie ich das meine oder?“  „Klar und wenn du Hilfe braucht’s sagst du Bescheid oder?“  „Mache ich doch gerne.“ Samara hatte genug gegessen und stellte jetzt ihre Tasse in die Spülmaschine.



Gerrit war fertig mit  duschen und ging sich im Schlafzimmer anziehen. Dort fand er dann auch seine beiden Katzen. „Ach hier seit ihr und wie gefällt die neue Stube?“  Gerrit! Also ehrlich, wie sollen die den dir antworten? Fragte er sich im stillen und schüttelte über sich selber den Kopf. „Also ich bin heute den ganzen Tag weg, aber ich gebe genug zu Essen. Wenn ich heim komme, also ich hätte dann noch gerne eine aufgeräumte Bude!“  Sagte er zu seine Zwei und zog sich fertig an, dann ging er in die Küche. „Und was habt ihr abgemacht?“ Fragte er seine Freunde und Alex klärte ihn auf.  „Na dann sollten wir los oder?“ Gerrit sah unauffällig, auffällig auf seine Uhr. „Wir machen ja schon und alles da rein?“ Michael zeigte auf die Maschine. „Ja alles rein und dann Türe zu, nicht das ich noch Katzen darin wasche. Ach ja, danke übrigens fürs aufbauen.“ Gerrit war wirklich froh, das nicht noch machen zu müssen. „Gern geschehen oder Leute?“ Robert sah in die Runde und alle nickten. Schnell wurde alles in der Küche verräumt und dann ging es runter zu den Autos.


Samara fuhr die beiden Jungs heim und fuhr dann in ihren Laden. „Hallo mein Laden, wie das tönt, mein Laden.“ Samara hatte es laut gesagt, damit sie es selber glauben konnte. Schnell machte sie ein Schild und hing es in die Eingangstüre. ‚Neueröffnung in drei Tagen‘ stand dort drauf. „So und jetzt umräumen und Sorry liebe Eltern, aber das muss sein.“ Samara machte sich ans Werk.



Alex und Gerrit waren im Büro angekommen. „Und was machen wir jetzt?“ Gerrit machte seinen PC an und ging dann sich einen Kaffee holen. „Nichts oder?“ „Nichts? Das ist aber nicht viel oder?“ Fand Gerrit und stellte Alex auch einen Kaffee hin. „Warum sollen wir mehr machen als die Jungs?“  „Und warum sind wir dann hier?“ Gerrit sah sich seine Mails an. „Alex da ist ne Mail von den Kollegen.“ „Und?“ „Fall ist gelöst und abgeschlossen, aber war das nicht schon gestern so?“  „Dachte ich auch, von wann ist den die Mail?“ Gerrit sah nach dem Datum. „Oh die ist von gestern, dann habe ich gestern wohl nicht mehr reingeschaut.  „Scheint so und welche Akte möchtest du bearbeiten?“ Alex hielt ihm zwei hin. „Links und wann will Samara eigentlich wieder aufmachen?“ „In den nächsten Tagen, aber sie gibt uns noch Bescheid. Bin froh das sie den Laden behalten will.“ „Ja so hat sie was zu tun, aber willst du ihr nicht helfen gehen? Ich komme schon alleine klar.“ „Wirklich?“ „Los schwirr ab und sag einen Gruss.“  „OK, aber wenn was ist….“ „Alex ich sagte Tschüss!“ Meinte er und nahm ihr die andere Akte ab.  „Ich geh ja schon, aber wie gesagt….“ Weiter kam sie nicht, den er schob sie einfach aus dem Büro und machte hinter ihr die Türe zu. Dann setzte er sich hin und legte erst mal die Füsse auf seinen Schreibtisch, dann widmete er sich der Akte.


Alex sah kurz verblüfft zur Türe, aber dann ging sie runter zum Auto und fuhr zur ihrer Tochter. Dort half sie eifrig mit den Laden umzukrempeln.



Am anderen Morgen waren sie wieder zu viert in ihrem Büro, den weder Robert noch Michael wollten länger zuhause bleiben. „Und was liegt an?“ Michael wollte was tun. „Akten und sonst nichts oder Gerrit?“ Fragte Alex ihn. „Für euch ja, aber ich muss noch zum Doc wegen der Toten von gestern. Michael bevor du aufbraust, ich habe Alex gesagt sie soll Samara helfen und es war ja sonst nichts los. Ich bin dann mal kurz weg.“ Gerrit stand auf und verschwand zum Doc. „Michael ich habe ihm gesagt, ruf an wenn was ist, aber er wollte das scheinbar alleine machen.“  „Ich bin nicht begeistert, aber er ist ja alt genug. Sonst noch was wir zwei wissen müssten?“ „Ja morgen ist die Neueröffnung und wollen wir dort schnell vorbei schauen?“  „Wenn wir nicht helfen müssen ja oder Michael?“  „Genau und jetzt lasst uns etwas arbeiten.“  Und so wandte sich jeder seiner Akte zu.


Gerrit war beim Doc und hörte sich seine Ausführungen an. „Also wenn ich dich richtig verstanden habe. Selbstmord und das ohne Zweifel.“  „Genau und ihre Eltern waren auch schon da.“ „Na dann kann ich ja die Akte schliessen. Danke Doc und bis ein andermal.“ Gerrit klopfte ihm noch auf die Schulter und ging dann wieder zum Auto zurück. Auf dem Weg ins K11 fuhr er noch schnell beim Beck vorbei und holte für alle ein zweites Frühstück.


Im Büro wurde eifrig gearbeitet als es zurückkam. „Hunger?“ Fragte Gerrit in die Runde und legte allen was hin. „Was ist das denn für eine Frage.“ Brummelte Michael und forderte ihn auf von der Toten zu erzählen. „Ach war ein Selbstmord und was machen eure Verletzungen?“ „Sind am heilen und wie geht es mit den Katzen?“ Fragte Robert nach.  „Gut und gehen wir morgen an die Eröffnung?“ Alle nickten und so wurde schweigen weiter gearbeitet. Am Abend war ein grosser Teil der Akten erledigt und so machten sie mit gutem Gewissen Feierabend. „Wann gehen wir morgen hin?“ „Wir treffen uns dort so um Zehn Uhr und gegen danach zusammen ins Büro oder?“ Schlug Alex ihren Männern vor. Gute Idee, fanden die drei und so brachte Gerrit die zwei heim und Alex fuhr zu ihrer neuen Familie.
 

Gerrit genoss den Abend mit den Katzen und überlegte sich, was er eigentlich früher so alleine in der Wohnung gemacht hatte. scheinbar nichts gescheites, das es ihn nicht mehr einfiel. Mit den Katzen auf der Couch sah er Fernsehen und schlief dort auch später ein, erst der Wecker holte ihn wieder aus seinen Träumen.



Sie trafen sich im Laden von Samara und blieb bis fast um zwei, aber dann mussten sie doch wieder los, den die Verbrecher nahm nicht Rücksicht auf neu Familien und verletze Kollegen.

Der Alltag hatte sie wieder im Griff, wenn auch mit neuen Menschen und Tieren an ihren Seiten.











ENDE




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